1 x 1 Silberauszeichnung von Obsidian

Diverses:10 Wege, aus einer Kirche hinauskomplimentiert zu werden

Aus Stupidedia, der sinnfreien Enzyklopädie!
Wechseln zu: Navigation, Suche
Locked.svg Dieser Artikel ist in Arbeit • Letzte Bearbeitung: 14.02.2014

Hier nimmt Nifler Änderungen vor. Falls Du etwas dazu beitragen willst, melde Dich bitte in der Autorendiskussion oder in der Seitendiskussion.

Nimm keine eigenmächtigen Änderungen vor, bis dieser Baustein vom Autor entfernt wurde.

Tools.svg

Vorwort

Ist ihnen auch immer langweilig in der Kirche, wenn der Priester/Pfarrer zum 204.754. mal die Geschichte von Jesus Geburt erzählt? Habt ihr Kinder es auch satt immer bis zum Ende des Gottesdienstes auf euerm Ar... (hüstel)... werten Hinterteil zu sitzen, wo man doch der Computer so einsam und allein zu hause sitzt und sehen süchtig auf euch wartet?
Ja?
Dann ist diese Anleitung für euch der erste Schritt in Richtung Freiheit. Befolgt sie und der Gottesdienst wird euch auf magische Weise kürzer als früher erscheinen.

Sicherheitshinweise

  • Wenn sie ein gläubiger Christ sind, egal ob Katholik, Protestant, Zeuge Jehovas, Illuminat oder wie auch immer an den christlichen Gott glauben, dann vernichten sie dieses Buch! (Für etwaige Schäden an Lebenden wie toten Objekten übernimmt der Verlag keine Haftung)
  • Der Verlag haftet nicht für verloren gegangene Kirchensteuern, Schaden an Kirchen und/oder deren Besitztümern.
  • Dieses Buch wurde von der Inquisition Glaubenskongregation auf die Liste der Verbotenen Bücher gesetzt.

Kapitel 1: Der Klingelbeutel

Sollten Sie im Gottesdienst eingeschlafen sein, was nur zu verständlich ist, und Sie keine Möglichkeit gehabt haben aktiv den Gottesdienst zu unterstützen, so müssen Sie sich nicht grämen denn es gibt ja noch den Klingelbeutel mit dem die Kirche (zusätzlich zu der normalen Kirchensteuer) versucht ihnen Geld aus den Taschen, Rippen oder Gräten zu leiern.
Der erste Schritt den Sie machen müssen ist so langweilig es klingt: Warten (sollte der Klingelbeutel in Wahrheit kein Beutel sondern ein verschlossener Kasten sein, können sie die Zeit nutzen und sich ein Stück Draht vorbereiten).
Ist der Klingelbeutel erst ein mal in Reichweite gekommen, halten Sie ihn fest und neutralisieren als erstes die Nerv tötenden Klingeln. Dann greifen Sie tief in den Beutel und schnappen sich so viel wie möglich vom Inhalt. Wenn Sie sicher sind das ihre Faust möglichst viel von dem Inhalt aufgenommen hat stoßen Sie sie triumphierend in die Luft und rufen dabei laut: „Ich habe meine Kirchensteuer wieder ihr Loooooser!“ Wir empfehlen ihnen währenddessen den geordneten Rückzug anzutreten indem Sie laut kreischend, die Faust immer noch in der Luft, aufstehen und wegrennen bevor andere Personen Sie aufhalten können. In dem ganzen Trubel den Sie entfachen werden wird es niemanden auffallen wenn Sie den Klingelbeutel einfach mitnehmen.
Sollte der Klingelbeutel wie oben bereits angesprochen ein verschlossener Kasten sein dann empfehlen wir sich neben eine ältere Dame zusetzten der bereits anzusehen ist das sie mindestens einen zwanziger in den Kasten wirft. Wenn dieser Fall eintritt nehmen Sie den Draht den Sie sich in der Wartezeit zurecht gebogen haben und angeln Sie mit Hilfe des Drahtes sich möglichst schnell, möglichst viele Scheine aus dem Kasten. Dann geht es genauso weiter wie wenn der Kasten ein Beutel wäre. Der einzige Unterschied der eventuell auftreten könnte ist eine minimale Zeitdifferenz von ein paar Minuten.
Dieser Weg wird Sie vom Gottesdienst zwar nicht sofort erlösen hat aber den angenehmen Nebeneffekt das Sie dabei etwas Geld abstauben. Ein kleiner Sicherheitshinweis am Rande: Lassen Sie etwas Gras über die Sache wachsen, bevor Sie wieder diese Kirche betreten. Bei mir hat das super geklappt als ich in Atlantis einen Stöpsel gemopst habe, nur ist über die Sache nie Gras gewachsen. Naja dafür gedeihen da unten jetzt prächtige Algen seit meinem Besuch.

