Die Heilige Schrift: Unterschied zwischen den Versionen

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(Die Teile des Romans im Überblick)
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- ''Die Schriftrollen vom Toten Meer''
 
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- ''Das Judasevangelion''
 
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- ''Das Kirchenrecht (ein besonders zusammenhangs- und sinnloses Textfragment)''
 
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- ''Die gesammelten Offenbarungen des L. Ron Hubbert (vgl. [[Sciene tolegy]])''
 
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Version vom 29. Mai 2011, 13:12 Uhr

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"Die heilige Schrift" ist ein unvollendet gebliebener Fortsetzungsroman, der vom hoch umstrittenen Autor Gott verfasst wurde und von dem bis zu Gottes Tod insgesammt drei Teile erschienen. Der Roman spielt in einer fiktiven Parallelwelt, die sich ganz nach den Wünschen und Vorstellungen einer omnipotenten und omnipräsenten Entität entwickelt und sich im Laufe der Äonen durch mehrere Phasen der Existenz hindurch, geprägt von Kriegen, Zerstörung, Sex und Vergewaltigung, langsam hin zu einem - den Wünschen der einsamen und im Grunde gutmütigen Entität entsprechend - utopischen Endzustand entwickeln soll. Letztlich wird die Welt allerdings vom im Laufe der Jahrhunderte zunehmend frustrierter werdenem Hauptcharakter "Jachwe", der Entität, vollkommen zerstört, als er resigniert einsieht, dass sein Streben nach einer perfekten Welt gescheitert ist.

Der Fortsetzungsroman wurde in Fachkreisen sehr kontrovers diskutiert und wird von seinen Anhängern ebenso verehrt, wie von seinen Gegnern verachtet. Das Werk war Teil des viel beachteten Prozesses Gott vs. die Kirche, in dessen Verlauf die Kirche das Werk als Beweisstück im Anklagepunkt der Urheberrechtsverletzung zu nutzen versuchte. Dieses Vorhaben wurde jedoch von den Ereignissen selbst ad absurdum geführt, als publik wurde, dass Gott bereits um 900 v. Chr. (900 Jahre vor der Gründung der Kirche durch Gottes uneheliches Kind Jesus) erste Notizen zu Papier gebracht hatte. Desweiteren existieren mehrere Verfilmungen und Adaptionen des Stoffes, die aber allesamt nicht an den breiten Erfolg des Originals anknüpfen konnten.

Die Teile des Romans im Überblick

Insgesammt existieren drei offiziell annerkannte Teile, bei denen historisch belegt scheint, dass sie von Gott selbst geschrieben wurden, oder er zumindest Beihilfe leistete:

Teil I: Die Thora

Die Thora gehört zu den schwierigsten Werken Gottes und eine vollständige Lektüre des komplexen, von Anspielungen auf die Schöpfungsgeschichte durchzogenen Werkes, wird langläufig häufig als Beleg für eine außerordentlich gute Schulbildung angesehen. Leider ist die Originalversion im Laufe der Jahrhunderte verloren gegangen, sodass heutzutage nurnoch einzelne zerwürfelte Fragmente existieren, die von einer ganzen Kaste von Hardcore-Fans (Rhabbinern), in dem Versuch die Originalversion zu rekonstruieren, durchgehend analysiert und bearbeitet wird.

Teil II: Das neue Testament

Teil I und II wurden zusammen im Sammelband "Die Bibel" mit bis dato unveröffentlichem Material grundüberarbeitet neuveröffentlicht. Mit dabei sind nun u.a. die Paulusbriefe und "Die Offenbarung des Johannes" mit zusätzlichen Hintergrundinformationen zur Handlung. Die Bibel gehört zu den am meisten verkauften Büchern aller Zeiten und war maßgebliche Ursache am Durchbruch Gottes und seiner großen Bekanntheit als Autor.

