Cello

Das Cello (auch Violoncello = Gewaltcello) wurde im frühen Mittelalter ursprünglich als Folterinstrument entwickelt. Die Wirkung wurde mittels mechanisch- akkustischer Reizkopplung durch einen 20 bis 30 cm langen Metallstachel und vier über einen Holzkörper gespannte Darmsaiten erzielt. Nach dem 1972 in Kraft getretenen deutschlandweiten Folterverbot wird das Cello heutzutage nur noch in Sinfonieorchestern eingesetzt.

Die weitverbreitete Annahme der süchtigmachenden Wirkung des Cellos konnte bisher noch nicht bewiesen werden, weshalb das Cellospiel ausserhalb der gesetzlichen Ruhezeiten in den meisten Bundesländern auch heute noch geduldet wird. Die Befreiung vom Cello nach jahrelanger Abhängigkeit ist jedoch sehr schwierig und eine Rückfallquote von über 60% gilt als wahrscheinlich. Ein erfolgreicher Entzug wird von den meisten Menschen als Lebensbereicherung empfunden. So ist beispielsweise die russische Bezeichnung für Mensch: "tschelovek" oder "celloweg" auf die befreiende Wirkung zurückzufhren, nach dem Verzicht auf das Cello wieder ganz Mensch sein zu können.