Porno (Marketing)

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Also los, an die Arbeit! (Letzte Bearbeitung: 28.06.2010)

Die Pornoindustrie setzt auf die Marketingstrategie "Vortäuschen eines knappen Gutes", um real nicht vorhandene Leistungen erfolgreich zu vermarkten. So werden in Pornofilmen größtenteils stundenlang normale Menschen bei normalen menschlichen Handlungen gezeigt. Durch die Erweckung des Eindrucks, es handele sich um etwas Knappes und Verbotenes, wird suggeriert, man könne dort Erkenntnisse gewinnen, die über den Biologieunterricht der sechsten Klasse und Anblicke in typischen deutschen Schwimmbädern oder Fitnesscentern hinaus gehen. Diese Strategie zahlt sich seit Jahrzehnten in klingender Münze aus. Der eigentliche Nutzen für den Konsumenten liegt allerdings versteckt im masturbationsfördernden Soundtrack mit royalty-freier lateinamerikanischer Fahrstuhlmusik und Stöhngeräuschen aus der Konserve.

Beliebte Regiestrategie zur Unterstützung des Eindrucks "seltenes Gut" ist die Verwendung von Billigkameras und -mikrofonen, die durch heftiges Verwackeln und Datenkompression den Eindruck einer hektisch unter Inkaufnahme der Gefährdung des eigenen Lebens entstandenen Sensationsreportage erwecken.

Auch die typische Anfangszeremonie, einen (meist weiblichen) Hauptdarsteller minutenlang nach seinem Alter zu befragen, teilweise unter Anwendung mieser Rechentricks unter Einbeziehung des Geburtsdatums und aller drei Grundrechenarten, erzielt den gewünschten Erfolg. So waren 99.17% der befragten Minderjährigen der Meinung, das Aussehen eines Menschen ändere sich schlagartig mit Erreichen der Volljährigkeit.

Die Hauptdarsteller der Filme sind üblicherweise menschliche Wesen mit all ihren Körperteilen, teilweise besonders groß ausgeprägt (Zählung pro Mensch):

  • ein Mund
  • zwei Augen
  • eine Nase
  • zwei Ohren
  • zwei Arme
  • zwei Beine
  • eine Darmausgangsöffnung
  • ein Geschlechtsorgan
  • irgendeine Hautfarbe
  • mehr oder weniger Haare

Anders sieht es aus bei Alien-Pornos mit Hauptdarstellern oder Gaststars aus anderen Galaxien, die durchaus ihr Geld wert sind. (Empfohlen sei hier am Rande das Werk "Nicht ganz dicht - Formwandler stopfen alle ihre Löcher" von Cindy & Bert alias FormyFormwandler, das auch über die örtliche Installateursinnung bestellt werden kann.)

Ökonomisch kann man an Pornos auch die Theorie des abnehmenden Grenznutzens belegen: Während man aus dem ersten Porno noch die Erkenntnis ziehen kann, dass Menschen tatsächlich über die oben genannten Körperteile verfügen, verblasst dieser Erkenntniszugewinn mit jedem weiteren konsumierten Porno. Nach 37.829 konsumierten Pornos stellte sich im Selbstversuch des Verfassers kein Erkenntnisgewinn mehr ein. (Die Veröffentlichung dieses Forschungsergebnisses in den "Annalen der Pornowirtschaft" sowie die Verleihung der lange versprochenen Ehrenmedaille "Purple Dick of Honor" für besondere Verdienste seitens des Finanzamts steht noch aus.)

Unterzeichner nach Diktat vereist.


Linktipps: Faditiva und 3DPresso