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Alternative für Deutschland: Unterschied zwischen den Versionen

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DUMM, DÜMMER, AfD.
Die '''Alternative für Deutschland''' ist eine <s>[[Populismus|rechtspopulistische]]</s> <s>faschistoide</s> konservativ-[[liberal]]-bürgerlich-völkische [[Partei]], die sich vom billigen Rechtspopulismus ihres Programms unmissverständlich distanziert.
 
  
Anfangs angeführt von einem [[Professor]] für [[Wirtschaft|Wirtschaftswissenschaft]], wandte sie sich zur großen Freude [[Ich bin zwar kein Nazi, aber...|besorgter Bürger]] zugänglicheren Themen, wie den [[Bernd Höcke|Fortpflanzungs-Strategien von Afrikanern]] zu, was ihr zu beeindruckenden [[Stimmvieh|Wahlergebnissen]] in der [[Sachsen-Anhalt|preußischen Provinz]] verhalf. Seitdem ist die Alternative für Deutschland, von der [[ARD|Lügenpresse]] als ''AfD'' verballhornt, ein nicht wegzudenkender, möglicherweise gar einziger Bestandteil unserer [[Nazikeule|demokratischer Diskussionskultur]] über den [[Deutschland|Sanierungsfall Deutschland]].
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AfD ist keine Alternative für Deutschland.
 
 
== Geschichte ==
 
[[Datei:Alfred E. Neumann.jpg|220px|thumb|Nach seinem nächsten (und letzten) Antritt als Parteivorstand nicht mehr so glücklich: Professor für [[Volk]]s(!)wirtschaft Bernd Lucke]]
 
=== Die bescheidenen Anfänge ===
 
Nach der [[Bundestagswahl]] 2013 war es endlich soweit. Die größten [[Lobbyist]]enverbände der Bundesrepublik, CDU und [[SPD]], kündigten unter dem Namen [[Große Koalition]] ihre endgültige Fusion an, nachdem eine Komission von [[Politik|Politologen]] "keine inhaltlichen Differenzen" oder gar - [[Gott]] verhüte! - "[[Konflikt|Widersprüche]]" zwischen den Parteien feststellen konnte, die über [[Kosmetik|kosmetische]] Details hinausgehen würden. Befreit von nervtötenden Debatten und [[Demokratie|demokratischer Verantwortung]], schlief der Wähler erleichtert wieder ein und horchte selbst dann kaum auf, als die nächste [[Griechenlandhilfe|deutsche Kolonie den Kapitalmärkten zum Fraß vorgeworfen]] wurde.
 
 
 
Denn, wie [[Bundeskanzlerin]] auf Lebenszeit [[Angela Merkel]] versicherte, gehe es "Deutschland gut", wie sich auch [[Big Brother]] [[USA]] über ihr Privattelefon überzeugen durfte - so wurde die Abhöraffäre erfolgreich "als beendet" erklärt, [[Hartz 4]] um fürstliche fünf [[Euro]] aufgestockt und mithilfe der [[NPD]] unzählige [[Arbeitsplätze]] im [[Verfassungsschutz]] für Jahrzehnte im Voraus gesichert. Explodierende [[Miete]]n und [[Diebstahl|Wohnungseinbruchszahlen]] bescheinigten, dass Deutschland ein beliebtes und erfolgreiches Land blieb.
 
 
 
Diese Harmonie sollte kurz vor den Wahlen aber noch einmal [[Fies|angezweifelt werden]], als eine frische [[Kraft]] Wähler zu einem [[Spaziergang]] durch die Parteienlandschaft einlud - gerne auch einmal an unerkundete Orte, durch die Wand rechts der CDU. Der Alternative für Deutschland ging es erst einmal vorrangig um die geordnete - also forcierte - Auflösung des Euro-Währungsraumes.
 
