Beamter: Unterschied zwischen den Versionen

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Beamte sind eine Laune der Natur, sie entstanden als Irrweg der Evolution und sind als solcher auch heute noch nicht von der Bevölkerung akzeptiert. Trotz kontroverser Diskussionen ist man sich mittlerweile nahezu sicher, das der gemeine Beamte in die Unterordnung der Fünf-Finger-Faultiere und die Unordnung der Siebenschläfer einzuordnen ist. Beamte sind hauptsächlich in Behörden (von vorbabylonisch "Behöhlung") anzutreffen und bilden dort selbständig hierarchische Strukturen, vergleichbar mit einem Haufen toter Ameisen.
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Beamte (lat. tuos nixae) sind eine Laune der Natur, sie entstanden als Irrweg der Evolution und sind als solcher auch heute noch nicht von der Bevölkerung akzeptiert. Trotz kontroverser Diskussionen ist man sich mittlerweile nahezu sicher, das der gemeine Beamte (lat. tuos nixos brutalis) in die Unterordnung der Fünf-Finger-Faultiere und die Unordnung der Siebenschläfer einzuordnen ist. Beamte sind hauptsächlich in Behörden (von vorbabylonisch "Behöhlung") anzutreffen und bilden dort selbständig hierarchische Strukturen, vergleichbar mit einem Haufen toter Ameisen.
  
 
'''Warnung:''' Beamte sind ausgesprochen staatsgewalttätig. Es kann zu gefährlichen Übergriffen mit Schriftstücken und Gesetzestexten kommen, sollte der unbedachte Naturfreund einen Beamten in seinem zwölfmonatigen Winterschlaf stören.
 
'''Warnung:''' Beamte sind ausgesprochen staatsgewalttätig. Es kann zu gefährlichen Übergriffen mit Schriftstücken und Gesetzestexten kommen, sollte der unbedachte Naturfreund einen Beamten in seinem zwölfmonatigen Winterschlaf stören.
  
== Sinn und Zweck ==
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== Geschichte ==
  
Seine Aufgabe ist es den [[Staatsfeind Nr.1]] nämlich das Millionenheer der [[Steuersklave]]n (oder auch genannt [[Untertan]]en) zu benörgeln, beaufsichtigen, kontrollieren und bemaßregeln. Da die [[Untertan]]en ihre zugeteilten Aufgaben jedoch in der Praxis recht gut bewältigen und sich deren Arbeitsstress dadurch in Grenzen hält, zeigt sich das typische Bild der BeamtInineninen (oder so ähnlich) etwa so:
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Nach ihre Entdeckung durch preußische Wissenschaftler im Jahre 1881 und der darauf folgenden entomologischen Fehleinstufung als Nützlinge begann man sofort mit dem Versuch Beamte zu domestizieren und somit für die Volkswirtschaft einzusetzen. Im Lauf des folgenden Jahrhunderts wurde jedoch erkannt, das alle derartigen Projekte nicht zum Erfolg zu bringen waren. Die Forschungen wurden durch die ausgedehnten Schlafzyklen der Spezies extrem verzögert, welche auch als Hauptgrund für die fehlgeschlagene Domestizierung anzusehen ist.
  
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Im Jahre 1994 versuchten Wissenschaftler und Politiker in einem Wiederauswilderungsverfahren die noch in den Domestizierungsprojekten festsitzende ca. 1,7 Mrd. Beamte in Deutschland in die freie Natur auszusiedeln.
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Leider waren zu diesem Zeitpunkt bereits der Beitritt zur EU und die deutschen Einheit vollzogen, sodass die von der ostdeutschen Chemieindustrie schwer geschädigte Bürgerinitative "Rettet den gemeinen Beamten" aus Bitterfeld Zugang zum Europäischen Gerichtshof bekam. In einem Eilverfahren mit skandalträchtigem Urteil stoppte das Gericht die Auswilderung der Beamten und verdonnert Deutschland zum wirtschaftlichen Bankrott.
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Alle Beamten mussten in den erbauten Behörden weiter auf Staatskosten untergebracht und versorgt werden. Zudem musste ein Beamtenschutzgesetz erlassen werden, dass Ruhezeiten, weitgehende Autonomie vor dem Gesetz und diverse Übergriffsmöglichkeiten auf die Menschheit garantiert.
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Durch diese Maßnahmen durch die Staatskasse so sehr belastet, dass noch gegen Ende des Jahres 1993, die in den Jahren zuvor durch Ausbeutung von Ossies erwirtschafteten Gewinne aufgebraucht waren. Dem deutschen Staat geht es mittlerweile finanziell sogar so schlecht, dass eine im Jahre 2008 geplante dreifache Diätenerhöhung des Bundestages auf eine zweifache herabgestuft werden musste.
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== Untergattungen ==
 
== Untergattungen ==
  

Version vom 25. Mai 2008, 06:12 Uhr

Vorlage:Wichtig

Beamte (lat. tuos nixae) sind eine Laune der Natur, sie entstanden als Irrweg der Evolution und sind als solcher auch heute noch nicht von der Bevölkerung akzeptiert. Trotz kontroverser Diskussionen ist man sich mittlerweile nahezu sicher, das der gemeine Beamte (lat. tuos nixos brutalis) in die Unterordnung der Fünf-Finger-Faultiere und die Unordnung der Siebenschläfer einzuordnen ist. Beamte sind hauptsächlich in Behörden (von vorbabylonisch "Behöhlung") anzutreffen und bilden dort selbständig hierarchische Strukturen, vergleichbar mit einem Haufen toter Ameisen.

