Bierkrise 2008

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Die Finanzkrise ist eine globale Bank- und Finanzkrise, die im Jahr 2007 mit der US-Bierkrise begann. Durch steigende Bierpreise in den USA, kauften sich immer mehr US-Bürger Bier auf Kredit. Da davon auszugehen war, dass Bierpreise immer stetig steigen würden, gab es die weitverbreitete makroökonomische Auffassung, dass es immer günstiger sei, Kreditbier zu kaufen, da die monatlichen Raten günstiger wären, als die monatliche Bierpreissteigerungsrate (BPSR).

So verschuldeten sich Millionen Amerikaner und tranken Bier, dass sie sich nicht mehr leisten konnten. Da das Bier längst getrunken war, konnten auch die Banken kein Bier mehr pfänden. Deshalb schnürten Banken Bierkreditpakete (BKP) und verkauften die eigentlich wertlosen BKP's weltweit an andere Banken, indem sie hohe Renditen und Freibier versprachen.

Nachdem die wertlosen BKP's jeder Bank angeboten waren, funktionierte der weitere Verkauf nicht mehr und die ersten Banken kollabierten. Besonders betroffen waren zunächst die sog. Biervestmentbanken, wie Lehman Brothers.

Die Regierungen in aller Welt waren sich schnell der drohenden Weltbierkrise bewusst, so verabschiedete die US-Regierung am 3.Oktober 2008 ein 700-Milliarden-Dollar-Programm zur Rettung notleidender Biertrinker. Damit soll sichergestellt werden, dass US-Bürger weiter Bier trinken können und die Krise nicht weitere Gesellschaftsschichten, wie z.B. Weintrinker erfasst.


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