 
 
Aus [[Das ist kein Argument|unerfindlichen Gründen]] - nur für den stolzen Familien- und Parteigründer Bernd Lucke begreiflich - befand die Alternative für Deutschland, dass das [[Land]], welches am meisten von der [[Europäische Union|Europäischen Union]] profitiert, "zum Wohle aller" zur Auflösung dieser beitragen sollte. Verfeinert wurde diese [[Schwachsinn|bahnbrechende Vision]] mit pfiffigen Ideen, wie dem ''Süd-Euro'', der arbeitsscheue [[Mittelmeer]]-Völker von den [[Arier|arisch]] geprägten, tüchtigen Wirtschaften [[Europa|Zentraleuropa]]s trennen sollte. Erst der ''Nord-Euro'' wäre wieder eine ernstzunehmende Währung. Als Ultima Ratio wurde gar erwogen, den Euro in [[D-Mark]] umzubenennen, was Deutschland nie dagewesenen Wohlstand verheißen würde.
 
 
 
So weit so harmlos. Anfangs enthielt das Parteiprogramm der Alternative für Deutschland noch einige vertretbare [[Position]]en und setzte sich für ehrlicheren Umgang mit [[Bankenkrise 2008|Krisen und der Finanzpolitik]] ein. Schon bald aber erregte die Partei Aufsehen durch inhaltliche und personelle Überschneidungen mit [[Rechtsradikale]]n. Die ''[[Reaktionär|Bürgerlich-Konservativen]]'' brachten den [[Chauvinismus]] wieder ins Gespräch - eine [[Tugend]], die die CDU längst verraten hatte. Auch  appetitliche [[Vokabel]]n wie ''Volkskörper'', ''[[Weltkrieg|Eisen und Blut]]'' oder ''[[Schwule]]n-Lobby'' füllten die öffentliche Debatte wieder mit [[Leben]]. Die vom [[Kastration|kastrierten]] Wahlkampf gelangweilte Wählerschaft horchte auf.
 
 
 
=== Bundestagswahl 2013 ===
 
Schmerzhaft getroffen von der Wählerwanderung wurde 2013 vor allem die [[FDP]], deren Wähler die Schuld für das Elend des [[Neoliberalismus]] weiter bei seinen [[Opfer]]n suchten. Schließlich schikanieren nicht [[Arbeitslose]] alleine arme [[Immobilienmakler]] und [[Pharmareferent]]en, sondern auch Südeuropäer - [[Griechenland|Griechen]], [[Italien]]er, [[Portugal|Portugiesen]], [[Spanien|Spanier]]. Zumal es zwischen diesen Sündenböcken ja auch immer größere Schnittmengen gibt.
 
 
 
Letztlich erreichte die Alternative für Deutschland [[Ständer|aus dem Stand]] 4,7% der Stimmen bei der Bundestagswahl 2013. Ihr ersehntes [[Ziel]], der Einzug in den [[Reichstag]], wäre der jungen Partei hiermit [[Machtergreifung|gelungen]]. Für den [[Bundestag]] reichte es aufgrund der [[Antideutsch|antideutschen]] [[Fünf-Prozent-Hürde]] dann doch nicht. Ein Anlass zur [[Freude]] also, denn aufgrund beschriebener Wählerwanderung blieb einem auch die FDP dieserart erspart. Mit 7,1% gelang der Alternative für Deutschland der Eintritt in den [[Europarat]]. Eine [[Institution]], deren Relevanz höchstens mit dem [[Verein der Walretter in deutschen Binnengewässern]] zu vergleichen ist.
 
 
 
Bald entbrannten innerhalb der jungen Partei [[Schwanzvergleich|innere Machtkämpfe]]. Kurz: der Alternative für Deutschland drohte der Abstieg in die [[SPD|politische Bedeutungslosigkeit]]. So wäre es auch gekommen, näherten [[Umfrage]]werte doch noch [[Spaßvogel|Spaßparteien]], wie den [[Piratenpartei|Piraten]]. Hätte das [[Mittelmeer]] da nicht Tausende von [[Überraschungsei|Wahlgeschenken]] ans Land gespült.
 
 
 
=== Kurswechsel und Aufstieg ===
 
[[Datei:Refugees on a boat.jpg|thumb|left|250px|Die AfD liebt sie, denn sie bringen Stimmen - Flüchtlinge!]]
 
[[Flüchtlinge]]!
 
