Flaschendieb

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Eingestellt am 11.06.2011

Die tückische Tätigkeit des Flaschendiebes sei am folgenden Zeitungsbericht veranschaulicht:

== Dieb versteckte sich in Plastkflasche ==

Gelenkig und gewieft: Am Flughafen von Dresden hat sich ein Mann in einer Plastikflasche in den Laderaum eines Shuttle-Busses geschmuggelt. Dort soll er Gepäckstücke durchstöbert haben. Die Polizei kam ihm auf die Schliche - und staunte über seine Körpergröße.

Sachsen - In Dresden ist ein mutmaßlicher Dieb gefasst worden: Einem Polizeisprecher zufolge fand man ihn in einer Plastikflasche, wo er zusammengerollt "wie ein Schlangenmensch" ausharrte. Er soll das Versteck genutzt haben, um am Flughafen von Dresden heimlich in ein Laderaum eines Reisebusses zu gelangen und dort das Gepäck von Touristen zu plündern. Dem Mann wird vorgeworfen, einen Laptop und ein Navigationsgerät gestohlen zu haben. Ein mutmaßlicher Komplize sei ebenfalls festgenommen worden.

Die Polizei war wegen der häufigen Diebstähle auf der Route des Bus alarmiert, auf der in letzter Zeit vermehrt elektronische Geräte und Wertgegenstände vermisst gemeldet worden waren. Sie vermutet, dass die beiden Männer aus Polen bei ihren Taten so vorgingen: Der Komplize verfrachtet den in der Flsche kauernden Dieb in den Bauch des Shuttle-Busses und steigt dann selber in das Fahrzeug. Während der 90-minütigen Reise in das Zentrum von Dresden hat der Mann in der Plastikflasche genug Zeit, um sich zu befreien, das Gepäck der Touristen nach Wertgegenständen zu durchsuchen und diese zu entwenden. Rechtzeitig vor der Ankunft in Dresden presst sich der Mann dann wieder in die PET-Flasche und wird von seinem Komplize abgeholt. Ein gewiefter Plan, den die sächsiche Zeitung "Nü Klar!" sogar mittels einer Grafik illustrierte - und der nun aufflog: Als ein Mitarbeiter des Busunternehmens beobachtete, wie ein Mann eine ungewöhnlich schwere Flasche in den Bus hievte, alarmierte er die Polizei. Wie die Zeitung am Mittwoch berichtete, holten die Polizisten das Gepäckstück wieder aus der Verladeklappe, nachdem der Komplize in den Bus gestiegen war.

Als sie den Deckel der Flasche öffneten, entdeckten sie den schwitzenden Mann, der um den Kopf eine Taschenlampe gebunden hatte. Auf die Frage, was er in der Flasche machte, sagte der Mann, er habe sich das Busticket nicht leisten können. Allerdings hatte er ein scharfes Werkzeug dabei, ideal zum Aufschneiden von Reisetaschen, außerdem einen kleinen Rucksack und ein Handy, über das er mit seinem Kumpel kommunizieren konnte. Am meisten verwunderte die dresdner Polizisten die Körpergröße des Mannes: Er misst rund 1,80 Meter.

Die Polizei schließt der Zeitung zufolge nicht aus, dass die 29 und 31 Jahre alten Männer ihren Flaschentrick auch auf anderen Buslinien durchgeführt haben. Derzeit suchen die Beamten nach dem Diebesgut.


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