Agenda 2014: Unterschied zwischen den Versionen

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(Die neue Strategie)
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==Die neue Strategie==
 
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'''„<i>Wenn die Bundesdesbürger nicht geneigt sind die notwendigen materiellen und moralischen Kriegsanstrengungen zu erbringen, muss man halt das machen wir halt immer so machen, die Menschen mit Sozialkohle und Arbeitsmarktpolitik veröden. Die Überlegenheit des Westens muss in dieser Stunde, auf ganz neue Weise unter Beweis gestellt werden, anstatt weiterhin Kampfroboter und sonstige Tötungsmaschinen, sinnlos zu verheizen, geschweige denn, deren eventuelle Kriegsversehrungen, nicht einmal mit einem anständigen Orden zu adeln. Pfui!</i>“'''<br>
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'''„<i>Wenn die Bundesdesbürger nicht geneigt sind die notwendigen materiellen und moralischen Kriegsanstrengungen zu erbringen, muss man halt das machen, was wir halt immer so machen, die Menschen mit Sozialkohle und Arbeitsmarktpolitik veröden. Die Überlegenheit des Westens muss in dieser Stunde, auf ganz neue Weise unter Beweis gestellt werden, anstatt weiterhin Kampfroboter und sonstige Tötungsmaschinen, sinnlos zu verheizen, geschweige denn, deren eventuelle Kriegsversehrungen, nicht einmal mit einem anständigen Orden zu adeln. Pfui!</i>“'''<br>
 
'''<i>General-Feldmarschall zu Guttenberg - <small>(Kmd. Gnrl. Betriebsstoff-Brigade Schwarzenborn)</small></i>'''<br>
 
'''<i>General-Feldmarschall zu Guttenberg - <small>(Kmd. Gnrl. Betriebsstoff-Brigade Schwarzenborn)</small></i>'''<br>
  

Version vom 31. Januar 2010, 03:43 Uhr

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Im Januar 2010, weht ein recht harter Ostwind, von den bitterkalten, Schnee bedeckten Höhen des Hindukusch- gen Westen herüber, während man es sich in Europa, auf lauschigen Konferenzen, gemütlich macht. Die meisten Paschtunen haben wenigstens noch ihren Plastik-Sprengstoff, mit dem sie ihre Aluminiumkocher befeuern um ihre Höhlen zu heizen. Nur die tapferen KSK-Kräfte auf Höhe 413, schlottern einsam und vergessen vor sich hin, während sie eine halb verlassene Polizeistaion bewachen. Ein trauriges Bild und kein guter Start für das Ende der ersten Dekade, des 21. Jahrhunderts.
Der Afghanistan Einsatz, eine Militär-Aktion zusammengefasster Kräfte- kultivierter Staaten aus aller Welt, droht aus dem Ruder zu laufen. Muss man sich eingestehen das der miltärische Weg, der Falsche gewesen ist?“ Myshit Illner - (Zweites Deutsches Frontfernsehen).

Der Hund kuscht einfach nicht

Ich möchte den Eltern, Frauen und sonstigen Angehörigen, verschiedener, im Friedenseinsatz, verletzter und verschiedener, junger Menschen nicht sagen müssen, das dass ja alles nix gebracht hat und dass sie Das jetzt halt davon haben. Unsere Entscheidung beim Grenadierfrühstück anlässlich der Kradmelder Rallye "Enduro Freedom", war aber vollkommen richtig.
Stabsgefreiter Peter Struck - (Sicherungsgruppe Toscana; Feldjägerdienstkommando 68)

Nach gut fünfzehn Jahren In einem Mehr Fronten-Dauer-Kampfeinsatz, musste sich die Bundeswehr leider eingestehen, dass man nicht in der Lage ist, an die grandiosen, militärischen Erfolge der ruhmreichen Vergangenheit anzuknüpfen. Das Weitere soll jetzt der Ami klären, wie immer. In Deutschland hat man vom Totalen Krieg allmählich, sowieso die Schnauze voll und der Bundesguido hat schon verkündet das er gar keine Lust mehr hat auf die zentral geheizte Konferenz „...wenn das so weiter geht.
Was noch schlimmer ist, das deutsche Volk fällt den deutschen Soldaten mal wieder in den Rücken und lässt es an der notwendigen Härte mangeln. War ja klar! Aber was soll man auch sagen wenn jede Frau ein Pulverfass oder eine potentielle Chemiewaffenfabrik unter der Bhurka mit sich rum tragen könnte? Kinder mit Handgranaten, Greise, die mit ihren- mit Sprengstoff gefüllten, Ziegenherden, den öffentlichen Nahverkehr behindern und jede Menge Bärte die irgendwie alle gleich aussehen. Man kann ja nicht einfach alles niedermähen. Das alte Lied vom Guerillakrieg. Geschichte wiederholt sich, immer und so wird wohl auch die Nato am Schwarzen Afghanen versteinern, wie so viele, mutige Abenteurer zu vor.
Was liegt also näher, als ganz einfach eine neue Strategie aus dem Stahlhelm zu zaubern? Es ist ja nicht so das die verständnis- und aufopferungsvollen Industrie-Demokratien nicht noch andere Ideen hätten, als sich durch den Schlamm zu wühlen und in den Dienstpausen, nichtsahnende Afghanen auszubomben oder sich eine Schädelsammlung anzulegen.