 
 
Überwiegend [[Armut|bettelarm]], [[muslim]]isch, [[jung]] und männlich. Sie verkörperten alles, was einen wohlstandsverwöhnten „Bürgerlich-Konservativen“ Nachts um den Schlaf bringt. Schon zuvor wiesen abendländische Vordenker, wie etwa [[PEGIDA]], dezent darauf hin, dass die Anzahl dieser Personen möglichst auf [[Null]] verringert werden sollte. Vor allen Dingen in ostdeutschen Dörfern, wo dieses hehre Ziel mit einer [[Handgranate]] in der örtlichen [[Dönerbude]] auch schon (über-)erfüllt wäre.
 
 
 
In Westdeutschland blieben die Reihen der PEGIDA-Ableger zuerst lichter. Denn hier ist die [[Industrie]] noch nicht vollständig nach [[Osteuropa]] und [[Asien]] abgezogen, sodass Westdeutsche sog. regulären Arbeitsverhältnissen nachgehen, die eine sinnvolle Kanalisierung von Geisteskraft und Zeit erlauben. In [[DDR|Dunkeldeutschland]] hingegen bildete PEGIDA die [[Dorftrottel|Phalanx der Avantgarde]] gegen [[Syrien|Syrer]], [[Irak]]er, [[Albanistan|Albanen]], [[Afghanistan|Afghanen]], [[Somalia|Somalier]], [[Marokko|Marokkaner]] und andere [[Untermensch]]en, die [[Dresden]]ern ihre "[[Job]]s" und auf [[Fremdenhass]] fußende [[Kultur]] streitig machen.
 
[[Datei:AngelaMerkel.jpg|thumb|140px|Verantwortlich für den Parteierfolg: Ehrenmitglied Angela Merkel]]
 
Die Alternative für Deutschland witterte ihre Sternstunde. Nach einer Säuberung der Partei von [[Antifa|gemäßigteren Mitgliedern]] (darunter Parteivorstand Bernd Lucke) und der anfangs gewahrten [[Political Correctness]] fand die AfD endlich ein schlankes, ansprechendes [[Profil]]: den Aufruf zur [[Gewaltverbrechen|Waffengewalt]] gegen Menschen, die vor Waffengewalt fliehen. Kaum war der [[Neurose|innigste Wunsch]] eines Deutschen mit einem Schießbefehl und klaren Feindbildern befriedigt, fand die Enthemmung auch auf allen anderen Themengebieten statt.
 
 
 
Getreu dem [[Motto]] ''[[Vernunft]] statt [[Ideologie]]'' bestimmten fortan die Kampfansage an [[Gender]]-Mainstreaming, [[Anglizismus|Anglizismen]] in der [[Wissenschaft]], Quoten für deutsche "[[Musik]]" (nicht aber [[Frau]]en), [[Russland|Putin-Apologetik]] sowie die Rückkehr zu [[Diplom]]-[[Studium|Studiengängen]] und [[Atomenergie]] die [[Stammtisch]]e, hatten sie doch nun etwas außer [[FDP|Kinderarmut]], [[CDU|Kindermissbrauch in katholischen Kirchen]], [[SPD|Kinderpornografie]] und [[Die Grünen|der Legalisierung von Kindersex]] zum Besprechen.
 
 
 
=== Landtagswahlen 2016 ===
 
Aus Sorge um ihren [[Lebensraum]], ihre [[Heidi Klum|blonden Frauen]] und über Generationen gewahrten Sozialwohnungen sahen sich zahllose [[Bürgerinitiative|Bürger]] genötigt, die Alternative für Deutschland johlend zu unterstützen. Enthusiastisch verteidigten vor allem [[Nichtwähler]] und Arbeitslose Demokratie und [[Wohlstand]] gegen [[Asylant]]en. Bei den [[Landtagswahl]]en 2016 kam die Alternative für Deutschland auf gute zweistellige Ergebnisse in [[Rheinland-Pfalz]] und [[Baden-Württemberg]]. Die 24,2% in [[Sachsen-Anhalt]] legten gar eine Umbenennung in ''Mainstream für Ostdeutschland'' nahe.
 