Kapitel 2: Bishop is in the Church

Kenn sie das auch wenn sie kein zuhause und nur 3000€ auf dem Konto haben? Wollen sie auch wieder so schön gepflegt und bekocht werden wie in Hotel Mama? Nervt es sie auch immer wieder in den Gottesdienst zugehen? Dann hab ich die Lösung für sie!
Den ersten Schritt haben sie ja schon getan sie haben sich dieses Buch für 350€ gekauft, aber sind sie auch bereit für den zweiten Schritt? Nehmen wir mal an sie währen es, dann müssten sie sich einen Schneider suchen der fast pleite und/oder verzweifelt ist. Dann geben sie ihm den Auftrag für sich ein nagelneues Bischoff Kostüm anzufertigen. Sollte der Schneider verzweifelt genug sein geben sie ihm 1500€ als Bestechungsgeld und nochmal 1000€ für die Materialien die er benötigt. jetzt müssten sie noch etwa 150€ auf dem Konto haben. Von 50 davon kaufen sie sich eine Sporttasche. Wofür? Das erklär ich ja noch, also nicht so ungeduldig. Nach ein bis zwei Wochen sollten sie das Kostüm bei ihrem verzweifelten Schneider abholen können. Nun müssen sie bis Sonntag warten...
Spulen wir die Zeit einfachmal vor.
Es ist jetzt Sonntag. Sie stehen rechtzeitig auf und nehmen ein recht karges Frühstück zu sich (50€ brauchen sie noch also dürfen sie sie nicht ausgeben). Nach dem Frühstück packen sie das Bischoff Kostüm in die Sporttasche und gehen dann los in Richtung Kirche (Sie können auch mit Bus oder Bahn fahren aber nur schwarz, sie brauchen ja die 50 Mäuse noch). Wenn sie dort angekommen sind setzten sie sich in eine Kirchenbank und warten etwa zehn Minuten des Gottesdienst ab. Dann drängeln sie sich mit der Ausrede sie müssten aus Klo aus der Bank und schleichen sich zum Orgelfuzi. Diesen bestechen sie mit den restlichen 50€ (jetzt dürfen sie sie ausgeben), damit er in fünf Minuten auf einmal anfängt Hallelujah zuspielen. In diesen fünf Minuten hasten sie, immer noch mit der Sporttasche über der Schulter, aufs Kirchenklo, wo sie mit etwas Glück den heiligen Stuhl riechen und fangen an sich hektisch umzuziehen. So bald sie damit fertig sind verlassen sie das Kirchliche Klo wieder und warten geduldig darauf dass das Hallelujah beginnt. Sobald das der Fall ist treten sie in den Mittelgang und schreiten diesen bis zum Altar entlang. Dort vertreiben sie den Pfarrer/Priester/Pädophilen Kragenträger und fangen an zu predigen. Was ist vollkommen egal. Wenn sie in einer Katholische Kirche gelandet sind dann werden sie eine weile dumm angestarrt bevor jemand die Polizei, Krankenwagen, Feuerwehr oder Katastrophenschutz ruft. Sollten sie in einer Evangelischen Kirche gelandet sein kann ihnen das schneller passieren. Wenn dies passiert ist wird es nicht lange dauern bis auch Psychologen der hiesigen Klappsmühle eintreffen und genau das ist ihr Ziel. Denn sobald sie in eine etwas enge und Bewegungsfreiheit klauende Weste gezwängt werden und anschließend in einen herrlich gepolsterten Raum gebracht werden haben sie es endgültig geschafft. Sie werden nun regelmäßigen Besuch von Essen und ihrem Psychologen bekommen. Somit hätten sie alles erreicht was sie wollten, Essen und Pflege und als Bonus gibt es sogar Aufmerksamkeit.

Kapitel 3: Heil Christi!

Nein!

