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Criminal Minds: Unterschied zwischen den Versionen

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(Serienprinzip)
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'''Criminal Minds''' ist der Name einer amerikanischen Crime-Serie, die sich von allen anderen amerikanischen Crime-Serien nur darin unterscheidet, dass die Protagonisten zu dämlich sind, um den Killer schon nach dem ersten Mord zu finden.
 
'''Criminal Minds''' ist der Name einer amerikanischen Crime-Serie, die sich von allen anderen amerikanischen Crime-Serien nur darin unterscheidet, dass die Protagonisten zu dämlich sind, um den Killer schon nach dem ersten Mord zu finden.
 
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Das FBI-Criminal Minds-Team hat die absolute Marktlücke entdeckt und ist darauf abgestimmt, nur die Serienkiller zu suchen, die irgendwelche geisteskranken Züge aufweisen, das Prinzip lautet in diesem Fall also "Psychos jagen Psychos". Weil die US-Regierung nicht mehr als 7 derartige FBI-Agents finden konnte, muss das Team alle Serienkiller-Fälle in den Vereinigten Staaten bearbeiten. Die Häufigkeit solcher Verbrechen wird völlig realistisch dargestellt, schließlich laufen auch im wirklichen Amerika alle 3 Tage irgendwelche Familienväter Amok und auch Statistiken belegen ganz klar, dass in den USA wöchentlich mindestens 13 Personen von Serienmördern getötet werden, genau wie es auch in der Serie passiert.
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Weil die Polizei aus der Stadt, in der die Morde passieren, zu doof ist, um den Killer zu fangen, rufen Sie das Criminal Minds-Team, damit sie wenigstens die Schuld auf das FBI schieben kann, wenn noch jemand draufgeht. Die Agents werden dann per Privatjet in das jeweilige Kaff geflogen, um den Täter zu finden und reisen erst dann wieder ab, wenn der elektrische Stuhl noch dampft. Der Vorteil dieses Prinzips ist, dass die Agents erst so spät kommen, dass der Serienmörder meistens schon gar keine Lust mehr hat und so das Team fast immer triumphierend aus den Ermittlungen hervorgeht. Diese laufen aber nicht wie bei anderen Crime-Serien total altmodisch mit Fingerabdrücken und DNA-Analysen ab, sondern das Team sucht nach "Täterprofilen", "victimologischer Psychologie" oder "traumatisch bedingten Amnesietendenzen". Das hat allerdings nur den Sinn, die Zuschauer derart zu verwirren, dass sie nicht mehr merken, was für einen schwachsinnigen Nonsens die Protagonisten da von sich geben.
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===Aaron Hotchner===
 
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Version vom 3. Februar 2010, 20:05 Uhr

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Seriendaten
Deutscher Titel: Criminal Minds
Originaltitel: na wie wohl, du Schwachmat!
Erstausstrahlung: hat niemand gesehen
Erstausstrahlung (de): Mittwoch nachts um 3:30 auf Das Vierte
Genre: Völlig überzogener Psycho-Krimi
Zielgruppe: Potenzielle Serienkiller

Criminal Minds ist der Name einer amerikanischen Crime-Serie, die sich von allen anderen amerikanischen Crime-Serien nur darin unterscheidet, dass die Protagonisten zu dämlich sind, um den Killer schon nach dem ersten Mord zu finden.

Serienprinzip

Das FBI-Criminal Minds-Team hat die absolute Marktlücke entdeckt und ist darauf abgestimmt, nur die Serienkiller zu suchen, die irgendwelche geisteskranken Züge aufweisen, das Prinzip lautet in diesem Fall also "Psychos jagen Psychos". Weil die US-Regierung nicht mehr als 7 derartige FBI-Agents finden konnte, muss das Team alle Serienkiller-Fälle in den Vereinigten Staaten bearbeiten. Die Häufigkeit solcher Verbrechen wird völlig realistisch dargestellt, schließlich laufen auch im wirklichen Amerika alle 3 Tage irgendwelche Familienväter Amok und auch Statistiken belegen ganz klar, dass in den USA wöchentlich mindestens 13 Personen von Serienmördern getötet werden, genau wie es auch in der Serie passiert.

