Agenda 2014

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Locked.svg Dieser Artikel ist in Arbeit • Letzte Bearbeitung: 09.02.2010

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Im Januar 2010, weht ein recht harter Ostwind, von den bitterkalten, Schnee bedeckten Höhen des Hindukusch- gen Westen herüber, während man es sich in Europa, auf lauschigen Konferenzen, gemütlich macht. Die meisten Paschtunen haben wenigstens noch ihren Plastik-Sprengstoff, mit dem sie ihre Aluminiumkocher befeuern um ihre Höhlen zu heizen. Nur die tapferen KSK-Kräfte auf Höhe 413, schlottern einsam und vergessen vor sich hin, während sie eine halb verlassene Polizeistaion bewachen. Ein trauriges Bild und kein guter Start für das Ende der ersten Dekade, des 21. Jahrhunderts.
Der Afghanistan Einsatz, eine Militär-Aktion zusammengefasster Kräfte- kultivierter Staaten aus aller Welt, droht aus dem Ruder zu laufen. Muss man sich eingestehen das der miltärische Weg, der Falsche gewesen ist?“ Myshit Illner - (Zweites Deutsches Frontfernsehen).

Der Hund kuscht einfach nicht

Ich möchte den Eltern, Frauen und sonstigen Angehörigen, verschiedener, im Friedenseinsatz, verletzter und verschiedener, junger Menschen nicht sagen müssen, das dass ja alles nix gebracht hat und dass sie Das jetzt halt davon haben. Unsere Entscheidung beim Grenadierfrühstück anlässlich der Kradmelder Rallye "Enduro Freedom", war aber vollkommen richtig.
Stabsgefreiter Peter Struck - (Sicherungsgruppe Toscana; Feldjägerdienstkommando 68)

Nach gut fünfzehn Jahren In einem Mehr Fronten-Dauer-Kampfeinsatz, musste sich die Bundeswehr leider eingestehen, dass man nicht in der Lage ist, an die grandiosen, militärischen Erfolge der ruhmreichen Vergangenheit anzuknüpfen. Das Weitere soll jetzt der Ami klären, wie immer. In Deutschland hat man vom Totalen Krieg allmählich, sowieso die Schnauze voll und der Bundesguido hat schon verkündet das er gar keine Lust mehr hat auf die zentral geheizte Konferenz „...wenn das so weiter geht.
Was noch schlimmer ist, das deutsche Volk fällt den deutschen Soldaten mal wieder in den Rücken und lässt es an der notwendigen Härte mangeln. War ja klar! Aber was soll man auch sagen wenn jede Frau ein Pulverfass oder eine potentielle Chemiewaffenfabrik unter der Bhurka mit sich rum tragen könnte? Kinder mit Handgranaten, Greise, die mit ihren- mit Sprengstoff gefüllten, Ziegenherden, den öffentlichen Nahverkehr behindern und jede Menge Bärte die irgendwie alle gleich aussehen. Man kann ja nicht einfach alles niedermähen. Das alte Lied vom Guerillakrieg. Geschichte wiederholt sich, immer und so wird wohl auch die Nato am Schwarzen Afghanen versteinern, wie so viele, mutige Abenteurer zu vor.
Was liegt also näher, als ganz einfach eine neue Strategie aus dem Stahlhelm zu zaubern? Es ist ja nicht so das die verständnis- und aufopferungsvollen Industrie-Demokratien nicht noch andere Ideen hätten, als sich durch den Schlamm zu wühlen und in den Dienstpausen, nichtsahnende Afghanen auszubomben oder sich eine Schädelsammlung anzulegen.

Die neue Strategie

Wenn die Bundesdesbürger nicht geneigt sind die notwendigen materiellen und moralischen Kriegsanstrengungen zu erbringen, muss man halt das machen, was wir halt immer so machen, die Menschen mit Sozialkohle und Arbeitsmarktpolitik veröden. Die Überlegenheit des Westens muss in dieser Stunde, auf ganz neue Weise unter Beweis gestellt werden, anstatt weiterhin Kampfroboter und sonstige Tötungsmaschinen, sinnlos zu verheizen, geschweige denn, deren eventuelle Kriegsversehrungen, nicht einmal mit einem anständigen Orden zu adeln. Pfui!
General-Feldmarschall zu Guttenberg - (Kmd. Gnrl. Betriebsstoff-Brigade Schwarzenborn)

Die deutsche Bundesregierung hat wieder mal eindrucksvoll bewiesen das sie in ernsten Situationen, nicht einfach nur faul in der Ecke rum steht, mitnichten, mit der Agenda 2014 soll den Paschtunen und was da sonst so lebt, endlich eine sichere Zukunft geboten werden. Dazu wurde in einem gigantischen Volks-Brainsturm im Berliner Führerinnen Bunker, der Aufmarschplan für die kommende Frühjahrsoffensive geschaffen, wie das Oberkommando der Bundeswehr Ende Januar velautbarte.