Kapitel 4: Und am Dritten Tage erstand er wieder von den Toten auf

Sie werden auf eine Beerdigung von dem dritten Cousin der Großtante mütterlicherseits mitgeschleppt? Sie kannten diesen „Verwandten“ nicht oder nur kaum und haben eigentlich besseres mit diesem Tag vor gehabt? Nun gut wie meistens immer hab ich eine Lösung für sie. Lassen sie den Toten wieder auf erstehen. Unmöglich? Haha von wegen es gibt immer eine Lösung:
Auf jeder dieser Feiern gibt es die eine. Die eine entweder die Witwe oder eine Schwester oder eine Tante, die ihrer Trauer Abhilfe schaffen muss. Es gibt zwei Arten solch trauender Weiblichen Geschöpfen Die eine die sich mit einem Klemmbrett bewaffnet auf die Suche nach allen (noch) lebenden Verwandten macht und nicht eher Ruhe gibt bis alle (noch) lebenden Verwandten ihr kommen zugesagt haben und dann gibt es noch die eine die sich jedem Mann um den Hals wirft der gerade zur Hand ist. Bei beiden Exemplaren ist es empfehlenswert sich schnellst möglich aus dem Staub zu machen, bei der arbeitstüchtigen Witwe/Schwester/Tante sollten sie beachten sich nicht darüber ausquetschen zulassen wie gern man den Verwandten doch zu Lebzeiten doch hatte und wie man sein Wesen mochte usw. Irgendwann wird man sich so dermaßen in ein Lügennetz verstrickt haben das man zwangsläufig stolpert und dann fällt die Witwe/Schwester/Tante (wenn man Pech hat auch alle drei auf einmal) über einen her. Bei zweiten Type von Witwe/Schwester/Tante sollte sich die Vorsicht und der Wunsch zu verschwinden von selbst erklären.
Wie entkommt man am besten einer Beerdigung?
Nun einfache Ausreden, wie zum Beispiel: Heute ist doch das entscheidende Bundesligaspeil zwischen Dortmund und Bayern, werden nicht ziehen. Denn was kann wichtiger sein als einem Toten, der dazu noch mit dir verwandt ist, die letzte Ehre zu erweisen? Genau nichts!
Also muss man sich etwas anderes ausdenken. Hmmm haben sie Ideen? Nein? Nun gut dann muss ich mich wohl mal wieder um die Sache kümmern.
Nun da der Tote nicht von selbst wieder auferstehen kann müssen sie helfen:
Beim ersten Weg benötigen sie dünne Drahtseile die mindestens 100kg halten können und etwas Geschick als Marionettenspieler. Warum? Sie werden nun wahrlich die Fäden ziehen. Als erstes müssen sie die Drahtseile irgendwie unbemerkt an dem Leichnam befestigen. Bei Handelsüblichen Marionetten sind für die Drahtseile oder Schnüre Haken und Ösen bereits angebracht. Leider sind solche Haken nicht bei allen Leichen und Ehemaligen Verwandten zu finden, im Mittelalter gab es mit Sicherheit ein paar Verwandte die mit einem Strick um den Hals gestorben sind aber der allein reicht halt nicht um die Kontrolle über den Körper zu übernehmen. Zum Glück kann man sich au8f diesen Umstand vorbereiten in dem man eine Handvoll Dübel und Ösen mitnimmt, für die Löcher empfehle ich eine gute Bohrmaschine, Akkuschrauber geht zwar auch aber der braucht länger bis er die nötige Tiefe in den Knochen erreicht. Danach kann man mit Hilfe der Dübel die Ösen (oder Haken) in die gebohrten Löcher schrauben. Nun Fädeln sie ganz vorsichtig die Drahtseile in die Ösen (oder Haken). Danach werfen sie die Drahtseile in Richtung der Empore dort werden sie sich hin setzten wenn der Gottesdienst beginnt. Nachdem das alles wunderbar geklappt hat setzen sie sich auf die Empore und warten bis der Priester im mitten in seiner Trauerfeierpredigt steckt dann beginnen sie die Fäden zu ziehen. Was der Tote machen soll ist ganz ihre Sache wen sie begabt genug sind (und genug Kraft haben) können sie ihn auch Saltos machen lassen, alles ist erlaubt. Den draus resultierendem Trubel können sie wunderbar nutzen um zu verschwinden. Niemand wird es in der ganzen Aufregung auffallen wenn ein entfernter Verwandte verschwindet.
Falls sie zuhause tatsächlich noch einen Zombie im Regal rumstehen haben, steht es ihnen frei diesen auch in den Sarg zu verfrachten. Sie sollten nur aufpassen das er keine Verwandten frisst sonst, müssen sie schon bald wieder auf eine Beerdigung.

