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Womenympics: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:fackel2.jpg|thumb|left|Die Häusergruppe im Hintergrund ging wenig später Flammen auf. Sie wurde Opfer weiblichen Übereifers.]]
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=== Womenympisches Feuer ===
 
=== Womenympisches Feuer ===
  

Version vom 7. Juli 2008, 12:48 Uhr

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Frauen pochen auf ihre eigenen Spiele. Die Olympischen Ringe wurden aus diesem Anlass zweckentfremdet

HINTERGRUND

Neuzeitliche Spiele

Das IOC war gegen die Womenympics. Geschickt heizten sie einen alten Disput wieder an.
Weibliche Sportschützen bemühten sich bereits in der Antike, ballistische Gesetze auszuhebeln. Niemals erreichte je ein Pfeil die Zielscheibe. Die zuschauenden Männer waren schnell übermüdet und hakten die Spiele als langweilig ab.

Die Womenympics (engl.: Olympische Spiele der Damen) wurden 1976 ins Leben gerufen, nachdem Feministinnen anprangerten, dass alle Sportarten männliche Disziplinen waren, die von den weiblichen Sportlerinnen nur stupide kopiert wurden. Allein die optische Entwicklung einiger Athletinnen (Hammerwurf, Kugelstößeln, Schwimmen) kam dem des männlichen Körperbaus verdächtig nahe.

Grund genug, fanden die Frauenrechtlerinnen, eigene, spezifisch weibliche Sportarten zu kreieren und ein eigenes weibliches Olympisches Komitee (IOWC) zu initiieren. Ursprünglich (1970) war man darauf bedacht, die neuen Wettkämpfe in die herkömmlichen Olympischen Spiele einzubauen, doch dieser Versuch wurde vom männlich besetzten IOC (Invalid Olympic Commitee -> feministische Bezeichnung des Komitees) kategorisch abgelehnt.

Da es bereits seit längerem Wettkämpfe gab, die sich speziell für Menschen mit körperlichen oder geistigen Gebrechen eigneten, forderten auch die Frauen im Zuge der Gleichberechtigung ihre eigenverantwortlich durchgeführten Spiele. Bei diesen sollte Rücksicht auf Statur, Charakter-Eigenschaft, Wesenszüge und natürliche Kraft der Frauen genommen werden. Es wurden also zunächst viele nationale Wettkämpfe, die mehr auf Gefühl und andere weibliche Instinkte bauten, ins Leben gerufen. Die Frauen wollten aus der Vielzahl der entstandenen Sportarten diejenigen auswählen, die sich besonders für einen sportlichen Vergleich eigneten oder bei denen es genug Bewerberinnen gab, um einen internationalen Vergleichskampf herzustellen. Leider arteten diese durch Stutenbissigkeit und Zickenkrieg geprägten Wettbewerbe durch eine derart hohe Verletztenrate aus, dass man später dazu überging, die sportlichen Darbietungen für die Womenympics in abgeschwächter Form anzubieten.

Noch in der Planungsphase stritt man über den richtigen Namen dieser Meisterschaft. Die Bezeichnung Feminympics entsprach dem damaligen Zeitgeist und konnte fast die meisten Stimmen auf sich vereinen. Doch man entschied, entsprechend der olympischen Statuten, jegliche politische Meinung aus den Spielen heraus zu halten. In Anlehnung an das Olympische Feuer schlugen die Französinnen vor, die Spiele als Femme fanal zu titulieren, was aber genauso wie das biedere deutsche Damen-Olympia, was durch unvollkommene Übersetzungsmaschinen zu den Dämlichen Olympischen Spielen verkam, abgelehnt wurde. So entschied man sich in einer geheimen Wahl 1973 für die heute gängige Bezeichnung Womenympics.

Aus der Vielzahl nationaler Ausscheitungen kamen schließlich 25 typisch weibliche Sportarten in den engeren Auswahlradius, von denen dann 1976 im liberalen Montreal (Kanada) bei den ersten Womenympics ins Leben gerufene Spiele zehn einem internationalen Vergleich stand hielten.


Die Antiken Vorläufer

Die antiken Olympischen Spiele fanden weit über 500 Jahre vor unserer Zeitrechnung in Griechenland statt und sahen vor, Männer verschiedener Länder in Wettkämpfen gegeneinander antreten zu lassen. Hierbei war Geschick, Kraft und Mut von Bedeutung. Da die Kämpfer nur nackt antraten, war es allen verheirateten Frauen verboten, diesen Kämpfen als Besucher beizuwohnen. Die griechischen Männer, die sich dieses Spektakel ansahen, waren sich der kraftvollen Ausstrahlung der Sportler bewusst und wachten eifersüchtig darüber, dass keine Ehefrauen sich hier an der gut gebauten Konkurrenz satt sehen konnten. Darüber hinaus waren demzufolge im Publikum ausschließlich Männer und unverheiratete Frauen, eine Zusammenstellung, die Anlass zu heftiger Spekulation gab.