Warnung: Beamte sind ausgesprochen staatsgewalttätig. Es kann zu gefährlichen Übergriffen mit Schriftstücken und Gesetzestexten kommen, sollte der unbedachte Naturfreund einen Beamten in seinem zwölfmonatigen Winterschlaf stören.

Geschichte

Nach ihre Entdeckung durch preußische Wissenschaftler im Jahre 1881 und der darauf folgenden entomologischen Fehleinstufung als Nützlinge begann man sofort mit dem Versuch Beamte zu domestizieren und somit für die Volkswirtschaft einzusetzen. Im Lauf des folgenden Jahrhunderts wurde jedoch erkannt, das alle derartigen Projekte nicht zum Erfolg zu bringen waren. Die Forschungen wurden durch die ausgedehnten Schlafzyklen der Spezies extrem verzögert, welche auch als Hauptgrund für die fehlgeschlagene Domestizierung anzusehen ist.

Im Jahre 1994 versuchten Wissenschaftler und Politiker in einem Wiederauswilderungsverfahren die noch in den Domestizierungsprojekten festsitzende ca. 1,7 Mrd. Beamte in Deutschland in die freie Natur auszusiedeln.

Leider waren zu diesem Zeitpunkt bereits der Beitritt zur EU und die deutschen Einheit vollzogen, sodass die von der ostdeutschen Chemieindustrie schwer geschädigte Bürgerinitative "Rettet den gemeinen Beamten" aus Bitterfeld Zugang zum Europäischen Gerichtshof bekam. In einem Eilverfahren mit skandalträchtigem Urteil stoppte das Gericht die Auswilderung der Beamten und verdonnert Deutschland zum wirtschaftlichen Bankrott.

Alle Beamten mussten in den erbauten Behörden weiter auf Staatskosten untergebracht und versorgt werden. Zudem musste ein Beamtenschutzgesetz erlassen werden, dass Ruhezeiten, weitgehende Autonomie vor dem Gesetz und diverse Übergriffsmöglichkeiten auf die Menschheit garantiert.

Durch diese Maßnahmen durch die Staatskasse so sehr belastet, dass noch gegen Ende des Jahres 1993, die in den Jahren zuvor durch Ausbeutung von Ossies erwirtschafteten Gewinne aufgebraucht waren. Dem deutschen Staat geht es mittlerweile finanziell sogar so schlecht, dass eine im Jahre 2008 geplante dreifache Diätenerhöhung des Bundestages auf eine zweifache herabgestuft werden musste.

Untergattungen

Es gibt derart viele Untergattungen das hier nur wenige Beispiele aufgeführt werden können.

  • Bauverhinderungsbeamter – der sich ein dickes Fell zulegen muss um nicht nachzugeben.
  • Der Umweltbeamte - der eigentlich mit der sinnvollen Zählung und Katalogisierung von Greifvogelnestern, Hamsterbauten, Blattläusen und weiterem Ungeziefer beschäftigt sein sollte.
  • Der Finanzbeamte der dafür da ist, damit er sich selber und auch allen anderen Steuerschmarotzern die Gehälter finanzieren kann.
  • Der Steuerstasibeamte der sogenannten "Steuerfahndung" - dessen Lieblingtätigkeit es ist heimlich das Geld anderer Leute nachzuzählen.
  • Der Vollstreckungsbeamte der dafür da ist, falls der Finanzbeamte und der Steuerstasibeamte die Kohle nicht eintreiben können.

Hier sehen wir einen fleißigen Beamten bei der "Zwangsvollstreckung und Durchsuchung des privaten Eigentums" - im Zuhause bei einer säumigen Steuerzahlerin. Das ist einer der wenigen Momente bei denen aktive und fleißige Beamte beobachtet werden können.

  • Der Verwaltungsbeamte


Hin und wieder kommt es vor das Beamte ihre eigene Rente verschlafen.

  • Der Gründer - der durch intensive Grundlagenuntersuchungen Verwaltungsvorgänge in die Länge zieht. Er ist Vorgesetzter der Verhinderungsbeamten.
  • Der Brennwertbeamte

Ein Beamter dessen Arbeitsleistung weit über das als möglich gehaltene Maximum hinausgeht. Dieses Maximum wurde bis ende des letzten Jahrtausends definiert als: 1 Tasse Kaffee trinken + 1x Blumen gießen pro Stunde. Nach diversen Umstrukturierungsprozessen und der radikalen Verjüngung der Beamtenschaft kann mittlerweile der lange als technisch nicht nutzbar geglaubte Teil des "Email lesen" während ca. 90% der Jahresarbeitszeit genutzt werden. Dies erhöht die Produktivität des einzelnen Beamten auf den Wert von 106% wodurch er gemeinhin als Brennwertbeamter tituliert wird.

Wie man sich einem Beamten gegenüber verhalten sollte

  • Du sollst ihn nicht immer so anmosern.
  • Bei seiner Anwesenheit bitte keine abfälligen Bemerkungen dahingehend, das es wohl besser wäre die allermeisten Arbeits- bz.w. Schlafplätze der Steuerschmarotzer einzusparen.Bemerkungen wie "Du lebst von meiner Steuer - also tu doch etwas" sind vollkommen unangebracht.
  • Natürlich hat auch ein Beamter sein ihm eigenes Idealbild vom Untertanen dem man gerecht werden sollte:

Beamtenolympiade

Sie wird alle 4 Jahre in Athen durchgeführt. Ausscheidungskämpfe finden in folgenden Disziplinen statt:

  • Eulen in die Stadt tragen.
  • Lochen.
  • Stempeln.
  • Tackern.
  • Abheften.
  • schnarchen.
  • Kaffee-Wett-Trinken.
  • sowie das Dauerschlafen.

Linktipps: Faditiva und 3DPresso