 
 
Die CDU deutete die Wahlergebnisse als Zuspruch für ihre Flüchtlingspolitik - genauso hätte sie auch das entgegengesetzte Ergebnis gedeutet. Dank Angela Merkel und ihren [[Schäuble|schwarzen Nullen]] darf man weiter mit steigenden blauen Balken in den Umfragen rechnen. Und die steigen bereits jetzt dermaßen, da wird es CDU und SPD ganz schwindlig in ihren [[Lobby]]s.
 
 
 
Auf [[Landtag|Landesebene]] erklärten sich die Etablierten zu sämtlichen Koalitionen bereit, solange diese nur nicht die AfD einschließen - dann müsste man seine Politik ja an den Wählerwissen anpassen. Die Verbrüderung aller gegen den Außenseiter bringt so gehaltvolle Einheiten hervor, wie etwa die Konservativ-Sozialdemokratisch-Grüne Regierung, die sich in Sachsen-Anhalt ankündigt.
 
 
 
== Politische Rezeption ==
 
[[Datei:SEDWahlplakat5.jpg|thumb|130px|Aggressiver [[Wahlkampf]] des [[SED|ostdeutschen Establishments]] gegen die AfD]]
 
''"Fallt bloß nicht auf diese [[Rattenfänger von Hameln|Rattenfänger]] herein! Ihr habt doch schon uns!"'', echote es bald von der politischen Konkurrenz. Die "großen Volksparteien" CDU und SPD waren sich nach der Landtagswahl 2016 wie gewohnt einig. Mit der Alternative für Deutschland solle man sich ''inhaltlich auseinandersetzen''. Als aber auffiel, dass es dafür eigener [[Inhalt]]e bedurfte, wurde dieses Unterfangen begraben.
 
 
 
Die CDU war mit ihrem Latein am Ende, als ''"Wir stehen da voll und ganz hinter der Bundeskanzlerin"'' als Garant für Wahlsiege plötzlich ausfiel. Die SPD reagierte durch energisches Weiter-Verwässern ihrer Positionen, sodass sich das (politische!) Gewicht von [[Sigmar Gabriel]] in Sachsen-Anhalt und Baden-Württemberg halbierte. 
 
 
 
Selbst [[die Grünen]] und [[die Linke]] verloren Wähler an die Alternative für Deutschland, was allerdings keine Auswirkung auf die [[Wahrscheinlichkeit]] ihrer Regierungsbeteiligung hatte. Auch Wähler der FDP wurden mit mehr [[Neoliberalismus]] umgarnt, die eine Alternative für den herrschenden Neoliberalismus darstellt. Großteile ihrer Stimmen verloren NPD, [[DVU]] und [[die Republikaner]], was ihre Mitglieder nicht sonderlich bekümmerte, hatten sie doch selbst zwischenzeitlich eine neue, salonfähigere Partei gefunden.
 
 
 
Einzig die [[CSU]] bewährte sich erfolgreich als ''Brandmauer gegen Rechts'', indem sie Sprache und Programmatik der AfD unverändert übernahm.
 
 
 
Ohnehin genießen seit [[1990]] Lohndumping, [[Monopol]]isierung des [[Edeka|Lebensmittelhandels]], Waffenlieferungen an [[Saudi-Arabien]], der Ausverkauf von [[Infrastruktur]], die [[Mario Draghi|Enteignung von Sparern]] und die [[TTIP|Selbstentrechtung des deutschen Staates]] im Tagesgeschäft Vorrang. Da findet die Auseinandersetzung mit der AfD nur noch über [[Twitter]] und [[Markus Lanz]] Platz im Terminkalender. Zumal selbiges auch für die Anhänger der AfD gilt, ahnt kaum jemand etwas von deren eigentlichem ...
 
 
 
== Wahlprogramm ==
 
[[Datei:Frauenwahlrecht - nein danke.jpg|thumb|250px|Schnelle Abschreckung - gewusst wie.]]
 
[[Das wird man doch wohl noch sagen dürfen|Das wird man doch wohl noch fordern dürfen]]! Die AfD hält jeder noch so angemessenen [[Nazikeule]] wacker stand. Hochgehalten werden die [[Fußball|deutschen Werte und Interessen]], mögen sich auch dem antideutschen [[Zeitgeist]] der [[Aufklärung]] widersprechen.
 
