Darling: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Stupidedia, der sinnfreien Enzyklopädie!
Wechseln zu: Navigation, Suche
Zeile 1: Zeile 1:
 
{{Inuse|Immoralist}}
 
{{Inuse|Immoralist}}
Der Darling ist der größte Fluss [[Australien]]s, sowie die Wasserquelle sämtlicher südaustralischen Städte. Seit 1982 ist er offiziell ein Naturparadies, seine Flora und Faune ziehen jährlich Millionen von Besucher an. Neben diesen idyllischen Elementen ist aber auch eine riesige Industrie vom Fluss abhängig. Saisonarbeiter aus aller Welt kommen in das Land um im Fluss zu baden und zu plantschen, nur um ein mal im Leben ein winziges Stück [[Gold]] zu finden.
+
[[Bild:Darling River Wilcannia.JPG|thumb|300px|Der Darling in seinem wunderschönen Naturell]]
 +
Der Darling (in Landessprache 'Darling River') ist der größte Fluss [[Australien]]s, sowie die Wasserquelle sämtlicher südaustralischen Städte. Seit 1982 ist er offiziell ein Naturparadies, seine Flora und Faune ziehen jährlich Millionen von Besucher an. Neben diesen idyllischen Elementen ist aber auch eine riesige Industrie vom Fluss abhängig. Saisonarbeiter aus aller Welt kommen in das Land um im Fluss zu baden und zu plantschen, nur um ein mal im Leben ein winziges Stück [[Gold]] zu finden.
  
 
== Namensherkunft ==
 
== Namensherkunft ==
  
Der erste Entdecker des Flusses, ein von Gott verlassener Mönch, lebte jahrelang in der Nähe der Ufer. Isoliert von der restlichen Zivilition. Er sah den Kangeroos beim Springen zu, genoss die wunderschöne Kulisse, lebte ein vollkommen natürliches Leben. Scheußlich, dachte er! Kein Bier und keine Weiber, er wollte sich umbringen - doch stattdessen wurde er lieber verrückt. Der Fluss wurde seine Freundin und er nannte sie liebevoll >>Darling<<.  
+
Der erste Entdecker des Flusses, ein von Gott verlassener Mönch, lebte jahrelang in der Nähe der Ufer. Isoliert von der restlichen Zivilition. Er sah den [[Kangeroo]]s beim Springen zu, genoss die wunderschöne Kulisse, lebte ein vollkommen natürliches Leben. Scheußlich, dachte er! Kein Bier und keine Weiber, er wollte sich umbringen - doch stattdessen wurde er lieber verrückt. Der Fluss wurde seine Freundin und er nannte sie liebevoll „Darling“.  
  
 
Nach einer langen Nacht mit ihr, schwamm sein lebloser Körper hinfort in den Ozean und der Mönch war für immer vergessen. Wenige Dekaden später wurde der Fluss neuentdeckt und wie der Zufall es wollte, taufte man ihn "Darling".
 
Nach einer langen Nacht mit ihr, schwamm sein lebloser Körper hinfort in den Ozean und der Mönch war für immer vergessen. Wenige Dekaden später wurde der Fluss neuentdeckt und wie der Zufall es wollte, taufte man ihn "Darling".
  
== Wetter ==
+
== Klima ==
 
+
[[Bild:Plumed Whistling-Ducks.jpg|thumb|300px|Ein Rudel Vögel versucht den Fluß zu stauen...]]
 
Mitten im Australischen Becken gelegt, genießt der Darling ein trocken-heißes Wetter. Der Niederschlag wird erst in der Regenzeit wirklich messbar, davor erreicht er noch nicht die benötigte Masse. Diese Erkenntnis war lange Zeit noch nicht vorhanden gewesen; was zu absurden Expeditionen führte, die allesamt darin gipfelten, dass Klimatologen durch die Wüste stapften und sich wunderten warum denn kein Wasser fällt. Die Tragik dran ist, dass alle verdursteten, obwohl sie die ganze Zeit in der Nähe eines großen, aber unentdeckten Flusses trabten.<br>
 
Mitten im Australischen Becken gelegt, genießt der Darling ein trocken-heißes Wetter. Der Niederschlag wird erst in der Regenzeit wirklich messbar, davor erreicht er noch nicht die benötigte Masse. Diese Erkenntnis war lange Zeit noch nicht vorhanden gewesen; was zu absurden Expeditionen führte, die allesamt darin gipfelten, dass Klimatologen durch die Wüste stapften und sich wunderten warum denn kein Wasser fällt. Die Tragik dran ist, dass alle verdursteten, obwohl sie die ganze Zeit in der Nähe eines großen, aber unentdeckten Flusses trabten.<br>
 
Grund für diese falschen Annahmen waren ein paar gemeine Späßchen, die sich ein paar Aborigines leisteten: Um die Geräte zu verwirren, tanzten sie mitten in der Trockenzeit Regen herbei. Die Klimatologen hatten sich daraufhin auf ihre Messungen vertraut und nahmen an, dass es in der Wüste in Kübeln strömte. Dieses humorlose Pack!
 
Grund für diese falschen Annahmen waren ein paar gemeine Späßchen, die sich ein paar Aborigines leisteten: Um die Geräte zu verwirren, tanzten sie mitten in der Trockenzeit Regen herbei. Die Klimatologen hatten sich daraufhin auf ihre Messungen vertraut und nahmen an, dass es in der Wüste in Kübeln strömte. Dieses humorlose Pack!
  