Weil die Polizei aus der Stadt, in der die Morde passieren, zu doof ist, um den Killer zu fangen, rufen Sie das Criminal Minds-Team, damit sie wenigstens die Schuld auf das FBI schieben kann, wenn noch jemand draufgeht. Die Agents werden dann per Privatjet in das jeweilige Kaff geflogen, um den Täter zu finden und reisen erst dann wieder ab, wenn der elektrische Stuhl noch dampft. Der Vorteil dieses Prinzips ist, dass die Agents erst so spät kommen, dass der Serienmörder meistens schon gar keine Lust mehr hat und so das Team fast immer triumphierend aus den Ermittlungen hervorgeht. Diese laufen aber nicht wie bei anderen Crime-Serien total altmodisch mit Fingerabdrücken und DNA-Analysen ab, sondern das Team sucht nach "Täterprofilen", "victimologischer Psychologie" oder "traumatisch bedingten Amnesietendenzen". Das hat allerdings nur den Sinn, die Zuschauer derart zu verwirren, dass sie nicht mehr merken, was für einen schwachsinnigen Nonsens die Protagonisten da von sich geben.

Personen

Aaron Hotchner

Geboren 1963 in Anzug und Krawatte und mit Ringen unter den Augen. Ist seit einem tragischen Minigolf-Unfall in seiner Kindheit nicht mehr in der Lage, seine Mundwinkel anzuheben, was er aber wahrscheinlich selbst dann nicht tun würde, wenn er es könnte. Hält sich seit seiner Beförderung zum Teamleiter für den absoluten Obermacker und hat seine Frau mitsamt der 7 Kinder verlassen, um in die FBI-Zentrale einzuziehen. Ist von seinen Teammitgliedern stets total genervt und würde am liebsten alle Fälle allein lösen, was seiner Meinung nach eh schneller gehen und außerdem Gehaltskosten sparen würde.

David Rossi

Optisch gesehen eine Mischung aus Al Pacino und Karl Dall. Seine Rolle wurde von den Drehbuchschreibern geschaffen, um eine Parodie auf Horatio Caine zu kreieren, was aber deftig misslang. Tatsächlich weiß zwar auch Rossi schon vor dem ersten Mord, wer der Serienkiller ist, allerdings ist er derart unfähig, dass dieser noch 16 weitere Morde begehen kann, bevor er endlich durch Zufall geschnappt wird. Zeichnet sich außerdem besonders aus durch die Eigenschaft, jeden Verdächtigen am liebsten gleich in die Todeszelle stecken zu wollen, auch wenn ihm nur Bauchladendiebstahl vorgeworfen wird. Schreibt leidenschaftlich Bücher über kleine grüne Männchen und sein Hämorrhoidenleiden.

Emily Prentiss

Darf auch mitmachen, wurde aber nur in die Serie eingebunden, weil die Produzenten einen Kontrast zu allen anderen Crime-Serien machen und zeigen wollten, dass auch FBI-Agents stockhässlich sein können. Rennt hauptsächlich Aaron Hotchner hinterher und findet alles super, was er sagt, weil er ihr mal eine Heckenschere geliehen hat, die sie dann aber kaputt gemacht hat.

Derek Morgan

War zu schlecht für den togolesischen Geheimdienst und wurde deshalb zum minderqualitativen FBI abgeschoben. Muss aufgrund dortiger Budgetkürzungen die Guter Bulle - Böser Bulle-Nummer allein und in Personalunion durchziehen. Redet also dem aktuellen Verdächtigen erst zu, ihm könne nichts passieren und sein Anwalt würde auch bald eintreffen, um ihn 30 Sekunden später dann doch abzuknallen. Ballert auch gerne auf wildfremde Personen rum, die ihm in irgendeiner Weise verdächtig vorkommen. Zeichnet sich dadurch aus, bei jedem hochgefährlichen und hyperbedrohlichen Spezialeinsatz selbst bei Dunkelheit im Schneetreiben von Alaska noch mit Sonnenbrille rumzurennen.