 
 
Entgegen vorherrschenden [[Klischee]]s wird die Alternative für Deutschland querbeet durch alle Einkommensschichten und Bildungskategorien gewählt, durchweg auch von [[Universität|Akademikern]] und Besserverdienern. Mit einer [[Wutbürger|Protestwahl]] mangels Alternativen lässt sich dies natürlich nicht erklären, wie die Alternative für Deutschland betont. Sie wartet mit einem klaren, bis ins Detail überdachten Wahlprogramm auf, das jedem zusagen sollte, der sich nicht so genau mit den Themen auskennt.
 
 
 
===Asyl- und Migrationspolitik===
 
Die [[Einwanderer|Einwanderung]] nach Deutschland sei "zwar erwünscht", doch nach dem Modell von [[USA|US-Amerika]], [[Kanada]] oder [[Australien]] müssen Migranten einem Punktesystem genügen. Die nötigen Punkte für das [[Paradies|paradiesische]] Deutschland erreichen etwa junge [[Nobelpreis]]träger [[Adel|aristokratischer]] Abstammung oder [[Millionär]]e, die ihren [[Steuer]]sitz aus [[Luxemburg]] hierher verlegen wollen. Muslimischer [[Religion|Glaube]] oder gesetzlicher [[Asyl]]Anspruch werden im Punktesystem mit dem Multiplikator ''-1'' bedacht, denn [[Kanacken]] sind mit ''Einwanderung nach unserem Bedarf'' natürlich nicht gemeint.
 
 
 
Ob diese Maßnahmen mit EU- und [[Menschenrecht]]en vereinbar sind, war letzten [[Sonntag]] die Gewinnfrage des Vormittagsprogramms von [[9Live]]. [[Chantal]] aus [[Bautzen]] sicherte sich endlich ihre langersehnte [[Mallorca]]-[[Kaffeefahrt|Rundreise]].
 
 
 
===Sozial- und Steuerpolitik===
 
[[Bildung]], [[Umweltschutz]], Sozial- und [[Gesundheit]]ssysteme sollen [[Familie]]n nicht länger auf der Tasche liegen. Vorrang hat beispielsweise der Ausbau der [[Bundeswehr]]. Höchste Zeit auch, führt man sich das eigenwillige Gezicke [[Polen]]s und [[Österreich]]s vor Augen.
 
 
 
Als ''Partei des sozialen Friedens'', als die sich die AfD später sieht, wird sie für Steuersenkungen für unterdrückte Reiche eintreten. ''Freie Bürger sein, keine Untertanen'' steht ganz oben im [[Wikileaks|geleakten]] Programmentwurf. Ganz im Sinne dessen wird Arbeitslosen [[Sklave|Zwangsarbeit]] nahegelegt, die mit 1000 Euro (2000 D-Mark) monatlich sogar entlohnt wird. Die SPD kritisierte diesen Vorstoß zwar dahingehend, dass "[[Agenda 2010|Arbeitslose auch so schon zu viel kosten]]", hielt die Entrechtung Arbeitsloser aber grundsätzlich für einen sinnvollen Ansatz, um wirtschaftliche Probleme zu lösen.
 
 
 
===Kultur- und Bildungspolitik===
 
Die Alternative für Deutschland steht für die Gleichberechtigung unterschiedlicher Lebensmodelle, Ansichten und [[Religion]]en - mit Ausnahme der [[Homosexualität]], des [[Islam]] und anderweitiger zersetzender [[Ketzerei]]. Kritik an diesen sei nicht etwa ''homophob'' oder ''islamophob'' sondern angemessen und konstruktiv. [[Je suis Charlie]]!
 
 
 
Der [[Bildungspolitik|Bildungssektor]] soll sich länger die angelsächsische [[Sprache]] und [[Holocaustleugnung|Sichtweise auf historische Ereignisse]] gegenüber der der Deutschen präferieren. Die Kulturförderung soll auf das Nötigste beschränkt werden, damit sich die [[Oxymoron|deutsche Kultur]] freier entfalten kann. Der frühkindlichen [[Sex|Sexualisierung]] soll durch Verbrennung von [[Sigmund Freud]]s Werken vorgebeugt werden.
 