Die neue Strategie

Wenn die Bundesdesbürger nicht geneigt sind die notwendigen materiellen und moralischen Kriegsanstrengungen zu erbringen, muss man halt das machen, was wir halt immer so machen, die Menschen mit Sozialkohle und Arbeitsmarktpolitik veröden. Die Überlegenheit des Westens muss in dieser Stunde, auf ganz neue Weise unter Beweis gestellt werden, anstatt weiterhin Kampfroboter und sonstige Tötungsmaschinen, sinnlos zu verheizen, geschweige denn, deren eventuelle Kriegsversehrungen, nicht einmal mit einem anständigen Orden zu adeln. Pfui!
General-Feldmarschall zu Guttenberg - (Kmd. Gnrl. Betriebsstoff-Brigade Schwarzenborn)

Die deutsche Bundesregierung hat wieder mal eindrucksvoll bewiesen das sie in ernsten Situationen, nicht einfach nur faul in der Ecke rum steht, mitnichten, mit der Agenda 2014 soll den Paschtunen und was da sonst so lebt, endlich eine sichere Zukunft geboten werden. Dazu wurde in einem gigantischen Volks-Brainsturm im Berliner Führerinnen Bunker, der Aufmarschplan für die kommende Frühjahrsoffensive geschaffen, wie das Oberkommando der Bundeswehr Ende Januar velautbarte.

Der Afghanistan Einsatz 2.0TM

Der neue Afghanistan Einsatz 2.0

Es ist richtig wenn man mit Gewalt, Gewalt zurück drängt, Du musst aber auch mit den gemäßigten Taliban verhandeln. Auch wenn man nicht weiß wo die Rote Linie ist.“ Claudia Todt - (Die Olivgrünen)

In der Tat ist der Taliban der Herr des Hindukusch. Dörfer und Städte, in der Katastrophen-Provinz um Kunduz werden Nachts regelmäßig von Taliban heimgesucht, die nach einem anstrengenden Tag voller in den Bergen verstecken, einfach einen bombensicheren Platz zum Schlafen brauchen. Draußen wäre es auch viel zu gefährlich, bei den ganzen Nachtangriffen. Um die gesellschaftspolitischen Neuerungen durchzusetzen, muss natürlich nach wie vor der Taliban ausgesiebt werden,was sich in der Vergangenheit ziemlich schwierig gestaltete.
Der erste bzw. bisherige Afghanistan Einsatz (eine Weiterentwicklung des völlig unbrauchbaren Friedenseinsatz) hat die Taliban einfach nur durch ein Rüttelsieb geschreddert, was wenig sinnvoll war, konnte man ja die verschiedenen Taliban danach ja nicht mehr voneinander unterscheiden. Der Afghanistan Einsatz der zweiten Generation ist ein selbstätiger Filter, der die gefährlichen Taliban einfach zurück hält, so das sie in das schöne neue Kabul gar nicht mehr reinkommen. Der große Nachteil der neuen Sicherheitstechnologie ist jedoch, das man, bevor man zu brauchbaren Ergebnissen kommt, erst mal das ganze Land durch Einsatz schütteln muss, danach zeigen sich aber die Vorteile des Afghanistan Einsatz 2.0.

Die ArGe-Kundus

Getreu dem deutschen Motto wer Stress macht, ist einfach nur arbeitslos und unzufrieden, wurde für gemäßigte Taliban ein 50 Millionen Euro schweres Aussteiger-Programm aufgelegt. Etwas womit auch in der BRD schon gute Erfahrungen gemacht hat.

Leistungsgewährung bei Paschtunischen Bedarfsgemeinschaften


Linktipps: Faditiva und 3DPresso