Brotarier: Unterschied zwischen den Versionen

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*Unser täglich Brot gib uns heute (wird gelegentlich auch von Nicht-Brotariern verwendet, Urheberschaft ist umstritten)
 
 
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Brot her in arms
 
 
 
Brösident (Sonderform, vom Plural „Bröter“ abgeleitet)
 
 
 
Sich nicht das Brot von der Stulle klauen lassen
 
 
 
Möge das Brot mit uns/dir sein
 
 
 
Unser täglich Brot gib uns heute (wird gelegentlich auch von Nicht-Brotariern verwendet, Urheberschaft ist umstritten)
 
  
 
==Zitate von Brotariern==
 
==Zitate von Brotariern==
  
Ich weiß nicht was ihr vorhabt, aber ich bin dabei.
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*„<i>Ich weiß nicht was ihr vorhabt, aber ich bin dabei.</i>“
 
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*„<i>So ein Hut tut gut.</i>“
So ein Hut tut gut.
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*„<i>Ich könnte auch einen am Brot haben.</i>“
 
 
Ich könnte auch einen am Brot haben.
 
  
 
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Version vom 28. Februar 2009, 13:35 Uhr

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Der Stier sieht rot! Und das nicht wegen einem roten Tuch...

Die Brotarier sind eine internationale Vereinigung von Menschen die unpolitisch, unnütz, unsinnig und unglaublich albern sind. Die Brotarier stehen für die sinnfreie Negierung aller Regeln, Zwänge und Pflichten. Sie vertreten keine extremen Positionen, es sei denn, dass extreme Albernheit als extreme Position zu verstehen ist. Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, eine Gesellschaft zu formen, die frei ist von Sorgen, Zweifeln, Vorbehalten und Ängsten, ausgenommen die Angst, von kosmischen Strahlungen das Hirn versengt zu bekommen. Diese Angst ist weniger in der Sorge um die letzten Hirnzellen begründet, sondern darin, dass der Brotarier seine Hirnzellen lieber wegsaufen möchte (siehe auch unter Freizeitbeschäftigung).

Wortstamm und geistige Wurzeln

Der erste Wortbestandteil in Brotarier ist „Brot“, was auf die Ursprünge dieses Kultes hinweist (s.o.). Neben Bernd dem Brot gehen die Brotarier auf das alte Geschlecht der Toastbrote zurück, eine äußerst intelligente Spezies. Das zweite Wort ist „Arier“. Die Brotarier sind nämlich keine reinrassigen Toastbrote, sondern stammen auch von den Ariern ab, einer kognitiv weniger gesegneten Volksgruppe. Gemäß der Überlieferung begab es sich zu einer Zeit, dass ein arischer Wehrmachtsoffizier namens Major Hosenfeld ein französisches Toastbrot vergewaltigte. Aus dieser Mesalliance ging der erste Brotarier der neueren Geschichte hervor: Bernd das Brot.

Die geistigen Wurzeln der Bewegung gehen zurück auf die Lehren von "Bernd dem Brot", dem ersten, letzten und einzig wahren Philosophen der Neuzeit. Zentrales Mysterium ist die Verwendung der Zahl 42, deren Bedeutung sich dem geneigten Leser in Douglas Adams "Per Anhalter durch die Galaxis" erschließt. Nebenbei steht die Zahl 42 für den 4. und 2. Buchstaben im Alphabet, also D und B (= Die Brotarier).

Regeln und Organisationsstruktur

Die Anzahl der Regeln wurde auf das unbedingt notwendige Maß reduziert: 0. Das ist auch exakt die Menge an Regeln, die sich ein durchschnittlicher Brotarier merken kann. An diese Regeln halten sich die Brotarier geradezu sklavisch, da ihnen ansonsten die Schutzfolie (s.u.) vom Kopf gerissen wird – Höchststrafe!

Die Brotariern haben keinen Vorstand, der auch nicht gewählt wurde. Sie nennen ihn daher Brösident (siehe Die Sprache der Brotarier). Zum Ausgleich dafür verzichtet die Vereinigung auf einen Kassenwart. Die Organisationsstruktur kann am treffendsten als invers-subversive Metamatrix mit adnexischer Overflow-Regression beschrieben werden. Einfach ausgedrückt: Jeder gegen jeden und „Bernd das Brot“ für uns alle.

Rituale

Der Initiationsritus der Brotarier ist die Brotation. Versuche mit anderen Ritualen, wie z.B. dem Motorrad-Weitwerfen oder dem Bier-zwei-Stunden-einfach-nur-stehen-lassen-ohne-es-zu-trinken, scheiterten an der Inkompetenz der Anwärter und wurden daher nicht weiter verfolgt.

Zur Aufnahme in die Brotarierschaft ist die Empfehlung eines Brotariers notwendig. Letzterer hat zu bestätigen, dass er den Anwärter irgendwo schon mal gesehen hat. Ersatzweise kann sich der Anwärter diese Empfehlung auch selbst oder seinem Spiegelbild aussprechen.

Bei der Brotation muss der zu Brotierende (Brotand) eine Schutzmütze aus Alufolie basteln, die ihn fürderhin vor schädigenden kosmischen Strahlungen schützt. Mit dieser Schutzmütze auf dem Kopf und einigen gut sortierten Promille im Blut wird er vor der versammelten Brotarierschaft der Lächerlichkeit preisgegeben, bevor er mit den Worten „isch will auch dabei sein – hicks“ in die Gemeinschaft aufgenommen wird.