 
 
===Europäische Union===
 
Obgleich etwas in den Hintergrund gerückt, weil griffigere Feindbilder bald verfügbar waren, sind der AfD Deutschlands kostspielige [[Kolonie]]n noch immer ein Dorn im Auge. Das "[[Bürokratie]]-Monster [[Brüssel]]" steht sinnbildlich für alles, was die Parteibasis nicht versteht, aber umso überzeugter fürchtet - und erscheint daher allgegenwärtig. Unbedingt gezähmt werden muss dieses Monster, welches Deutschlands [[Industrie]] mit günstigen Produktionsorten versorgt und deutschen [[Investor]]en sonnige Pleitestaaten zum Ausverkauf beschert hatte, gegen nationalen Willen und nationale Interessen. Freilich sollte Deutschland auch einen Austritt aus ''dieser'' Europäischen Union erwägen - ebenso, wie [[Erdogan]] einen Austritt aus der [[Türkei]] erwägen sollte, die [[USA]] aus der [[NATO]] und [[Dieter Bohlen]] aus [[DSDS]] - um bei dieser [[diktator]]ischen Bevormundung nicht länger mitmachen zu müssen.
 
 
 
===Rechtsradikalismus===
 
Das Verhältnis der AfD-Basis zum [[Frank Rennicke|rechten Rand]] beschrieb ein findiges Parteimitglied so: ''"Von der NPD unterscheiden wir uns vornehmlich durch unser bürgerliches Unterstützerumfeld, nicht so sehr durch Inhalte."'' Der Parteivorstand distanziert sich vom Rechtsradikalismus, aber ebenfalls nicht so sehr durch Inhalte. Viel eher wird darauf verwiesen, dass eine Partei wegen rechtsradikaler Ansichten nicht pauschal dem rechten Spektrum zugerechnet werden darf.
 
 
 
Es soll auch Berücksichtigung finden, dass die CDU inzwischen soweit "nach links gerückt" sei, dass unmittelbar rechts an sie noch immer der genderfluide [[Kommunismus]] grenze. Erst wer die FDP finanz- und die CSU gesellschaftspolitisch rechts überholt, entkommt dem Konsensdruck und darf sich ''Partei der bürgerlichen Mitte'' nennen. Ebenda verortet die AfD sich auch, was an den fehleranfälligen [[Falkplan|Falkplänen]] liegen muss.
 
 
 
Nach den Landtagswahlen in Ostdeutschland tritt offen zu Tage, dass die AfD den rechten Rand nicht etwa stärkt, sondern eindämmt. Denn seit die AfD zur Wahl steht, braucht die NPD sich keine großen Hoffnungen zu machen.
 
 
 
==Persönlichkeiten==
 
*'''Bernd "Unlucky" Lucke †''' war einmal in der Alternative für Deutschland, bleibt dank seiner aalglatten Schmierigkeit aber eine warme Erinnerung für all jene, die ihre Herzen am rechten Fleck haben. Der Möchtegern-[[Strache]] wagte einen schüchternen Flirt mit dem rechten Rand, in dem der zartbesaitete Professor aber nicht vollends überzeugte. Lucke war vor allem Wirtschaftswissenschaftler, der bei Gründung einer eurokritischen Partei nicht erahnte, in welch trüben Gewässern er nach Stimmen tauchen wird.
 
*'''[[Frauke Petry|Frau Kepetry]]''' meldete unternehmerisch und [[moral]]isch [[Insolvenz]] an, um zur Parteivorsitzenden der Alternative für Deutschland aufzusteigen. Sie ist das ansehnliche öffentliche Gesicht der Partei. Zuständig für Beschwichtigung der Biedermeier - jedes Mal, wenn die Brandstifter beim nächsten Flüchtlingsheim fleißig waren. ''Keine Sorge, wir sind weiterhin wählbar!'' ist ihre Heilsbotschaft für Deutschland. Kepetry engagiert sich für ein Verbot von Frauenquoten und [[Abtreibung]]en ein. Als [[Frau]] versteht sie die Anliegen ihres Geschlechts schließlich besser, als Angela Merkel. Als vierfache Mutter, die sich mit ihrem Ehemann ob ihrer fremdenfeindlichen Ansichten zerstreitet, festigt Kepetry eine moderne alternative Frauenrolle. 
 
