Säufer: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Säufer der''', ist eine menschliche Boje und Vorreiter im Kampf gegen Alkoholismus. Nach einer Trunkenheitstour, [[Bild:Sauferboie.jpg|framed|right|Ein typischer Backbordsäufer nach getaner Arbeit]] legt sich der Säufer flach auf ein angesteuertes [[Wasser|Gewässer]] auf, um nachfolgenden [[Trinken|Trinkern]], Auskunft über den [[Gehalt]], der jeweils unter ihm befindlichen [[Flüssigkeit]], zu geben, sowie den Bestand des Weltalkoholpegels in Biereinheiten anzuzeigen. Man unterscheidet die Gruppe der Säufer in [[Privat]]säufer und in der Öffentlichkeit [[arbeit]]ende Betriebssäufer. Im niederbayrischen [[Österreich]] wird „oa Säufer“ auch als „ein Seifer" bzw. als "ein [[Seife]]nspender“ verstanden. Er ist damit das Pendant von „lila“.
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[[Datei:Van Gogh - Die Trinker (nach Daumier).jpeg|thumb|right|200px|Zahl- oder Waschtach, für Säufer ist das eins!]]'''Säufer''' der, ist deutsch für Soifer, wo im österreichischen für [[Seife]]r steht, wenn der Alpenländer [[Sadistische Seifenspender|Seifenspender]] meint und sich waschen tut. Ein Säufer ist damit der Inbegriff für hygienische Zustände und nicht wenige sprechen ihm desinfizierenden [[Talent|Fähigkeiten]] zu. Daher finden sich Säufer meistens in Waschräumen in den verschiedensten Haltungen über dem Waschbecken angebracht sowie unangebracht montiert oder monierend, krumm oder stehend aber irgendwie wieder.
  
==Saufbeginn==
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Und dann wird alles durch den [[Kopf]] gepresst was man so hochpumpen kann. Ein Säufer ist meistens bis zum [[voll|Pegelanschlag]] gefüllt und fasst nach einer ISO-Norm mehr als knapp 3,5 cl Promille! Laut [[Lokal|Gaststätte]]nverordnung der einzelnen Bundesländer [[Deutschland]]s ist in jedem [[Betrieb]] ein Soifer bereitzustellen. Bei vielen Soifern setzt sich sogar ein fester Schaum ab, der das exquisite Bukett ausmacht, das solch ein Typ so von sich gibt. Säufer werden auch häufig als [[Spende|Spender]] eingesetzt, weshalb sie nicht selten in [[Krankenhaus|Krankenhäusern]] rumhängen.
 
 
Der Säufer als solches, ist der [[König]] unter den Trinkern. Schon zu frühen [[Leben|Lebzeiten]] verleiht man ihnen eine urtypische Fahne, allerdings ohne Familienwappen, die sie jedoch stets als [[Zeichen]] ihrer Wertschätzung und Dankbarkeit mit sich und [[Rum]] tragen. Wenn es in den [[Land]]en heimisch dunkelt, und in den [[Kneipe]]n heimlich hellt, erwacht das Säufer[[tier]] aus seinem [[Nest]]. Mit seinen winzigen [[Auge|Äugelchen]], aber mutiger [[Kampf]]begier, stößt es einen muffligen [[Atem]] aus, der vom daneben ruhenden [[Wirt]] sofort verstanden, als eine Order für [[Bier]]nektar gilt. Nicht verwunderlich ist, dass der Säufer neben dem Wirt aufwacht. Wirte nämlich, als rohe [[Mensch]]en stigmatisiert, halten sich gerne ihre Schluckspechte an der kurzer Leine. Sie domestizieren ihre süppelnden Erhalter aber gerade eben nur soweit, dass sie nicht als [[Haustier]]e anerkannt werden müssen. So entgehen sie raffiniert, wie Alkohol, den strengen Auflagen der Gewerbeaufsicht und ihren [[Hygiene]]bedingungen.
 
 
 
==Saufzeit==
 
 
 
Hat der gerade erwachte Säufer erstmalig am [[Tag]] konsumiert, leuchtet seine [[Nase]] rot auf. Er ist online. Ab sofort wird er versuchen, den Weltalkoholbestand zu tilgen. Damit ist er einer der fortschrittlichsten und effektivsten Vertreter im [[Kampf]] gegen [[Alkohol]]. Ein durchschnittlicher Säufer verbrennt pro Tag bis zu 12 Liter Alkohol. Das sind knapp 45 Biereinheiten (BE). Die föderative Arbeit, der sich ein Baccusbruder tagtäglich stellt, wird dadurch erschwert, dass er sein Amt auf freiwilliger Basis ausübt, und er keinen [[Lohn]] erhält. Um diesen sozialen Missstand in Eigenregie zu kompensieren, frönen die Säufer, nach getaner Arbeit, einem [[Bad]] in Flüssen und [[See]]n. Hier kommt ihnen ihr erlerntes Potential zu gute. Je nachdem wie weit sich ihr [[Bauch]] aus dem [[Wasser]] erhebt, haben sie so und soviel Liter Spiritus getrunken. Daran vermögen ihnen folgende Säufer erkennen, wie viel Weltalkoholbestand noch übrig ist, und wie vielen Anteilen sie sich folgend selbst widmen müssen. Der im [[Wasser]] liegende Saufanweiser verharrt jedoch noch weiter so lange in seiner urtypischen Position, bis sein angearbeiteter Alkoholpegel, auf das Niveau eines [[Wochenende|Wochenendtrinkers]], herabgesunken ist. Bei diesem für ihn "wässrigen" [[Blut]]gehalt, droht er dann, innerhalb kürzester Zeit, in den reissenden [[Fluss|Flüssen]], unterzugehen. Er krakselt an Land, wartet auf eine "Volle Haubitze" die ihn im Wasser ersetzt, und schwenkt daraufhin heim zu seinem Weib.
 