Kapitel 5: Weihnachten da fackeln wir nicht lange

Folgende Situation: Es ist der 24. Dezember, Weihnachten. Eigentlich ein Grund zur Freude, es gibt Geschenke, gutes Essen, die Verwandten kommen mit Geschenken, wenn da nicht dieser Weihnachtsgottesdienst wäre...
Aber nicht Verzagen diese Anleitung fragen. Wir haben selbstverständlich ein Lösung für diese lästige Problem. Eine kleine Geschichtsstunde für die Hintergründe (jaja nervig aber muss sein): Es war ein mal vor langer Zeit in einem Land nicht weit von hier. Da lebten die Germanen und Kelten und feierten das Mittwinterfest, um dieses Fest für immer zu vernichten hatte sich Petrus etwas ganz gemeines einfallen lassen: Er verschob den Geburtstag von Jesus auf den 24. Dezember! Alle guten Christen mussten dann selbstverständlich den Geburtstag Christi feiern und hatten keine Zeit mehr sich ihren heidnischen Bräuchen zu widmen.
Aber zurück zum Thema, wo war ich stehen geblieben? Ach ja richtig Sie brauchen eine Materialliste:

  • Holz (kleine und große Scheite)
  • ein paar Freunde für die Partylaune
  • mindestens zwei Fässer Bier (Zur Streckung der Partylaune)
  • und einen Inquisitor (Wichtiges Universalwerkzeug)

Wenn Sie diese Zutaten beisammen haben dann können Sie gleich loslegen (wenn Weihnachten ist). Um diesen Plan umzusetzen müssen sie das Holz irgendwie in die Kirche bekommen, wie sie das Anstellen ist ganz ihnen überlassen. Als nächstes Stapeln sie das Holz zu einem schönen Scheiterhaufen, bei dieser Angelegenheit kann ihnen der Inquisitor zur Hand gehen, der müsste eigentlich damit Erfahrung haben. Wenn sie jemand fragen sollte was sie da machen sagen sie einfach das sind die Vorbereitungen für das Feuerwerk um diesen besonderen Tag richtig zuwürdigen. Wenn sie mit der Erichtung ihres Scheiterhaufens fertig seien sollten, dann steht es ihnen frei die Party beginnen zu lassen. Kurzform für: Fackelt es ab! Die elegant emporzüngelnde Flammen können ihren Freunden die auf ihren Auftritt gewartet haben als Signal für ihren Einsatz dienen. Das Signal sollte folgenden Ablauf zufolge haben:

  1. Die Partygäste (man kann auch Filmkomparsen benutzen) sollten in möglichst Germanischen/Keltischen Gewandungen (Das Verzieren mit Tierschädeln ist ausdrücklich erwünscht) in die Kirche stürmen.
  2. Während die ehrenwerten Kirchengängern sich noch vor Angst in den Kirchenbänken winden und kreischen, werden die Bierfässer hinein gerollt und angeschlagen.
  3. Am besten richtet man einen der Freunde (oder Komparsen) darauf ab sich dem Pfarrer zu nähren. Wenn dieser auf die Knie fällt und nervös beginnt das Vater unser zu beten dann erklärt man ihm in einer möglichst rauen Whiskeystimme dass man sich nur dafür Revanchiert was die Christen vor vielen Jahren gemacht haben.
  4. Anfangen möglichst raue Lieder über Alkohol, Sex, Drogen und Scheiß Christen zu singen das steigert den Angstpegel enorm.
  5. Man sollte sich schnell verpissen bevor die Bullen auftauchen.

Ich , der hoch ehrenwerte Autor, habe diese Mache so ähnlich auch im alten Rom einmal zum besten gegeben. Kaiser Nero war davon so begeistert dass er mir ein Ständchen sang. Während Rom so vor sich hin brannte, selbst verständlich befolgte ich auch Schritt Nummer 5 bevor die Legionäre auftauchten und Nero erstachen (Nero glaubt bis heute das ich nur kurz Sklaven kaufen gehen wollte).

Kapitel 6: Die Bibel und andere alte Bücher

In diesem Artikel werde ich ihnen zeigen wie sie auch mit diesen alten Schinken von Bücher ihren Spaß haben können. Klingt komisch, ist aber so. Ich wünsche ihnen viel Spaß bei der Durchführung.

Bibel vs. Koran

Sie sind es Leid das der Pfarrer/Priester immer von der wundervollen Bibel redet, die der Grundpfeiler unserer Zivilisation ist? Nun überlegen wir mal welche tollen Taten so im Mittelalter von Christen begangen wurden. Also da wäre einmal die Hexenschutztruppe Inquisition, die die Menschheit selbst in den dunkelsten Zeiten sowohl vor den gewöhnlichen Feld-, Wald-, Wiesenhexen als auch vor den bösartigen Gelehrten, Astronomen und Freidenker geschützt hat. Für besessene Wissenschaftler´, Erfinder und anderweitige Dämonen befallenen ist bis heute die Exorzismus Abteilung im Vatikan zuständig (Sprechstunden: Montags-Freitags von: morgens 10-12Uhr und mittags von: 14-17Uhr, Sonntags ist der heilige Tag der Ruhe). Dann eine weitere Glanztat der Kirche & Co.Kg sind die Kreuzzüge. Einfach wundervoll wie die Kirche es geschafft hat die Könige untereinander mehr oder weniger zu versöhnen in dem sie mit den Finger nach Israel zeigt und kreischt: „Heiden haben das heilige Geburtsland Jesu Christis gemopst! TÖTET SIE!!!“ Ein weitere toller Nebeneffekt war dass man durch die Plünderung und Verwüstung des eigenen Landes sämtliche Rebellionsversuche vereitelt hatte. Wer soll denn kämpfen wenn alle Männer im Krieg über dem Mittelmeerteich sind? Die Frauen? Ja vielleicht aber was sollen sie denn essen? Alle Nahrungsmittel ob verdaulich oder nicht haben ja die Kriegstreiber mitgenommen. Soweit mal zum Christentum und der friedliebenden Bibel. Wie sieht es denn bei den Moslems um die Zeit aus?