Spencer Reid

Der größt denkbare Oberfreak, besitzt einen IQ von 295 und somit mehr als alle anderen Teammitglieder zusammen. Entwickelt in seiner Freizeit sehr gerne Sudokus und diskutiert mit Stephen Hawking über Baseball. Ist innerhalb des Teams hauptsächlich dafür zuständig, das, was eh jedem schon klar ist, nochmal so zu wiederholen, dass es niemand mehr kapiert, was der Serie aber einen höchst intelektuellen und mysteriösen Eindruck geben soll. Als modische Stilikone des Teams läuft Reid stets im Oldschool-Streberlook mit designerechten Hosenträger, sicher und passend ausgewählten Krawatten und einem Kurt Cobain-Gedächtnishaarschnitt rum. Außerhalb seines Gehirns allerdings sogar zu unfähig, um sich die Haare zu waschen oder eine Pistole abzufeuern. Nur deshalb noch nicht von einem Serienkiller abgeknallt worden, weil sich im letzten Moment noch ein Polizist in die Schussbahn wirft und sein Leben opfert, während Reid die rechten Winkel in seiner Keksdose zählt.

JJ Jareau

Ist die Quotenblondine der Serie und hat sonst keine nennenswerten Aufgaben. Fällt meistens nur dadurch auf, bei Ansätzen zur Lösung des Falls "Wir könnten doch..." in den Raum zu werfen und spätestens an diesem Punkt von einem anderen abgewürgt zu werden, weil alle wissen, dass sie sowieso nur vorschlägt, sich die Nägel zu lackieren. Sie weigert sich außerdem hartnäckig, auf Spezialeinsätze mitzugehen, weil sie findet, dass eine kugelsichere Weste sie fett macht.

Penelope Garcia

Fand keinen anständigen Job und wurde schließlich auch bei McDonalds rausgeschmissen, weil sie das Fett aus der Friteuse trank. Wurde deshalb wie alle unfähigen Leute vom Arbeitsamt zum FBI abgeschoben. Sitzt die ganze Folge über nur in ihrem stockfinsteren Programmiererkeller und zockt World of Warcraft. Über ihr Headset, dass sie noch aus McDrive-Zeiten besitzt, ist sie mit dem Team verbunden und muss so ständig ihr aktuelles Level Up abbrechen, um Informationen über den Finanzberater des Opfers herauszufinden. Versucht in der Regel, das Vorstrafenregister eines Verdächtigen über Google abzurufen. Leidet außerdem unter akutem Lichtmangel und wird gespielt von Tine Wittlers Bruder.

Der Polizeichef

Der Polizeichef aus der jeweiligen Stadt ist in jeder Folge der inkompetenteste Vollpfosten, den man sich vorstellen kann und wird meistens noch unsymphatischer und herzloser dargestellt als der Serienkiller. Agiert in der Regel so tölpelhaft, dass er es nach 10 Minuten Sendeminuten fertig bringt, selbst erschossen zu werden. Ein Kunststück, das nichtmal Spencer Reid in mittlerweile 5 Staffeln vollbringen konnte. Wird der Polizeichef mal nicht umgelegt, ist er total korrupt und hilft gegen ein bescheidens Trinkgeld auch gerne mal bei Morden mit. Strahlt insgesamt nicht annähernd eine derartige Coolness wie alle anderen Polizeichefs in amerikanischen Crime-Serien aus.

Ablauf jeder Folge

Jede Episode beginnt damit, dass der Serienkiller gleich mit der ersten Einstellung gezeigt wird und auch gleich mal den ersten Mord begeht. Das soll veranschaulichen, wie dämlich die Ermittler tatsächlich sind, wenn sogar der Zuschauer schon vor ihnen weiß, wer der Täter ist. Das Criminal Minds-Team macht sich somit in jeder Folge aufs Neue vor einem Millionenpublikum zum Deppen. Nach der ersten Mordszene folgt dann auch gleich das unheimlich angsteinflößende Intro. Sobald dieser vorbei ist, kommt dann auch schon das gesamte Team im Flugzeug, während einer von ihnen ein total tiefenpsychologisches und hochinterpretatives Zitat aufsagt, meistens von Sigmund Freut sich, Erika Berger oder Lukas Podolski. Am Flugzeug, das besser ausgestattet ist als der Wohnbereich des weißen Hauses, soll der amerikanischen Bevölkerung aufgezeigt werden, für was ihre Steuergelder alles draufgehen und das für FBI-Agents eine Sonderregelung in Sachen Flugsicherheit gilt, da sich Dave Rossi und Derek Morgan im Flieger meistens ein packendes Minigolf-Match liefern. Immernoch im Flugzeug spricht das Team dann den Fall durch und Spencer Reid streut einige völlig irrelevante Statistiken ein, zum Beispiel dass 69,3% aller Vergewaltiger vor ihrer Tat schon mindestens einmal eine Pizza bestellt haben.