Der Afghanistan Einsatz 2.0TM

Der brandneue Afghanistan Einsatz 2.0

In der Tat ist der Taliban der Herr des Hindukusch. Dörfer und Städte, in der Katastrophen-Provinz um Kunduz werden Nachts regelmäßig von Taliban heimgesucht, die nach einem anstrengenden Tag voller in den Bergen verstecken, einfach einen bombensicheren Platz zum Schlafen brauchen. Draußen wäre es auch viel zu gefährlich, bei den ganzen Nachtangriffen. Um die gesellschaftspolitischen Neuerungen durchzusetzen, muss natürlich nach wie vor der Taliban ausgesiebt werden,was sich in der Vergangenheit ziemlich schwierig gestaltete.
Der erste bzw. bisherige Afghanistan Einsatz (eine Weiterentwicklung des völlig unbrauchbaren Friedenseinsatz) hat die Taliban einfach nur durch ein Rüttelsieb geschreddert, was wenig sinnvoll war, konnte man ja die verschiedenen Taliban danach ja nicht mehr voneinander unterscheiden. Der Afghanistan Einsatz der zweiten Generation ist ein selbstätiger Filter, der die gefährlichen Taliban einfach zurück hält, so das sie in das schöne neue Kabul gar nicht mehr reinkommen. Der große Nachteil der neuen Sicherheitstechnologie ist jedoch, das man, bevor man zu brauchbaren Ergebnissen kommt, erst mal das ganze Land durch Einsatz schütteln muss, danach zeigen sich aber die Vorteile des Afghanistan Einsatz 2.0.

Die ArGe-Kundus

Es ist richtig wenn man mit Gewalt, Gewalt zurück drängt, Du musst aber auch mit den gemäßigten Taliban verhandeln. Auch wenn man nicht weiß wo die Rote Linie ist.“ Claudia Todt - (Die Olivgrünen)

Getreu dem deutschen Motto wer Stress macht, ist einfach nur arbeitslos und unzufrieden, wurde für gemäßigte Taliban ein 50 Millionen Euro schweres Aussteiger-Programm aufgelegt. Etwas womit auch in der BRD schon gute Erfahrungen gemacht hat.
Im Grunde, geht das darum dem Paschtunen endlich einen schlagenden Anreiz zur Arbeitsaufnahme zu liefern. Wieso, fragt man sich zurecht, sollte der Afghane eine geregelte Arbeit aufnehmen, wenn er bei den Taliban das dreifache verdienen kann und dazu nur seinen Bart wachsen lassen- oder sein altes Kofferradio in eine Autobombe umfuntionieren muss?
Um die Gefahr eines (durch die Taliban) regulierten Arbeitsmarktes gar nicht erst aufkommen zu lassen, kann der gemäßigte, zum Umdenken fähige Taliban nun die Möglichkeit bekommen aufzustocken. Genau so, wie jeder deutsche Harz IV-Empfänger auch und zum Thema 1. Euro-Jobs hat sich das deutsche Kriegsministerium etwas einfallen lassen.
Natürlich sind auch hier, an die Gewährung von Leistungen, bestimmte Bedingungen geknüpft, die vorher zu überprüfen sind.

Leistungsgewährung bei Paschtunischen Bedarfsgemeinschaften

Fallmanagerin Claudia Todt von der Leistungsabteilung.

Leistungsberechtigt im Sinne der ArGe- Kunduz sind:

  • Menschen die ihren Lebensunterhalt nicht aus eigenen Kräften sichern können, ohne Opium anzubauen, eine Camping-Anlage unterzuvermieten oder Wegelagerei zu betreiben.
  • Muhllas, deren Anhänger, ohne schuldhaftes Zutun des Antragstellers, verwestlicht wurden und die ihr Auskommen nicht anderweitig sichern können.
  • Paschtunische Familllien, die ältere oder greise Angehörige in Heimpflege halten und dadurch materiell eingeschränkt sind.
  • Bedürftige deren Ziegenherden versprengt wurden.