Kamasutra vs. Bibel

Koran vs. Kamasutra

Kapitel 7: Lustige Spiele für zwischen durch

Dieses Kapitel behandelt ausführlich wie man in Notsituationen die Zeit in der Kirche manipuliert. Solche Notfälle treten vor allem an Weihnachten und Ostern auf, wenn Großeltern zu besuch sind und mit ihren lieben Enkeln und Enkelinösen in den ach so rührenden Gottesdienst gehen wollen. Das Problem an Feiertagen ist jedoch das es die Geschenke erst nach dem Gottesdienst gibt und solange haben die Großeltern und Eltern leider noch die Kontrolle über die Geschenke. Aber ich habe glücklicherweise Wege gefunden um die Zeit zu manipulieren. Spiele! Man kann natürlich „Ich sehe was, was du nicht siehst“ spielen aber es gibt auch noch andere mehr antikirchliche Spiele. Ich hab mal ein paar harmlose davon auf den folgenden Seiten verewigt.

Das Schnarchspiel

Sie brauchen:

  1. Diazepan oder andere kleine Mittelchen aus der Hausapotheke (Whiskey, Flunitrazepam oder was man sonst so zuhause rum liegen hat)
  2. Einen Gegner
  3. Eine verstopfte Nase (es seiden ihre Frau beschwert sich immer darüber das sie Nachts schnarchen)

Anleitung:

  1. Sie fordern ihren Gegner heraus.
  2. Nehmen sie beide gleichzeitig das Sedativum
  3. Nun müssen sie einschlafen

Das Spiel endet wenn:

  1. Sie von der Orgel zum ende des Gottesdienst geweckt werden, um noch ein paar Bonuspunkte zubekommen können sie noch den Klingelbeutel „verwahren“
  2. Sie auf einer Wolke aufwachen und feststellen das sie vielleicht einen Tropfen zu viel genommen haben. Sollten sie von jemanden begrüßt werden der sich mit dem Namen Gott vorstellt haben sie ein Problem.

Nageln

Sollten sie ein Tablet oder Smartphone haben kann ich ihnen einen neuen Zeitvertreib präsentieren: „Nageln“

Mit dem Update zur Version 1.2.7 sind jetzt neue Features verfügbar um Jesus noch schmerzhafter ans Kreuz zu nageln:

  • Neue Aufsätze für die Nagelpistole, jetzt gibt es endlich einen Schalldämpfer in drei verschieden Farben und einen Taser zum vorgrillen
  • Messer werfen, man kann die schönen Messer jetzt endlich werfen
  • Das Drehend Kreuz, schaffen sie es mit nur drei Würfen Jesus fest zu nageln
  • Phallus, um die Doppeldeutigkeit der App zu unterstützen

Dieser Textausschnitt wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt vom Appel App-Store.

Kapitel 8: Ganz smart mit Smartphone

Der Weg der hier beschrieben wird ist der offensichtlichste den es im Modernen Zeitalter geben kann. Man tut so als ob man einen wichtigen Anruf bekommen hat. Ein solches (Schein) Gespräch könnte so aussehen (eigentlich ja anhören aber ich bin heute mal nicht so kleinkariert):

Es klingelt (entweder der Handywecker oder ein nichtgläubiger Freund den sie dazu angestiftet haben).
Sie nehmen ab (wenn es der Wecker ist nur so tuen als ob): „Hallo?“
Unverständliches Gemurmel auf der anderen Seite der Leitung
Sie quasseln möglichst Dummes zeug wie etwa: „Ach Guten Tag Herr Umweltminister. Es tut mir Leid aber sie rufen gerade zu einem ganz schlechten Zeitpunkt an. Kann ich sie zurück rufen?“
Mehr unverständiges Geblubber aus der Leitung, dieses mal deutlich erbost. Sie drängeln sich möglichst (un)auffällig aus der Kirchenbank.
Sie antworten in einem erregten Tonfall (verärgert bitte, sonst könnte noch der Falsche Eindruck entstehen, ja auch als Frau): „Er hat was getan?“
Sie versuchen so schnell wie möglich zum Ausgang zukommen.
Versuchen sie beim Laufen irgendwelche Assistentenphrasen von sich zugeben wie: „Ja, ich sehe was ich machen kann“ oder „Natürlich, ich bin gleich da.“ Auch eine Möglichkeit ist: „Ich bin sofort da, soll ich was vom Becker mitbringen?“.
Mit diesen Sätzen verschwinden sie aus der Kirche stecken das Handy ein und denken, sie können es wahlweise auch sagen: „Was für Idioten.“
Dann steigen sie in ihr Auto, oder aufs Fahrrad und fahren weg.

