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Das Kreuzfeuer über'm Märchenwald: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Gebrüder Grimm erweiterten bis ins 13. Jahrhundert ihre Horrorgeschichten, die auf der ganzen Welt Bekanntheit erlangten. Diese Werke, auch als Märchen bezeichnet, waren schön und gut, aber spätestens seit den 1990er Jahren bei der Jugend nicht mehr akzeptiert. Diese neue Generation lehnte Märchen als Literatur oder jegliche andere mediale Unterhaltung ab. Hatten wenige Jahre zuvor noch tscheschiche Verfilmungen und etliche Bücher der Bevölkerung die Märchen schmackhaft gemacht, waren ab 1990 Actionfilme gefragt. Märchen dienten nur noch als Vorlage für unlustige Belustigungen von Otto Waalkes und Anderen. Nicht, dass die allgemeine Bevölkerung sich kümmerte, doch einige engagierte Märchenkenner und Produzenten beäugten die Entwicklung kritisch. Nach so zahllosen wie erfolglosen Versuchen von Märchenerzählern, Pantomimen und elf sommerlichen Kegelbrüdern, die Grimm'schen Erzählungen ein wenig näher zu bringen, nahmen sich jene dieser Aufgabe an, die die Märchen am besten kannten,  
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Die Gebrüder Grimm erweiterten bis ins 13. Jahrhundert ihre Horrorgeschichten, die auf der ganzen Welt Bekanntheit erlangten. Diese Werke, auch als Märchen bezeichnet, waren schön und gut, aber spätestens seit den 1990er Jahren bei der Jugend nicht mehr akzeptiert. Diese neue Generation lehnte Märchen als Literatur oder jegliche andere mediale Unterhaltung ab. Hatten wenige Jahre zuvor noch tscheschiche Verfilmungen und etliche Bücher der Bevölkerung die Märchen schmackhaft gemacht, waren ab 1990 Actionfilme gefragt. Märchen dienten nur noch als Vorlage für unlustige Belustigungen von Otto Waalkes und Anderen. Nicht, dass die allgemeine Bevölkerung sich kümmerte, doch einige engagierte Märchenkenner und Produzenten beäugten die Entwicklung kritisch. Nach so zahllosen wie erfolglosen Versuchen von Märchenerzählern, Pantomimen und elf sommerlichen Kegelbrüdern, die Grimm'schen Erzählungen ein wenig näher zu bringen, nahmen sich jene dieser Aufgabe an, die die Märchen am besten kannten: Die Gebrüder Grimm. Längst hatten die beiden Schriftsteller bemerkt, dass ihre Märchen nicht mehr populär waren. Auch die ehemals heldenhaften Märchenfiguren waren durch unwitzige Parodien zu Schatten ihrer selbst verkommen. So dachte etwa der Großteil der deutschen Bevölkerung, Maddin wär der siebte Zwerg und bei Nina Hagen handele es sich um eine böse Hexe.
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Also wollten die Grimms den Märchen einen aufrichtigen Abgang verpassen, indem sie förmilch den Selbstzerstörungsknopf betätigten. Sie schrieben eine letzte Geschichte, in der Märchenhelden ihre wahren Gesichter zeigten, mit jenen, die zum Verfall der Märchen beigetragen hatten, abgerechnet wurde und in der alles, was noch gesagt werden musste, gesagt wurde. Die Geschichte sollte als Medium der kritischen Gedanken der Gebrüder Grimm dienen, und das Image der Erzählungen und deren Helden geraderücken.
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Schauplatz hierfür sollte der Märchenwald sein, als Szenario eine Sylvesterparty herhalten, da diese, von den Grimms richtig eingesetzt, die Selbstzerstörung gut herbeiführen kann. Die Geschichte war als eine Art Protokoll geschrieben, auch weil die Satzbündel mit Zeitangaben einfacher zu lesen sind um das zu schaffen, woran es bei anderen Märchen teils haperte: Die Moral rüber zu bringen.
  
 
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Version vom 17. März 2008, 18:07 Uhr

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Das Kreuzfeuer über'm Märchenwald ist eine Geschichte, die im frühen 21. Jahrhundert von den Gebrüdern Grimm verfasst wurde. Sie basiert auf dem Schlusskapitel des Grimm-Märchens Das undankbare Kind, in dem das im Titel genannte Kind mit allen abrechnet, wobei das Märchen aber aprupt mit der Lebendigbeisetzung des Kindes endet. Das Kreuzfeuer über'm Märchenwald knüpft an das Open End dieses Märchens an und abgerechnet wird von und mit nahezu allen Märchencharaktèren. Die Geschichte erschien 2007 als Das Kreuzfeuer über'm Märchenwald - Logbuch einer Traumwelt.

Entstehung und Stil

Die Gebrüder Grimm erweiterten bis ins 13. Jahrhundert ihre Horrorgeschichten, die auf der ganzen Welt Bekanntheit erlangten. Diese Werke, auch als Märchen bezeichnet, waren schön und gut, aber spätestens seit den 1990er Jahren bei der Jugend nicht mehr akzeptiert. Diese neue Generation lehnte Märchen als Literatur oder jegliche andere mediale Unterhaltung ab. Hatten wenige Jahre zuvor noch tscheschiche Verfilmungen und etliche Bücher der Bevölkerung die Märchen schmackhaft gemacht, waren ab 1990 Actionfilme gefragt. Märchen dienten nur noch als Vorlage für unlustige Belustigungen von Otto Waalkes und Anderen. Nicht, dass die allgemeine Bevölkerung sich kümmerte, doch einige engagierte Märchenkenner und Produzenten beäugten die Entwicklung kritisch. Nach so zahllosen wie erfolglosen Versuchen von Märchenerzählern, Pantomimen und elf sommerlichen Kegelbrüdern, die Grimm'schen Erzählungen ein wenig näher zu bringen, nahmen sich jene dieser Aufgabe an, die die Märchen am besten kannten: Die Gebrüder Grimm. Längst hatten die beiden Schriftsteller bemerkt, dass ihre Märchen nicht mehr populär waren. Auch die ehemals heldenhaften Märchenfiguren waren durch unwitzige Parodien zu Schatten ihrer selbst verkommen. So dachte etwa der Großteil der deutschen Bevölkerung, Maddin wär der siebte Zwerg und bei Nina Hagen handele es sich um eine böse Hexe.

Also wollten die Grimms den Märchen einen aufrichtigen Abgang verpassen, indem sie förmilch den Selbstzerstörungsknopf betätigten. Sie schrieben eine letzte Geschichte, in der Märchenhelden ihre wahren Gesichter zeigten, mit jenen, die zum Verfall der Märchen beigetragen hatten, abgerechnet wurde und in der alles, was noch gesagt werden musste, gesagt wurde. Die Geschichte sollte als Medium der kritischen Gedanken der Gebrüder Grimm dienen, und das Image der Erzählungen und deren Helden geraderücken.

Schauplatz hierfür sollte der Märchenwald sein, als Szenario eine Sylvesterparty herhalten, da diese, von den Grimms richtig eingesetzt, die Selbstzerstörung gut herbeiführen kann. Die Geschichte war als eine Art Protokoll geschrieben, auch weil die Satzbündel mit Zeitangaben einfacher zu lesen sind um das zu schaffen, woran es bei anderen Märchen teils haperte: Die Moral rüber zu bringen.

Figuren

Symbol Beschreibung
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Die Geschichte

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Gelungen

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