Im Polizeirevier angekommen werden die Agents vom Polizeichef empfangen, der aber sowieso von Anfang keinen Bock auf das Team hat und deshalb nur erzählt, dass sowas unter seiner Regentschaft noch nie vorgekommen wäre und nicht selten auch mal unverbindlich fragt, was er denn noch tun müsse, um auch zum FBI zu kommen. Das Criminal Minds-Team nimmt also die Ermittlungen auf. Ein Teil befragt die Angehörigen der Opfer und teilt ihnen dabei auch schon mal mit, dass es bestimmt gar nicht weh getan hat, als ihrem Sohn sämtliche Gedärme aufgeplatzt sind, während der Rest des Teams durch die Stadt schlendert um sich einen Döner zu kaufen, dabei aber rein zufällig auf eine geheimnisvolle Spur stößt, die zum Täter führen könnte. Der hat inzwischen schon die nächste Geisel genommen und weil deshalb nicht mehr viel Zeit bleibt, muss Penelope Garcia auf ihr Whopper-Menü verzichten, um ein paar "Backgrounds zu checken". Weil sie dabei generell immer etwas findet (was vielleicht auch an ihren Aufputschpillen liegt), gelingt es dem Team, ein ausführliches Täterprofil zu erstellen, das sie dann an die Polizisten weitergeben. Das brachte in allen bisherigen Folgen absolut gar nichts (kein Wunder, da jeder zweite Amerikaner auf die Beschreibung weiß, dick, psychisch gestört zutrifft), dafür aber ne Menge zusätzliche Sendezeit.

Aufgrund irgendeines anonymen Hinweises rennt dann das ganze Team zu einem angeblichen Versteck, auf dem Weg dorthin erschießt Derek Morgan mindestens 4 Spaziergänger, die nicht aus dem Weg gehen. Dort angekommen trifft man aber nicht auf den Mörder, sondern auf eine weitere Leiche, aus deren Eingeweiden Spencer Reid aber genau ablesen kann, wo sich der Täter befindet, welche Schuhgröße er hat und welche Kurse er an der High School gewählt hat. Somit jagen Morgan, Prentiss und Hotchner dem Mörder hinterher, der Rest holt sich einen Döner. Könnte ja wieder was bringen. Die Agents stürmen das Quartier des Killers mit drei Dutzends Polizisten dann immer genau in dem Moment, in dem er gerade seinem nächsten Opfer die Kehle durchschneiden will, selbstverständlich kann dies vom heldenhaftem Team noch verhindert werden. Der Täter aber schreit irgendwelches psychopathisches Zeug in der Gegend rum, läuft grün-gelblich an, springt aus dem Fenster und versucht zu flüchten. Auf der Verfolgungsjagd gelingt es ihm, erst 7 Polizisten umzulegen (ein Mitglied des Criminal Minds-Teams wird selbstverständlich NIE getroffen), bevor er selbst erschossen wird und noch im Sterben den Kommentator eines Eishockeyspiels von 1983 nachahmt.

Traditionell wird die Folge wieder abgeschlossen, indem ein weiterer Schlaumeier ein Zitat aus dem Nachschlagewert "Schwattes Sprücheklopfer für Fortgeschrittene" mit belegter und trauriger Stimme vorträgt, während das Flugzeug verträumt durch den Sonnenuntergang gleitet und eine Schar Wildgänse samt Niels Holgersson ins Getriebe fliegt.


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