Parlamentarische Monarchie

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Der Begriff der Parlamentarischen Monarchie ist zweifellos ein Paradoxon, das der political correctness unterliegt und das mit nicht weniger als zwei Worten den Umstand größter Differgenz auf normalem Niveau zu beschreiben sucht.

These

Auf der Suche nach dem „Parlamentarischen Monarchen“ hat sich der deutsche Bundestag für die „Reise nach Jerusalem“ entschieden und ihr erstes Opfer gefunden!

Eine Monarchie, der der Monarch in Personalunion vorsteht und ein Parlament, voller erwählter Vertretern, die sich aus den Reihen des Volkes rekrutieren, haben als gemeinsame Basis den Wert: Politik! Nicht mehr nicht weniger! Denn beide Begriffe unter einem Dach zu vereinbaren und ihre Gewalten zu einer einzigen zusammenzuschmelzen, das ist Dikatur über herrschende Grundgesetze und gesellschaftliche Moralvorstellungen. Es ist praktisch so, als würde sich das ganze Volk auf einem Thron zu tummeln und drängen versuchen während jeder schreit: "Macht Platz da, ich bin der König!"

Antithese

Monarchie (Mon=Allein archie=herschen; Monarchie=Alleinherrschaft) und Parlament (Parla=Unterredung) (Parlament als Volksvertreter/Volksvertretung) offenbaren in ihrer Synthese, die Regentschaft des einzelnen Bürgers über sich selbst und das kann mit nicht weniger im staatlichen Blickwinkel als der: "Selbstbestimmung über andere" bezeichnet werden. Und dieser Selbstbestimmung wird das Element der staatlichen Obrigkeit vorgeschoben. Was widerrum bedeutet, dass Parlamentarische Monarchie nichts anderes ist als Legitimation der Staatsmacht, über andere, sprich Staatsbürger, selbst bestimmen zu dürfen und sich selbst damit nicht als Diktatur ausweisen zu müssen. Und um im vorrangegangenen Beispiel zu bleiben, heisst das, dass jeder Volksvertreter auf dem Thron, seinen Nebenmann mit den Worten vom Thron zu scheuchen sucht: "Bitte machen Sie Platz auf dem Thron mein König, damit der König Platz auf dem Thron nehmen kann!"

Synthese

Parlamentarische Monarchie bedeutet also, dass der Staat über das Schicksal seiner Bürger bestimmen darf und die Bürger ihr Schicksal in die Hände ihrer Vertreter legen dürfen, um über sich selbst zu bestimmen. Das ist so aussergewöhnlich und vom demokratischen Grundtenor erfasst, dass jedwede Assoziation mit der schlichten "Demokratie" nur paradox klingen und verwirrende Geister hervorrufen würde. Und damit steht fest, dass die "Parlamentarische Monarchie" fast so unmöglich und überflüssig ist, dass man geneigt ist, behaupten zu müssen, unter dem Deckmanter der political correctness ist sie politisch vollkommen inkorrekt. Oder um im vorrangegangenen Beispiel die Konklusion zu finden: Es schreien alle gewählten staatsbürgerlichen Könige: "Um Himmelswillen, wo ist der Thron?!"


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