Das wäre ein Beispiel wie man es machen könnte aber es gibt natürlich noch andere, aber ich möchte meinen Lesern doch die Möglichkeit geben ihre Flucht persönlich zu gestalten. Falls sie aber dennoch keine Idee haben was sie sagen wollen, wenn sie den wichtigen Anruf bekommen, dann warten sie auf mein Neues Werk: „Was soll ich sagen wenn ich am Telefon mit jemanden rede?“. Damit müssten sie dann bedient sein.
Mein Abschluss Kommentar zu diesem Kapitel, also lauschet (oder leset) gut zu: War dieses Kapitel wirklich nötig? Es ist doch so offensichtlich das mit Hilfe eines Handys ganz leicht aus der Kirche flüchten kann. Aber anscheinend schon den sie, genau sie die das gerade lesen, haben es sich wirklich gelesen und nicht nach den ersten drei oder vier Zeilen aufgehört obwohl klar war wohin dieses Kapitel führt.

Kapitel 9: Eiskalt

Es ist Sommer, der Planet sticht vom Himmel herab und in der Kirche ist es drückend heiß. Sie sitzen so da in ihrem besten Anzug oder Kleid und schwitzen sich zu Tode. Wie schön wäre es wenn sie statt auf dieser harten Kirchenbank zuhause auf dem Liegestuhl zu liegen und ein schönes Eis zu essen, aber nein stattdessen sitzen sie auf der Kirchenbank und hören einem Priester/Pfarrer zu der von einem Paradies spricht das es eventuell gibt etc. Sie seufzen und fragen sich was kann man nur dagegen machen?
Wir, also ich, haben die Lösung: Werden sie der Erlöser der Gläubigen und verkaufen sie Eis.
...
Wie immer noch hier? Ich hab ihnen doch schon geholfen oder nicht? Sie wissen nicht wie sie Eis in einer Kirche verkaufen sollen? Gut ich erklär es ihnen.
Sie brauchen:

  • Eis
  • Eine Gefriertruhe die groß genug für eine Kirche voll Eis, aber sie sollte auch klein genug sein um sie umzuhängen.
  • Eine Kappe mit dem Logo einer Eisfirma
  • und einen Sonnenschirm

So das waren die Zutaten. Jetzt braucht es ein bisschen Fantasie. Ich werde mich bemühen es so einfach wie möglich für euch Simpel auszudrücken (nein das tut nicht weh):
Also es ist ein heißer Sommertag und der Planet sticht vom Himmel herab und in der Kirche ist es drückend heiß. Alle sitzen matt und niedergeschlagen da und warten auf das, von allen herbeigesehnte, Abschluss Armen. Aber nein der Pfarrer/Priesterin muss die Geschichte der Weltentstehung zum 3. mal an diesem Tag erzählen, während er im lauen Luftzug der Klimaanlage steht (manchmal auch liebevoll Gottessegen genannt). Und genau jetzt kommen sie ins Spiel. Sie haben geduldig draußen vor dem Portal auf diese Chance gewartet. Sie preschen mit der gefüllten Gefrierbox in Kirche und brüllen laut: „Eis. Wer will ein herrlich kühles Eis? Tagesangebot heute: Kaufen sie drei und zahlen für vier. Wer hat noch nicht?“ Sie sollten darauf achten das sie möglichst schnell die Ware an den Mann, wahlweise auch Frau und Kinder, bekommen und sich aus dem Staub machen bevor der Pfarrer/Priester sich das große Kreuz vom Altar schnappt und mit dem Ausruf: „Für den Herrn“, auf sie zustürmt und versucht sie damit niederzuschlagen weil sie die kollektive Sprechstunde Gottes stören. Bei den Katholiken müssen sie sich besonders in Acht nehmen die unterhalten nämlich ihre eigene Priesterunterstüzungseinheit unter dem Codenamen Messdiener. Sollten sie dem Pfarrer/Priester entkommen sein dürfen sie sich sicher sein das sie in dieser Kirche nicht mehr Willkommen sind, aber sehen sie es positiv sie haben dabei Geld verdient. Ein großer Nachteil an dieser Methode ist allerdings das der Pfarrer/Priester die Idee ganz toll findet und sie von nun an immer an heißen Sonntagen die Kirche mit Eis versorgen müssen, natürlich freiwillig und ohne Kostenrückerstattung. Deshalb auf jeden Fall immer die Flucht antreten wenn sich der Pfarrer/Priester nährt, sonst landen sie in diesem System der ewigen Gutmenschenknechtschaft.

