ARGE: Unterschied zwischen den Versionen

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immer zur vollsten Zufriedenheit abläuft, würde dem Staat die „Schuldenuhr“ wegen zu<br />
 
immer zur vollsten Zufriedenheit abläuft, würde dem Staat die „Schuldenuhr“ wegen zu<br />
 
hohem Tempos um die Ohren fliegen.<br style=clear:both />
 
hohem Tempos um die Ohren fliegen.<br style=clear:both />
Dies ist keine erfundene Geschichte – alles ist echt  
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Dies ist keine erfundene Geschichte – alles ist echt
 
 
--Gunnar Rathhoff--
 

Version vom 28. Februar 2011, 23:14 Uhr

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Also los, an die Arbeit! (Letzte Bearbeitung: 28.02.2011)

ARGE

Die ARGE (Abk.für Arbeitsgemeinschaft) ist eine Behörde, die Arbeitslosen helfen soll.
Nicht zu verwechseln mit Arrogante Rücksichtslose Gnadenlose Erscheinungen

Zunächst einmal zu den Personen

Jeder „normale“ Bürger kann sich als Mitarbeiter dort bewerben.
Hierzu benötigt man keinerlei Vorkenntnisse oder Talente.
PC-Erfahrung wird begrüßt, ist aber nicht erforderlich.
Der höfliche Umgang mit seinen Mitmenschen ist nicht notwendig.
Fremdsprachen wären von Vorteil, wenn nicht, ist auch nicht ganz so schlimm.
All diese Sachen muss man nicht unbedingt mitbringen, da man kurz nach
der Einstellung zu einem Lehrgang geschickt wird, bei dem man meistens
für ein oder zwei Wochen mit Übernachtung einplanen sollte.
Man muss zwar nicht trinkfest sein, es erleichtert einem aber den Aufenthalt,
weil es abends immer ein gemütliches Beisammensein nicht ohne Alkohol gibt.
Am Tage werden zwischen den ausgedehnten Pausen, in denen für reichlich
Speis und Trank gesorgt wird, Schulungen durchgeführt, in denen man lernt
wie man sich verhält, wenn sich Leute mit Ihnen über eine ziemlich aussichtslose
Situation im Arbeitsmarkt unterhalten und Hilfe erwarten.
Wie reagiere ich auf traurige Leute, wie auf Faule, wie auf wütende, wie auf Klugscheißer,
wie auf aggressive Leute u.s.w.
Ob Sie das alles am Ende des Lehrgangs kapiert haben, interessiert eigentlich keinen.
Die oberste Leitung der ARGE hatte vor langer Zeit einmal geplant, dass die Mitarbeiter
zusätzlich in folgenden Themen geschult werden sollten:
„Der höfliche Umgang mit seinen Mitmenschen“, „Zuhören und Verstehen“,
„Schikanieren obwohl sich der Arbeitslose korrekt verhält“, „Zahlungen zurückhalten“,
„Begründungen über Sperren der Leistungen erfinden“, „Sicheres Auftreten“, „Rhetorik“,
„Abgabetermine so kurzfristig wie möglich gestalten“, „So viel wie möglich an Anträgen
ausfüllen lassen“.
Diese Schulungen sind aus (noch nicht bestätigten Quellen) wahrscheinlich aus unwichtigen
Gründen nicht realisiert worden.
Wenn aber der Arbeitslose trotz aller Bemühungen immer noch das macht, was er soll,
kann man zu anderen Mitteln greifen, um ihn zu gängeln.
Hier kann man z.B. einfach die Zahlungen einstellen und warten bis sich derjenige meldet.
Jetzt kann man irgendwelche Ausreden erfinden wie, „der Antrag ist noch einmal in der
Überprüfung, wird aber als nächstes bearbeitet“. Man lässt ihn dann trotzdem liegen.
Der Antragsteller meldet sich dann frühestens in einer Woche wieder. Die Antworten können dann bei
jedem neuen Besuch so aussehen:
„Ich habe den Antrag jetzt gerade erst wieder bekommen.“
„Der Antrag wird als nächstes bearbeitet.“
„Ich war ein paar Tage in Urlaub, geht aber unverzüglich in Arbeit.“
Man kann die Geschichte aber auch anders bremsen, indem man keinen zu sich lässt,
der keinen Termin vereinbart hat. Zusätzlich einfach nicht ans Telefon gehen.
Die Zahlstelle:
Die Mitarbeiter in der Zahlstelle sind für Sofort-Auszahlungen zuständig.
Hier kann sich der Arbeitslose Bargeld in kleinen Mengen oder Schecks abholen.
In vielen Fällen sollen hier Beträge ausgezahlt werden, die durch verzögerte Zahlungen
entstanden sind. Ein Beispiel war, dass ein Arbeitsloser über ein halbes Jahr kein Geld
bekommen hat, weil eine Mitarbeiterin der ARGE alles mögliche getan hat, den Vorgang
zu verzögern. Hier hatte sich eine nicht unerhebliche Summe angesammelt.
Der Arbeitslose sollte nun per schriftlicher Anweisung zur Zahlstelle gehen und sich einen
Scheck abholen. Die geschulte Mitarbeiterin hat die Situation sofort erkannt und gesagt, dass
an diesem Tag keine Auszahlungen mehr möglich sind. Der Kandidat sollte am nächsten Tag
pünktlich um 7.30 Uhr wieder da sein – aber pünktlich 7.30 Uhr !! (mit erhobenem Finger) .
Am nächsten Tag war derjenige um 7.25 schon da, aber alles war noch dunkel und der Tresen
war noch nicht besetzt. Um 7.30 kam die Tresen-Kraft und sagte, dass es gleich losgeht.
7.32 Uhr war sie dann soweit und schickte den „Unterbezahlten“ zur Zahlstelle.
Es war 7.33 Uhr und nach Klopfen an der Zahlstellen-Tür wurde die Tür aufgerissen und auf die Uhr
geschaut. Mit dem Kommentar „Es ist jetzt nicht 7.30 Uhr. Jetzt ist es zu spät.
Tja – Da müssen Sie ja wohl morgen wieder kommen.“
Das nennt man eine sicher auftretende, geschulte Mitarbeiterin, die es verdient hat aufzusteigen.
Hier erkennt man, wie wichtig es ist geschultes Personal einzusetzen.
Denn wenn alles immer zur vollsten Zufriedenheit abläuft, würde dem Staat die „Schuldenuhr“ wegen zu
hohem Tempos um die Ohren fliegen.
Dies ist keine erfundene Geschichte – alles ist echt


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