Beschäftigung und Freizeitgestaltung

Es ist nicht weiter schwer, einen Brotarier zu beschäftigen. Etwas Alufolie und reichlich Bier reichen völlig aus, um den Brotarier für die nächsten 6 bis 8 Stunden von anderen Dingen abzuhalten.

Ansonsten beschäftigt sich der Brotarier damit, anderen Brotariern nützliche Ratschläge zu erteilen. Er nutzt dabei gerne moderne Kommunikationsmedien wie Telefon, Internet oder lautes Rufen.

Gerne trifft er andere Brotarier persönlich. Gelegenheit dazu erhält der Brotarier auf den Brotarier-Treffen, die von masochistisch veranlagten Brotariern organisiert werden.

Zwischen den Treffen vertreibt sich der Brotarier die Zeit mit der Pflege und Verunstaltung seiner motorisierten Untersätze. Diese haben vorzugsweise zwei Räder und zwei Zylinder, meist in V-Anordnung (nein, keine Harley, jetzt denkt mal nach, was das sein könnte). Die Ergebnisse sind meist so abstoßend (und selten StVZO-konform, vulgo: nix TÜV), dass die Fahrzeuge nur an hohen Feiertragen (Brotarier-Treffen) bewegt werden. In den Monaten dazwischen wird unter Vortäuschung von Inspektions- und Reparaturarbeiten die öffentliche Präsentation vermieden.

Einige Brotarier versuchen sich auch auf dem weiten Feld der Innovation, vorzugsweise auf dem Gebiet der Alkoholika-Innovation. Dabei werden bekannte Zutaten zu neuen berauschenden Getränken vermengt. Meist kommt dabei Schlumpf (Doppelkorn und Wick blau) heraus (für die Damen gibt es auch Schlumpfine – Wasser mit Wick rot).

Durch das Leben des Brotarier zieht sich ein gelber Faden: Bier. Bier ist nämlich das einzige Gesöff, das aus denselben Zutaten wie Brot hergestellt wird (Getreide, Hefe, Wasser) und seine Farbe beim Durchlaufen des Brotarier nicht verändert. Auf Grund dieser Farbechtheit genießt Bier (neben Brot) göttliche Verehrung bei den Brotarier.

Brotarier in der Geschichte

Die Brotarier werkelten an allen Schauplätzen historischer Ereignisse und gestalteten diese entscheidend mit, jedoch ohne sich dabei in den Vordergrund zu spielen.

Bei der Erschaffung der Erde beispielsweise sorgte ein Brotarier dafür, dass Gott neben Himmel und Erde auch das Bier- und das Brotatom erschuf. Leider ist uns von diesem frühen Brotarier nichts weiter überliefert (wie gesagt, Brotarier drängeln sich nicht in den Vordergrund).

Ein Brotarier gab den Anstoß zur Entstehung des ersten einzelligen Lebewesens. Er wollte aus den Bieratomen ein Getränk und aus den Brotatomen eine Speise herstellen, hatte aber keine Hefe, da sich dieser Pilz noch nicht entwickelt hatte. So ganz nebenbei war damit auch die Evolution erfunden worden.

Auch bei der Entstehung der höheren Tierarten (Schleimagave, Krötplunzer, gemeine Grumpfnisse, schrecklicher Gönk) standen Brotarier Pate. (Anders wäre die Entstehung dieser Arten wohl auch nicht zu erklären.)

Die Erfindung des Lagerfeuers geht auf einen – wahrscheinlich nach einer Sauftour unterkühlt vor der Höhle nächtigenden – Brotarier zurück. Seitdem ist das Lagerfeuer zentraler Bestandteil der Brotarier -Treffen in aller Welt.

Die Pyramiden wurden von tausenden dienstbarer und fleißiger Geister, also garantiert nicht von Brotariern, erbaut. Es war aber ein Brotarier, der dem Pharao Djoser den entscheidenden Hinweis gab: Unten quadratisch und nach oben spitz zulaufend, so muss eine Schutzmütze sein. Und da es noch keine Alufolie gab, wurde das Modell kurzerhand in Stein gebaut.

Die Sprache der Brotarier

Brotarier sind bilingual (das ist nichts Schweinisches, auch wenn es sich so anhört), beherrschen also immer zwei Sprachen: ihre Muttersprache und brotarisch.

Das Bortarische gehört entfernt zur indogermanischen („arischen“) Sprachfamilie, wurde aber auch schon in finno-ugristischen und araukanischen Varianten beschrieben. Typisches Merkmal des Brotarischen ist die ungehemmte Verwendung des Wortbestandteils „Brot“ sowohl in substantivischer als auch attributiver Form. Dabei steht weniger die Sinnhaftigkeit oder Verständlichkeit im Vordergrund, sondern der Wohlklang und die innere Harmonie des Gesagten.

Typische Wörter und Redewendungen

  • brotale Wahrheit / Mittel
  • brote Beete
  • Brotektion
  • Brotschaft
  • Brotest
  • Brotesk
  • Brösident (Sonderform, vom Plural „Bröter“ abgeleitet)
  • Sich nicht das Brot von der Stulle klauen lassen
  • Unser täglich Brot gib uns heute (wird gelegentlich auch von Nicht-Brotariern verwendet, Urheberschaft ist umstritten)

Zitate von Brotariern

  • Ich weiß nicht was ihr vorhabt, aber ich bin dabei.
  • So ein Hut tut gut.
  • Ich könnte auch einen am Brot haben.

Linktipps: Faditiva und 3DPresso