Kapitel 9,5: Manche mögen`s doch lieber heiß

WICHTIG:
Dieses Kapitel basiert auf Kapitel 9. In diesem Kapitel erklärt ihnen der Autor, also ich, wie man Kapitel 9 alternativ auch im Winter benutzen kann. Es ist sozusagen ein gratis DLC des Autors.
Nehmen wir an es ist kalt in der Kirche, bitter kalt. Sie zittern am ganzen Körper doch ihnen will nicht warm werden. Zuhause hätten sie viele Möglichkeiten sich aufzuwärmen, ein heißes Bad oder eine schön warme Wärmflasche unter Decke ihres Bettes in das sie sich gerade kuscheln, aber nein der Pfarrer/Priester steht vorne am Altar (der Segen Gottes ist mittlerweile zur Heizung umgebaut worden) und predigt die Weihnachtsgeschichte (nach Weihnachten geht es meistens um die drei heiligen Könige und danach wird schon auf Ostern hingearbeitet). Jeden Sonntag das selbe: Lobet Gott, begeht keine Sünden, finanziert die Kirche usw. Was können sie gegen die Kälte machen? Mehr Anziehen? Sie tragen doch schon den kompletten Kleiderschrank auf einmal. Nun gut, ich habe selbstverständlich eine Lösung für sie: Hotdogs.
Sie verstehen nicht? Ihnen muss man auch alles erklären. Also gut dann die Erklärung für nicht Verrückte und Durchschnittsbegabte.
Sie brauchen als erstes Würstchen. Dann noch ein paar Brötchen. Das waren die leichten zu beschaffenden Zutaten. Sie brauchen nämlich jetzt noch eine andere wichtige Zutat und die müssen sie im Ausland beschaffen. Den fahrbaren Hot Dog Stand. Und die besten fahrbaren Hotdog Stände gibt's wo? New York natürlich. Natürlich kann man sich auch ein Regionales Produkt zulegen aber sie wollen ihren Kunden doch Qualität bieten. Außerdem ist es eine gute Ausrede um nach New York zufliegen.
Wenn sie dann in New York angekommen sind sollten sie sich eine Unterkunft suchen. Von hier aus planen sie ihre nächsten Schritte:

  1. Suchen sie einen New Yorker Hotdog Dealer auf und beschatten ihn
  2. Wenn sie seinen Tagesablauf kennen legen sie sich auf die Lauer um ihn nieder zuschlagen (dafür empfehle ich ihnen den Central Park)
  3. Daran denken ihn Nachts nieder zuschlagen
  4. Den Hotdog Stand klauen
  5. Eine Fluchtroute planen

Um Probleme mit dem Zoll zu vermeiden empfehle ich den Hotdog Stand per Post nach hause zuschicken. Aber sie müssen aufpassen. Sollte es sich bei dem Hotdog Dealer, den sie nieder geschlagen haben, um den Dealer des New Yorker Staatsanwalt handeln, kann es ihnen passieren das die ganze New Yorker Polizei nach dem Schwerverbrecher sucht der es gewagt hat den Dealer des Staatsanwalt zu vergreifen.
Sollten sie es schaffen unerkannt aus den Staaten zu fliehen, können sie beruhigt die Anweisungen des 9 Kapitels befolgen. Denn spannender wird es nicht mehr (wenn man den Pfarrer/Priester der mit dem Kreuz auf einen losgeht mal ausklammert).