== Pflanzen ==
+
== Leben am Fluss ==
 +
[[Bild:Drecksloch.jpg|thumb|200px|Da sind die Menschen schon wesentlich geschckter. Einer von vielen Staudämmen am Darling River.]]
 +
Neben über dreißig nicht zu unterschiedenen Moosarten, sind vor allem die vereinzelten Bäume ein beeindruckendes Naturphänomen. In den Baumkronen grasen Koalabärs, ein Wombat gräbt sich seinen Schlafplatz, es zwitschern bunte Vögel, in Harmonien, die noch kein Europäer gehört hat. Termiten beißen sich immer tiefer ins Holz, eine Schlange erdrosselt gerade ein pelziges Tier am Boden, eine Spinne legt seine Eier in den Koale ab, damit die Larven es zerfleischen werden wenn sie erwachsen sind. Eine Eule stürzt herab und greift sich einen kleineren Vogel. Eine schwärmerischer Lebenszyklus.
 +
 
 +
== Leben im Fluss ==
 +
 
 +
Der Darling bietet auch im Wasser wundersame Tiere. Keine langweiligen Fische, nein viel auffregender: Schnabeltieree, Piranhas, Seeschlangen, Krokodile und was man nicht sonst so aus den Dokus an australischen Tieren kennt!
 +
 
  
Neben über dreißig nicht zu unterschiedenen Moosarten, sind vor allem die vereinzelten Bäume ein beeindruckendes Schauspiel.
+
[[Bild:Bach Brücke.jpg|thumb|300px|Ein Einsiedler baute einst diese Brücke über den Strom.]]

Version vom 21. Dezember 2009, 17:34 Uhr

Locked.svg Dieser Artikel ist in Arbeit • Letzte Bearbeitung: 21.12.2009

Hier nimmt Immoralist Änderungen vor. Falls Du etwas dazu beitragen willst, melde Dich bitte in der Autorendiskussion oder in der Seitendiskussion.

Nimm keine eigenmächtigen Änderungen vor, bis dieser Baustein vom Autor entfernt wurde.

Tools.svg
Der Darling in seinem wunderschönen Naturell

Der Darling (in Landessprache 'Darling River') ist der größte Fluss Australiens, sowie die Wasserquelle sämtlicher südaustralischen Städte. Seit 1982 ist er offiziell ein Naturparadies, seine Flora und Faune ziehen jährlich Millionen von Besucher an. Neben diesen idyllischen Elementen ist aber auch eine riesige Industrie vom Fluss abhängig. Saisonarbeiter aus aller Welt kommen in das Land um im Fluss zu baden und zu plantschen, nur um ein mal im Leben ein winziges Stück Gold zu finden.

Namensherkunft

Der erste Entdecker des Flusses, ein von Gott verlassener Mönch, lebte jahrelang in der Nähe der Ufer. Isoliert von der restlichen Zivilition. Er sah den Kangeroos beim Springen zu, genoss die wunderschöne Kulisse, lebte ein vollkommen natürliches Leben. Scheußlich, dachte er! Kein Bier und keine Weiber, er wollte sich umbringen - doch stattdessen wurde er lieber verrückt. Der Fluss wurde seine Freundin und er nannte sie liebevoll „Darling“.

Nach einer langen Nacht mit ihr, schwamm sein lebloser Körper hinfort in den Ozean und der Mönch war für immer vergessen. Wenige Dekaden später wurde der Fluss neuentdeckt und wie der Zufall es wollte, taufte man ihn "Darling".

Klima

Ein Rudel Vögel versucht den Fluß zu stauen...

Mitten im Australischen Becken gelegt, genießt der Darling ein trocken-heißes Wetter. Der Niederschlag wird erst in der Regenzeit wirklich messbar, davor erreicht er noch nicht die benötigte Masse. Diese Erkenntnis war lange Zeit noch nicht vorhanden gewesen; was zu absurden Expeditionen führte, die allesamt darin gipfelten, dass Klimatologen durch die Wüste stapften und sich wunderten warum denn kein Wasser fällt. Die Tragik dran ist, dass alle verdursteten, obwohl sie die ganze Zeit in der Nähe eines großen, aber unentdeckten Flusses trabten.
Grund für diese falschen Annahmen waren ein paar gemeine Späßchen, die sich ein paar Aborigines leisteten: Um die Geräte zu verwirren, tanzten sie mitten in der Trockenzeit Regen herbei. Die Klimatologen hatten sich daraufhin auf ihre Messungen vertraut und nahmen an, dass es in der Wüste in Kübeln strömte. Dieses humorlose Pack!

Leben am Fluss

Da sind die Menschen schon wesentlich geschckter. Einer von vielen Staudämmen am Darling River.

Neben über dreißig nicht zu unterschiedenen Moosarten, sind vor allem die vereinzelten Bäume ein beeindruckendes Naturphänomen. In den Baumkronen grasen Koalabärs, ein Wombat gräbt sich seinen Schlafplatz, es zwitschern bunte Vögel, in Harmonien, die noch kein Europäer gehört hat. Termiten beißen sich immer tiefer ins Holz, eine Schlange erdrosselt gerade ein pelziges Tier am Boden, eine Spinne legt seine Eier in den Koale ab, damit die Larven es zerfleischen werden wenn sie erwachsen sind. Eine Eule stürzt herab und greift sich einen kleineren Vogel. Eine schwärmerischer Lebenszyklus.

Leben im Fluss

Der Darling bietet auch im Wasser wundersame Tiere. Keine langweiligen Fische, nein viel auffregender: Schnabeltieree, Piranhas, Seeschlangen, Krokodile und was man nicht sonst so aus den Dokus an australischen Tieren kennt!


Ein Einsiedler baute einst diese Brücke über den Strom.

Linktipps: Faditiva und 3DPresso