Boilerei

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Als Böiler bezeichnet man im allgemeinen Sprachgebrauch etwas oder jemanden, der wiederholt Ansprengungen unternimmt und einen Zustand, meist temperaturbezogen, zu beeinflussen und gänzlich zu verändern. Oft schließen sich wiederholt mehrere Böiler zusammen, um das gewünschte Ergebnis hervorzurufen, wie beispielsweise die komplette Warmwasserversorgung eines Mehrfamilienhauses. Um diese zahlenmäßige Überlegenheit streitig zu machen und die gesellschaftlichen Diskrepanzen zwischen netten, zuverlässigen und belastbaren Heißwasserzubereitern, sowie orientalischaussehenden Goldkettenpumpern zu kompensieren, schließen sich immer öfter Personengruppen zusammen, um den Böilern die Hölle heiß zu machen. Dieser vereinsartig anmutende Massensport heißt Böilerei, ist relativ weit verbreitet und erfreut such in allen Bevölkerungsschichten immer wachsenderer Beliebtheit.

Die Anfänge der Böilerei

"Es gibt Böilerei" sagte Großmufti Senagdolü aus dem Nordirak und trat zusammen mit drei Glaubensbrüdern gegen einen Warmwasserböiler. Die Dellen ließen nichts gutes vermuten. Alsbald dann das geböilerte Kochwassergerät in Zylinderform devon kullerte, gab es einen Aufschrei vieler Installateurenbewegungen außerhalb jeglicher dimensionaler Vorstellungskraft. ~Zitat aus dem Buch: الانتصار على المرجل. طلاء المينا يست ملموسة جدا zu deutsch: "Sieg über den Böiler. Ein nicht ganz so handfester Emaillienüberzug".

Anhand dieses Zitates kann demonstriert werden, dass schon damals in den 1970iger Jahren Nordiraks konsequent gegen unbescholtene Wandspeicher in aller Härte vorgegangen und ihnen jegliche gesellschaftliche Teilhabe entsagt wurde. Es gab sogar regelmäßig Veranstaltungen, bei denen horrende Summen als Wetten auf zerböllerte Böiler gesetzt werden konnten. Als dann mit der Zeit das Böilern auf andere Länder uberschwappte und sich eine immense Gewaltflut über den orientalischen und westlichen Badezimmen ergoß, war geschehen, womit so wenige gerechnet hatten. Schließlich musste man den Temperaturregler immer nur nach zwei Seiten verschieben.

Das Böileretablisment

Als gestrandete Randgruppierung hatten es Böiler in menschlichen Bauwerken schon immer schwer. Nur für das Nötigste gebraucht und oftmals lings hängen gelassen, reichte schon ein kleines unsensibles Jucken am Temperaturregler dazu aus, die Heißwasserqualität ins unermessliche sinken zu lassen. Das daraus resultierende Zerwürfniss äußerte sich in rapide ansteigenden Verkaufszahlen von Sonderstellplätzen selbstständig geführter Heißwasseraufbereitungsanlagen, sowie von Bürgerwehren, welche sich zur Aufgabe machten, die Straßen von ungepflegten und nutzlosen Böilern zu reinigen. Inmitten von Pfandleihen und Schnellrestaurants erfreuten sich die Aufbereitungsanlagen zur kostenlosen Aufbereitung von Warmwasser als Sympathieträger einer ganzen erhitzenden Bevölkerungsschicht mehr und mehr der Zuversicht und Hingabe von Installateuren und wurden schnell zur ersten Anlaufstelle für Kochwassergeräte in prikären Notsituationen. Diese Heat-Shops, oder auch HängIn-Shops wie sie später genannt wurden, waren in den späten 90igern öffentlich und sozialökonomisch angesehen und trugen wesentlich zur innereuropäischen Stabilität bei.


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