 
 
*'''Beatrix von Schießbefehl-Storch''' darf sich mit einer Abstammung vom Finanzminister des Dritten Reiches rühmen, der den Staatshaushalt [[Hitler]]s mit [[Jude|jüdischem Eigentum]] aufpäppelte. Der Einsatz von Schusswaffen zur Verteidigung deutscher Staatsgebiete erscheint ihr daher selbstverständlich, um lästige Asylanten fernzuhalten. Ihr wirres Auftreten in [[Talkshow]]s kündigt sie fairerweise durch ein mindestens ebenso wirres Erscheinungsbild an.
 
[[Datei:Hoecke und der Bart.gif|thumb|Der Bernd]]
 
*'''[[Bernd Höcke]]''' ist ein [[Diverses:Konstruktionsanleitung für eine Zeitmaschine|bruchgelandeter Zeitreisender]] aus dem Jahr [[1933]]. Seine Rolle in der AfD ist mit der von Julius Streicher in der [[NSDAP]] vergleichbar. Selbst Parteikollegen wird Höcke gelegentlich zu bunt mit [[Rasse]]ntheorien, angesichts derer [[Holger Apfel]] sich verschüchtert um Mäßigung geräuspert hätte. Selbst vor [[Nazi|deutschen National(!)fahnen]] in Anwesenheit von Deutschen schreckt Höcke nicht zurück, wird aber geduldet. Denn Schlagzeilen in der [[BILD]] wachsen nicht auf Bäumen.
 
 
*'''Alexander <s>Gauleiter</s> Gauland''' versauerte wie viele andere im Grau in Grau der CDU, ehe ihm auffiel, dass es dort nicht mit rechten Dingen zugeht. Der politisch [[Obdachlose]] streifte orientierungslos durch die von [[Gutmensch|linksgrünen Gutmenschen]] versiffte politische Landschaft - bis er die Alternative für sein [[GAU]]-[[Land]] fand. Seitdem verleiht er der AfD mit weisen Ratschlägen wie ''Macht den rechten Flügel stark'' einen blättrigen intellektuellen Anstrich. Wie auch Bernd Höcke wirkt Gauland mit seinen braunen Tweed-Sakkos und dem unironischen Gebrauch von ''[[Ungarn|Donaumonarchie]]'' oder [[Geschichte|Weltgeschichte]] etwas aus der Zeit gefallen und wähnt sich im viktorianischen Zeitalter.
 
 
 
== Verwandte Organisationen ==
 
Die [[Jugend]]organisation der Alternative für Deutschland, die ''Junge Alternative'' (in [[Thüringen]] ''"Höcke-Jugend"'' genannt), ist nicht etwa ein Zusammenschluss von [[Hipster]]n. Viel eher darf man sie sich als Zu-Viel-Freizeitgestaltung für männliche [[Realschule|Realschüler]] vorstellen, denen Mehmet die süße Elke, die immer schon ein wenig links war, weggeschnappt hat.
 
 
 
Bernd Lucke gründete nach seinem <s>[[Arschtritt]]</s> Austritt aus der AfD eine Partei namens [[Alfa]], die ... na ja, existiert. Nicht ausgeschlossen, dass auch aus dieser Partei der linkere Flügel austritt und eine neue Partei gründet. Dieser Prozess wird sich dann so lange wiederholen, bis man sich erfolgreich in die CDU wiedereingegliedert hat.
 
 
 
 
 
 
 
{{Parteien}}
 
 
 
[[Kategorie:Partei]]
 
 
 
[[de:Alternative für Deutschland]]
 

Version vom 8. Oktober 2016, 22:23 Uhr

DUMM, DÜMMER, AfD.

AfD ist keine Alternative für Deutschland.


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