Teil III: Der Koran

Teil III wurde von den Fans der ersten beiden Teile als billiger Abklatsch und unwürdiger Nachfolger verschrien. Die Folge waren mehrere, lang andauernde, Flamewars und eine bis heute andauernde Spaltung der Fans.


Neben diesen Hauptwerken existieren diverse weitere Schriftstücke und Notizen, die von verschiedenen Verlagen und Konzernen nach Gottes Tod jeweils in einzelnen Sammelbänden veröffentlicht wurden und teilweise sinnlos aus dem Kontext herausgerissene Textfragmente darstellen. Beispiele sind:

- Die Schriftrollen vom Toten Meer

- Das Judasevangelion

- Das Kirchenrecht (ein besonders zusammenhangs- und sinnloses Textfragment)

- Die PipiKackaPopo-Geschichte

- Das Marienevangelion

- Die gesammelten Offenbarungen des L. Ron Hubbert (vgl. Sciene tolegy)

Letzteres wird häufig mit der Sciene tolegy Bibel verwechselt, sollte wohl aber ursprünglich eine satirische Science-fiction Persiflage auf Hubberts misslungene Scienetolegy-Bibel darstellen, um sich so für die offensichtlich aus der Bibel geklauten Ideen zu revanchieren, da sich Gott nach der gerichtlichen Einigung mit der Kirche keinen weiteren Rechtsstreit leisten konnte.

Schließlich wurden von Seiten der Fans nach Tod des ursprünglichen Autors unterschiedliche eigene Fortsetzungen verfasst, die vielfach darauf abzielten, die inneren Widersprüche und losen Handlungsstränge innerhalb des unvollendet gebliebenen Werkes aufzulösen:

- Das Buch Mormon

Ein ambitionierter Versuch einer kompletten Neuinterpretation des Werkes, der die bisherigen Handlungsinhalte komplett von hinten aufrollt und von der gestörten Haltung des Autors zur Kirche geprägt ist. Das Werk wurde von den meisten Fans der ersten Teile schlicht ignoriert oder verhöhnt und konnte sich aufgrund mangelnder Qualität auch nur schlecht verkaufen. Nichtsdestotrotz existiert bis heute eine kleine, aber treue Anhängerschaft, die das Buch in fast religiöser Manier geradezu vergöttert.

- Je-Ho-Va

Kontrovers diskutierte Fanversion, der die eigentliche Handlung nicht weiter fortführt, sondern eine alternative Version erzählt. Die meisten Fans der ursprünglichen Bücher halten dies für ein Sakrileg am Autor, Gott, und sehen es als ihre Aufgabe diesen "perversen Abklatsch menschlichen Hohnes" zu vernichten. Befürworter halten diese Reaktion für verständlich, aber stark übertrieben. Die einzigen Menschen, die bei Fans der heiligen Schrift noch einen größeren Brechreiz verursachen sind solche, die diese noch nie gelesen haben, im Jargon sog. "Scheinheilige" oder "welche-die-an-den-Atheismus-glauben". Befürworter halten auch diese Reaktion für leicht übertrieben, obgleich sie selbst natürlich keine Atheisten sind.

- Dieter der Dietrich

Dieses nette kleine Kinderbüchlein erzählt die Geschichte von Jesus' kleinem Bruder der von dessen Vater Josef in Ermangelung anderer Fähigkeiten als Dietrich aus einem Stück Esche hergestellt wurde, um damit in die Häuser der Reichen eindringen zu können und deren Geld zu stehlen und es Kamelen zu essen zu geben, sodass diese Reichen dann auch ins Himmelreich kämen. Besonders hervorzuheben ist die glaubwürdige Charakterentwicklung Dietrichs, die äusserst plausibel seine Selbstzweifel auf seinem Weg zum vollständigen Dietrich beschreibt.

Handlung

Entstehungsgeschichte

Kritiken

Rechtsstreit mit der Kirche

Verfilmungen und Adaptionen

Trivia

- Direkt auf Seite 1 des ersten Teils stehen viel zu viele Worte


Linktipps: Faditiva und 3DPresso