Kapitel 10: Das letzte Abendmahl

Das Abendmahl eine wunderschöne Tradition. Alle in der Kirche versammeln sich und es wird gemeinsam aus vom Kirchenwein gekostet den es sonst nur zu besonderen Anlässen gibt. Zu dem wird man mit etwas Brot gefüttert und man ist hinterher erfüllt von dieser himmlischen Freude. So jetzt hör ich aber auf aus dem Kirchenbekehrungsfleyer zu zitieren sonst geht es mir noch wie Guttenberg und diesem Werk wird der Doktortitel entzogen. Aber mal ehrlich beim Abendmahl gibt es gratis Futter und Alkohol. Nur leider nie besonders viel für jeden Kirche muss ja sparen, ist ja nicht so als ob die Kirche keine Steuern zuzahlen hat oder so. Nun wie könnte man es schaffen sich noch etwas mehr von dem Wein unter den Nagel zu reißen? Nun ich habe einen Weg gefunden wie sie die Herrschaft über den Weinkelch an sich reißen können und dieser Plan braucht noch nicht mal große Vorbereitungszeit oder aufwendige Requisiten wie Toilettenpapier oder Ketchup. Sondern er ist nahe zu Idioten- und Kindersicher.
Nun in der Kirche wo ich einmal zu Gast war, traten alle Teilnehmer des Abendmahls vor und wurden im Halbkreis um den Altar aufgestellt. Anschließend liefen zwei Konfirmanden, einer mit Wein und der andere mit Oblaten bewaffnet, jeweils am Ende des Halbkreises los und gaben jedem jeweils etwas von dem Wein und den Oblaten.
Soweit zu den Begebenheiten, doch nun zu den Problemen: Wie soll ich jetzt an mehr Wein kommen? Wie soll ich mit den Konfirmanden fertig werden? Was mach ich wenn die Kirchengänger mich rausschmeißen? Fangen wir mit der ersten Frage an:
Wissen sie was eine Mundprobe ist? An den Wein kommen sie nach genau diesem Prinzip. Sie nehmen einem Konfirmanden den Weinkelch aus der Hand genehmigen sich einen großen Schluck, machen eine Ausführliche Mundprobe und spucken den Wein anschließend wieder in den Kelch. Nun können sie den Kelch nehmen und ihn ihrem Nachbarn anbieten. Sollte dieser Ablehnen können sie versuchen ihn mit Worten wie: „Das ist aber ein wirklich guter Jahrgang“ zu überzeugen doch zu probieren. Da er aber wahrscheinlich trotzdem nichts mehr von dem Wein will können sie beruhigt ihren Kelch Wein genießen.
Jetzt zur Frage was mache ich mit den Konifs? Nun das ist nicht weiter schwer. Viele Konfirmanden, also eigentlich alle, machen die Konfirmation nur noch um schnell an Geld zu kommen. Also sind sie käuflich. Einfach einen Fünfer oder Zehner in die Hand gedrückt und schon werden sie zahm wie Welpen sein. Sollten sie aber tatsächlich an einen ernsthaften Konfirmanden geraten sein empfehle ich ihnen ihre Taschenpistole zu zücken und ihn „überreden“ ihnen den Kelch zu überlassen. Das letzte Problem ist der Pfarrer aber das ist auch nicht weiter dramatisch der wird vermutlich einfach nur geschockt dastehen wenn er sieh was sie mit dem guten Wein gemacht haben. Andere Möglichkeit ist natürlich das der Pfarrer sich gemütlich von Gottes Segen behauchen lässt und nichts mitbekommt.
Sollten sie in einer Katholischen zu Abendmahlen wird ihnen wahrscheinlich kein beschmierbarer Konfirmand zur Verfügung stehen. Darum bleibt ihnen wahrscheinlich nur Möglichkeit zwei da sie sonst vom Messdiener SEK überwältigt und als Ketzer und Heide verhaftet werden. Gut sie werden auch so des Gottesdienstes verwiesen aber halt eben ohne Wein.

Nachwort

So nun kommt der Teil auf den ich mich schon gefreut habe das Nachtwort Machtwort Nachwort (Entschuldigung die Schreibmaschine ist kaputt). Normalerweise Dankt ein Autor seinen Lektor/in und anderen Mitarbeiter des Verlags doch ich habe weder einen Lektor/in noch Verlagsrattenmitarbeiter also dachte ich, ich wende mich an euch:
Dies ist wohl das Ende unserer gemeinsamen Zeit und mir bleiben nur zwei Sachen zu sagen:

  1. Probiert auf jeden Fall alle gefährlichen Inhalte dieses Buches an Kirchen und/oder Personen aus, dass löst all eure Probleme und schafft sogar neue (normalerweise steht in einem solchen Nachwort das man alles gefährliche auf gar keinen Fall zuhause nachmachen soll aber das Verbotene reizt Kinder und Erwachsene doch noch mehr als das Erlaubte. Deshalb habe ich mich dafür entschieden dem auf jeden Fall entgegen zu wirken)
  2. Wenn ihr keinen Bock auf Kirche habt dann geht nicht hin. Solltet ihr von euren Eltern dazu gezwungen werden hab ich nur noch eins zusagen: HAHA!

In diesem Sinne einen schönen Tag noch (falls das nach dem lesen dieser Lektüre als Christ noch möglich ist).


Linktipps: Faditiva und 3DPresso