Hier wird schon klar, dass die neue Strategie fast die ganze Bevölkerung der malerischen Bergregion betrifft, allerdings müssen die Ausgangsvorraussetzungen in jedem Fall streng geprüft werden, bevor man die, jetzt schon sehr begehrten- lebenserhaltenden Maßnahmen bewilligen kann.
Hierzu muss erstmal ein 36 seitiges Antragsformular ausgefüllt werden, es wird allerdings moniert, dass die meisten Paschtunen (und was da sonst so lebt) eigentlich Analphabethen sind. Eine Finte der ArGe, wer weiß? Fakt ist auf jeden Fall das dass deutsche Aussteigerprogramm, Hartz IV, ein ähnlich konfuses Antragswerk mit sich brachte, mit dem der deutsche Asoziale allerdings schnell umzuhgehen gelernt hat. Wieso sollte das dem Afghanen nicht in ähnlich schneller Zeit gelingen?
Jetzt schon in der Kritik, steht allerdings der Informationshunger der Besatzungsbehörden. Die Afghanen müssen sich praktisch völlig nackt machen, ein besonderes Problem, da man oft nicht weis was unter den groben Baumwolltüchern steckt, besonders bei weiblichen Antragstellern. Allerdings stehen dem afghanischen Harz 14-Empfänger eine breite Palette an Ab- und Weiterschrreibungsmöglichkeiten, seines persönlichen Vermögens offen:

  • Aus dem Opium-Anbau erzielte Einkünfte, vor dem ersten Februar 2010, bleiben verschont. Zur Sicherung der kinderlichen Ausbildung, kann der Antragsteller ein gewisses Kontinggent der Teufelsdroge ins Ausland verschieben. (Anlage: E. 1: Nachweis über anrechenbare, ehrenatliche Tätigkeiten.)
  • Immobilienbesitz wird nich angerechnet, wenn derselbe als Wohnraum einer Bedarfsgemeinschaft dient, in dem auch Schlachttiere leben. (Anlage Vieh. 2: Weitere in der Bedarfsgemeinschaft lebende Lebewesen, nichtmeschlicher Natur.)
  • Ausgaben oder Einahmen durch häusliche Altenpflege werden angerechnet. (Anlage A: In der Bedarfsgemeinschaft lebende, pflegebedürftigte Mullah Omas.)
  • Wohngemeinschaften in einem Terror-Camp gelten nicht als Einstandsgemeinschaften, es sei denn sie führen gemeinschaftliche Truppenübungen durch. (Anlage Vier. 3: Weitere in der Bedarfsgemneinschaft lebende Personen, mit Decknamen.)
  • Zurückliegende, ehrenamtliche Tätigkeiten im Kampf gegen die Kommunistische Bedrohung, führen zu Rentenansprüchen. Die angerechnet werden. (Anlage W.a.R: Nachweis über Ehrenämter, in der Bedarfsgemeinschaft lebender Mullah Opas.)

Möglichkeiten von der der unverschuldet asozial gwordenen Deutsche nur träumen kann. Besonderen Zündstoff beherbergt das sogenannte Harz 14-Modell. Hiernach soll es gelingen, den Afghanen, bis 2014 die Kontrolle über ihren sozialen Stand in die eigenen Hände zu legen. Dies klappt aber nur wenn der Afghane nicht mehr länger, diese scharzbraune Harz an den Händen kleben hat.

Wiedereingliederunsmaßnahmen

Das Einkommens-Aufstockungs-Aussteiger-Programm der findigen deutschen Sozial- und Arbeitsmarktpolitiker, kann natürlich nur funktionieren wenn flankierende Maßnahmen durchgeführt werden, die den Afghanen ihren prekären Lebenstil unschmackhaft bzw. einen anderen (welchen auch immer) schmackhaft machen.

Landreformen

Staatliche Kontrolle

Das größte Problem eines Sozialstaats: Leute mit Kohle.

Für den Ausbau der öffentlichen, Sicherheit soll nun endlich eine konsequente und gut bezahlte Polizeitruppe geschaffen werden. Auch hier hat Deutschland großes Geld in di Hand genommen. Besonders erfreut darüber sind natürlich die Polizei ausbilder die das, jeden Morgen (an ihre Auszubildenden) zu entrichtende, Wege- oder Schmiergeld, nicht mehr aus eigener Tasche zahlen müssen.
Die inflationären Preise für Gouvernuersposten sollen im gesamten Land gesenkt werden, Beträge zwischen 500.000 nund 800.00ß US-$ sind einfach zu hoch um eine neue Wettbewerbsstruktur zu schaffen. Der kabulisch Großhändler Hab´ne Kassam, hat allerdings schon eine Verfassungsbeschwerde angedroht, sollte solch ein Gesetz verabschiedet werden.
Die Regierungsgewalt soll nun endlich von der Regierung auch wahrgenommen werden hierzu sollen vermittlungunwilligen Regierungsmitgliedern evtl. bewilligte Leistungen gestrichen werden. Ein harter aber konsequenter Schlag gegen die Afghanische Sozialmafia.


Linktipps: Faditiva und 3DPresso