Da die antiken Frauen weit vor Auftauchen der antialkoholisierten Suffragetten des Fin de siècle (die ersten christlich geprägten Frauenrechtlerinnen gegen Ende des 19. Jh., mit dem Ziel, dem Manne den Alkohol zu verbieten. Anm. d. Aut.) schon bereit waren, für ihre Rechte zu kämpfen, wurden in ehelicher Kleinstarbeit die Männer dazu überredet, eine eigene Wettkampfform, an der auch verheiratete Ehefrauen zusehen durften, zu schaffen. Die Männer, des weiblichen Gedrängels überdrüssig, gaben schließlich nach und erlaubten diese speziellen Spiele. Einzige Bedingung (der Männer) war, das nur Frauen als Athleten auftreten durften und einzige Bedingung (der Frauen) war, dass diese sich nicht nackt zeigen durften.

So wurde bereits frühzeitig ein historisches Modell der heutigen Womenympics geschaffen. Vor- und Nachteil hierbei war, dass die Ehefrauen ihre Männer zu diesen Kämpfen mitschleppen konnten. Doch weder die Frauen konnten sich an den Sportarten anfreunden, noch die Männer damit, dass sie nun neben ihren Ehefrauen sitzen mussten, sodass das Frauen-Olympia wieder eingestellt wurde und in Vergessenheit geriet. Erst nachdem 1866 bei Ausgrabungen auf Knossos alte Schriften des hellenistischen Vielschreibers Homer Simpsons entdeckt wurde, der auf die Unsinnigkeit dieser Damenspiele verwies, gab es fortwährend aufkeimende Stimmen nach Wiedereinführung dieser gleichberechtigten Spiele.


Das womenympische Feuer wird von geschickten Athletinnen von Ort zu Ort getragen.
Die Häusergruppe im Hintergrund ging wenig später in Flammen auf. Sie wurde Opfer weiblichen Übereifers.

Womenympisches Feuer

Bereits in der Antike wurde für die Zeit der Olympischen Spiele ein Feuer entzündet. Es diente friedlichen Zwecken, da es in der Zeit des Feuers zu keinen kriegerischen Handlungen zwischen den Völkern kommen durfte.

Das sogenannte Olympische Feuer wurde später auch in die Statuten der neuzeitlichen Spiele adaptiert. In einem Fackellauf wurde das Feuer zu jedem der neuen Spiele direkt aus Olympia, der Austragungsstätte der antiken Spiele, in die entsprechende Arena getragen. An diesem Lauf beteiligten sich Sportler aus allen auf dem Weg liegenden Nationen. Feierlicher Höhepunkt war die Entzündung des Feuers im Rahmen der Eröffnungsfeier. Dieses sportive Medialereignis wird regelmäßig in jeden Haushalt aller fünf Kontinente übertragen und hat dramatischen Symbolcharakter.

Es verwundert daher nicht, dass auch die Frauen dieses Feuer für sich in Anspruch nehmen wollten. Fackelläuferinnen entzündeten die Fackel ebenfalls in Olympia und zogen dann in Richtung der neuen Austragungsstätte. Leider waren sie nicht so geübt im Umgang mit den feuertragenden Stäben, sodass die Damen während ihres neugierig von Schaulustigen verfolgten Fackellaufes Wälder, Gutshöfe oder kleinere Ortschaften in Brand steckten. Ihr Lauf zog eine Spur der Verwüstung hinter sich und immer öfter kamen Klagen der auf dem Weg liegenden Staaten. Vielerorts wurde die Passage aus Sicherheitsgründen schlichtweg verboten.


Kritik

Kritik an den Womenympics kam aus Reihen, die man kaum an erster Stelle mit frauenfeindlichen Einstellungen nennen würde. Von verschiedenen männlich besetzten Organisation kam unverhohlen und laut geäußerte Kritik (Blondinen-Parade, Cellulite-Games, BMW-Brüste müssen wackeln!). Damit war natürlich zu rechnen und die Frauen des IOWC hatten sich argumentativ auf derlei Unmutsäußerungen vorbereitet. Als aber Stimmen von Tierschutzorganisationen laut wurden, die sich über den Einsatz von Tieren als Wettkampfgeräte, Trophäen oder Wegbegleiter bei Laufsportarten aufregten, waren die Womenymphen, wie sie humoristisch von der Playboy-Redaktion bezeichnet wurden, mit ihrem Latein am Ende. Allgemein empfanden Initiatorinnen und Teilnehmerinnen das Auftauchen von domestizierten Kleintieren als „süß“ und konnten die Kritik nicht verstehen.

Ausgangspunkt der Kritik war sicher die Jahrzehnte vorher in Amerika ausgeübte Animal-Battle, bei der Dackellängermachen, Wellensittich-Klatschen, Hamster-Tennis oder Cat burning von komisch veranlagten und häufig alkoholisierten Männern als lustige Wettkämpfe betrachtet wurden und alle Tierschützer weltweit auf den Plan riefen. Doch von solchen Verfehlungen waren die Womenympics weit entfernt. Ihnen ging es nur um eine heimelige Atmosphäre, zu denen Tiere immer ihren Beitrag leisteten. Somit konnten die Sportlerinnen kein Verständnis für die Angriffe der Tierschutzorganisationen aufbringen.

Um dem Verlauf der Spiele nicht zu gefährden, beugten sich das IOWC der Kritik und verbot die Teilnahme von Haustieren größtenteils.


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