Christentum
Inhaltsverzeichnis
Jesus Christus
Die Zeugung
Das Leben
Der Tod
Die Jünger
Kopten vs. Römer
Christliche Symbole
Reliquienfetisch
Das Kreuz
Das Schweisstuch Christi
Das Schneuztuch Christi
Glaubensrichtungen
Protestantismus
Katholizismus
Römisch katholisch
Rheinisch katholisch
Sonnentempler
Neo-Apostoliker
Dominikaner
Die Dominikaner sind nach Dominikus benannt, einem missionarischen Prediger, der sich im Feldzug gegen die Türken um 1100 hervorgetan hat.
Nach seiner Vorgabe betrachteten sich die Dominikaner als Wanderprediger, die von Haus zu Haus zogen, um Ungläubige zu bekehren. Als Erkennungsmerkmal trugen sie einen unerschütterlichen Haarkranz, der den Abschluss der Tonsur darstellte. Die spiegelglatte Glatze sollte die Priester entstellen und unattraktiv beim weiblichen Geschlecht machen. Schließlich dienten die Dominikaner ausschließlich ihrem Gott, sodass Frauen oder andere fleischliche Sünden für sie Tabu waren. Sollte es trotzdem zu unzüchtigen Gedanken kommen, half man sich mit praktischen Geißelungen über die unkeuschen Träume hinweg.
Derart geprägt, fiel ihnen im Laufe der kirchlichen Entwicklungsgeschichte die Aufgabe zu, den Glauben der Missionierten durch Fachfragen zu überprüfen. Hierbei halfen zeitgemäße Lügendetektoren, den Ungläubigen ihre wahren Absichten zu entlocken. Das Ergebnis war erschütternd. Es bildete sich im Untergrund eine Art Geheimorganisation, die einen Pakt mit dem Teufel einging und Frauen mit der Gabe der Hexerei ausstatteten. Glücklicherweise konnten die Domini Canes, wie die Hunde des Herrn gerne genannt wurden, solcherlei Treiben vorzeitig aufdecken und dafür sorgen, dass nur die Gottesfürchtigen überlebten.
Die Heilige Inquisition machte aber auch vor den eigenen Leuten keinen Halt. Dominikanermönch Giacomo Savonarola beispielsweise wurde aufgrund seiner auffälligen Hakennase und seiner emphatischen Gesten, mit denen er den nahen Weltuntergang heraufbeschwor, kurzfristig überprüft. Er überlebte dieses Verhör nicht.
Andere, wie Bartolomé de Las Casas, der in Amerika die Ermordung der Ureinwohner durch die Kirche anprangerte und daher empfahl, lieber Neger als Sklaven zu verarbeiten, ging ungestraft aus seiner Kritik hervor. Nicht zu vergessen ist auch der Dominikaner Jean-Babtiste Labat, dem wir heute die Verbreitung erstklassiger Rums von den Karibikinseln verdanken, und der Inquisition, nicht aber einer Strafversetzung, entkam.
Die heutigen Dominikaner gelten als glaubensstreng, hilfsbereit, sie verschließen sich materiellen Ansprüchen und sind ein fröhlicher Männerverein.
Franziskaner/Andechser
Katholisch bibelfest
Personen
Maria-Magdalena
Brian?
Pilatus
Luther/Calvin usw
Christliche Karriereleiter
Papst/Päpste
Die Konzile
Der apostolische Nuntius
Der Kardinal
Der Erzbischof
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Der Priester
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