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Internetpropaganda

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Die Internetpropaganda ist ein allgemeines, nervendes Phänomen, welches in einer immer höheren Konzentration die Internetseiten des World-Wide-Webs überwuchert und dabei mit immer geschickteren Methoden versucht die Aufmerksamkeit des unvorsichtigen Surfers zu erlangen, der oftmals durch eine einzige Fingerbewegung kurz davor steht sich ein zwielichtiges Medikament aus ostländischen Regionen andrehen zu lassen.

Internetpropaganda

Es gibt eine Menge Firmen, die versucht mit Internetpropaganda für sich Werbung zu machen. Permanentes Auftreten und blitzschnelles "In den Blick-Schieben" zeichnen dabei die Internetwerbung aus. Wo man nur hinblickt taucht ein übergroßen Pop-Up mit ebenso großer Leuchtschrift auf (auf Seiten wie Bild.de wahlweise auch eine leichtbekleidete Frau) und versperrt einem die Sicht auf die aktuellen Nachrichten, teilweise leuchtet auch ein Banner auf. Eingestellt von dubiosen Verkäufern bringt die Internetpropaganda, auf diesem Weg der extremen Werbung viel Gewinn ein. In Zeiten der Finanzkrise, in denen Geld besonders knapp am ist, ist die Internetpropaganda gefragter denn je. Oft benötigt der geneigte Internetuser Minuten, um sich durch den Dschungel an Bannern und Blinklichtern zu klicken, ehe endlich die gewünschte Seite entdeckt wird. Zynisch beobachten Kritiker die Szenerie schon seit langem, über Verbote wurde mehrmals gesprochen, Vorträge über dieses Thema von höchstprofessionellen Professoren an den Universitäten der Welt gehalten. Doch die Internetpropaganda schlägt sich tapfer und bleibt der Bevölkerung wohl noch lange erhalten.

Ursprung

Seit es den Menschen ermöglicht wurde ihre Kontakte online zu pflegen, seit man den teuren 58er Champagner im Internet bestellen konnte und seitdem wässriges Halbwissen auf höchst unprofessionellen Seiten der Menschheit dargeboten wird, so lange gibt es schon die Internetpropaganda. Sie ist ein ständiger Begleiter, der nur das eine Ziel vor Augen hat: Etwas zu verkaufen. Internetusern kommt es allerdings nicht selten so vor, als ob es die Internetpropaganda gezielt auf einen selber abgesehen hat, ob diese wahnsinnig machenden Werbefenster nicht von irgendwem da draußen in der weiten Welt des Internets beauftragt wurden einen durch andauerndes Bildschirmverdecken bis aufs höchste zu nerven. Am Anfang war die Internetpropaganda noch stark bedrängt in ihrem Wirkungsbereich, man fühlte sich nur auf den großen, vielbesuchten Seiten des „Netzwerks zur Welt“ unsicher und beobachtet. Fast minütlich konnte es einen damals auf Seiten, wie der Wikipedia treffen, unheilvolle Stille breitete sich aus und plötzlich sprang einem ein Werbefenster vor den Artikel, den man sich gerade durchlas. Propaganda selbst stammt aus früheren Zeiten, und noch immer wird sie von denselben Hintergedanken „geführt“. Verharmlost werden darf diese aggressive Art der Schleichwerbung immer noch in keinster Weise. Was Hitler damals mit inszenierten Festmärschen schaffte, kann der Chef eines Lebensmitteldiscounter oder der Manager eines Speditionsbetriebes in heutigen Zeiten mit Leichtigkeit. Deshalb sollte man sich jeder Zeit bewusst sein, in welch trügerischer Atmosphäre man sich aufhält, wenn man durch die Weiten des Internets wandelt. Während früher die Herrschaft noch von gut gemeinten Worten und gravierender Öffentlichkeitspropaganda abhing entscheidet heutzutage ein Pop-Up über Sieg und Niederlage.

Gegenwart

Über die Jahre hinweg hat sich die Taktik der Internetpropaganda hat jedoch größtenteils verändert, mittlerweile erscheint sie exzessiv auf kleineren Seiten, in Foren oder den Internetseiten von Klatsch- und Tratschmagazinen. Immer auf den Leichtgläubigen unter den vielen bedacht, in Hoffnung auf Gewinn. Inzwischen hat sich das Imperium der Internetpropaganda beinahe auf das gesamte Internet ausgeweitet, auch vielbesuchte Seiten sind wieder betroffen. Verhindern können die Seitenbetreiber rein gar nichts, zu groß ist die Gier nach dem Geld, das ein jeder für die Pop-Ups erhält. Menschen sind eben nun einmal alle gleich. Deswegen kann sich der Einsteller der Werbebanner auch so sicher sein, dass jemand auf sie drauf klickt.
Besonders listig sind inzwischen die Banner, die für andere Abzocken, wie zum Beispiel eine Lebenserwartungsprognose, werben. Sie lassen sich teilweise sogar gar nicht mehr wegklicken. Über das Banner sind sieben verschiedene Kreuze verteilt, von denen nur eines das Banner schließt, die restlichen buchen einem die mühsam ersparten Münzen vom Konto ab. Auch gemein sind Pop-Ups, die zwar weggehen, aber nach einer Minute bereits wiederkommen. Diese Art der Internetpropaganda wird unter Kennern auch, in Anspielung auf die vielen jungen Erwachsenen, die immer wieder zu ihren Eltern zurückkommen, „Muttersöhnchen“ genannt.

Der Weg des Werbebanners

Satter Gewinn, Kohle und Klunker. Die Einsteller von Pop-Up, Werbebanner oder Leuchttext haben nur ein einziges Ziel vor Augen. Und um dieses zu erreichen gehen sie oft über die eine oder andere Hürde zu viel. Den Weg eines Werbebanners bis auf die Internetseite zu verfolgen ist dementsprechend gefährlich und nur mit starken Nerven zu überstehen, denn vieles ist bei der Internetpropaganda illegal. Vergleichbar mit exzessiven Stalkern hat die Internetpropaganda es zu einem überaus beständigen Begleiter gebracht.

Der Weg ins Internet

Schritt 1:
Schritt 2:
Schritt 3:

Auswirkungen

Bekämpfung

Arten der Internetpropaganda

Werbefenster

Seitliche Anzeigen

E-Mails

Trivia


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