 
 
==Soziales Verhalten==
 
 
 
Nun hat es der saufende Trinker nicht leicht. Durch seine, während seiner Arbeit steigende Unfähigkeit, sich verbal zu artikulieren, kommunizieren die „Nassen Brüder“ durch Schläge und Schamlosigkeit. Auch zuhause kann er sich nicht bei der häuslichen [[Arbeit]] beteiligen. Denn auch hier wird das [[Wort]] „Roomservice“, arbeitsgetreu, mit „u“ statt „o“ und „o“ geschrieben. Dabei geht er soweit, dass er sein Haar in den unterschiedlichsten Tinkturen tränkt, nur um sein tägliches Vernichtungspensum auf Gedeih und Verderb zu steigern. Dieses dreckige [[Haar]] saugt er dann auf seinem Weg zur [[Arbeit]]sstelle aus, um [[Bild:Seifer.jpg|framed|left|Österreichischer Anlass zum Paradoxon]] fortwährend jedem Tageszeitpunkt, zuverlässig seinem Ruf als „Fass ohne Boden“, im Kampf gegen [[Konsum]], gerecht zu werden.
 
 
 
===Vorkommen===
 
 
 
„Es kann ja mal Vorkommen“ ist ein besonders beliebter [[Wahl]]spruch unter Säufern.
 
 
 
 
 
==Unterscheidung Privat – Öffentlich==
 
 
 
Der [[Privat]]säufer liegt nach getaner Arbeit, zur Warnung und [[Information]] Folgender, lieber Backbords auf Flüssen, erkennbar an seinen roten Bade[[hose]]n; während hingegen der Öffentlichkeitsarbeiter der Trinkerfront, die Steuerbordseite bevorzugt, logischer Weise in grünen Badehosen. Hier schwingen noch die assoziativen Begrifflichkeiten mit hinein, die sie zu ihrer Seitenwahl tendieren lassen. (Back= Häusliches Backen= Privatsäufer sowie [[Steuer]]= Steuereintreiber= Öffentlich handelnder Säufer)
 
 
 
 
 
==Deutsch Österreich Paradoxon==
 
Ein Manko allerdings besitzt die blütenreine [[Weste]] aller Säufer leider, trotz ihrer vorbildlichen Aufgaben. Sie sind nicht reinlich. Das entdeckte im 17. Jahrhundert [[König]] Ludwig der XVI als er erstmals [[Seife]] unter dem [[Volk]] verteilen lies. Nach seiner Aufspürung wurde dann auch das Deutsch-Östereichische Paradoxon nach ihm benannt; das so genannte: „Deutsch-Österreich-Paradoxon“. Anlass ist die Zweideutigkeit des Wortes: „Säufer“. In [[Deutschland]] als „Stinkhals“ verschrien, ist der Säufer in Österreich als: „Seifenquell“ bekannt. Diese Dialektik konnte wahrlich nur zwei [[Bruder|Brüderstaaten]] entkeimen und ist, um so witziger, dennoch ein weltweit vorfindbarer Fakt von [[These]] und Antithese.
 
 
 
==Informatives==
 
 
 
*Säufer werden mit Dienstantritt, durch den [[Bundespräsident]]en, mit dem deutschen Verdienstkreuz 15 prozentiger [[Klasse]] ausgezeichnet
 
*Kleine [[Mädchen]] finden: "Trinkbolde sind kleine süsse Knuffelmonster"
 
*Säufer bekämpfen offen die Gruppe der „Anonymen Alkoholiker“, da sie hinter ihr, eine der letzten Bastionen industrieller [[Alkohol]]konsumierung ahnen
 
*Oberster Geheimrat der Säuferbosse ist der stets vertilgende Edmund [[Stoiber]]
 
*Ein Säufer vermag Nuancen von weniger als 0,003% Alkoholunterschied in [[Glas|Gläsern]] wahrzunehmen
 
*Säufer vererben ihre Ämter oft an ihre [[Kind]]er
 
*Säufer[[frau]]en bekommen, aufgrund der [[Geld]]verzehrenden, freiwilligen [[Arbeit]] ihrer Männer, kein Haushaltsgeld
 
*Hätten [[Schwein]]e Federn, würden Schwaben sie als „Säu’ fe’r“ titulieren
 
  
  
  
 
[[Kategorie:Alkohol]]
 
[[Kategorie:Alkohol]]
[[Kategorie:Alltag]]
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[[Kategorie:Hygiene]]
[[Kategorie:Beruf]]
 
[[Kategorie:Bier]]
 
[[Kategorie:Getränk]]
 
[[Kategorie:Vereine und Gruppierungen]]
 
[[Kategorie:Person]]
 

Aktuelle Version vom 23. Januar 2015, 18:55 Uhr

Zahl- oder Waschtach, für Säufer ist das eins!
Säufer der, ist deutsch für Soifer, wo im österreichischen für Seifer steht, wenn der Alpenländer Seifenspender meint und sich waschen tut. Ein Säufer ist damit der Inbegriff für hygienische Zustände und nicht wenige sprechen ihm desinfizierenden Fähigkeiten zu. Daher finden sich Säufer meistens in Waschräumen in den verschiedensten Haltungen über dem Waschbecken angebracht sowie unangebracht montiert oder monierend, krumm oder stehend aber irgendwie wieder.

Und dann wird alles durch den Kopf gepresst was man so hochpumpen kann. Ein Säufer ist meistens bis zum Pegelanschlag gefüllt und fasst nach einer ISO-Norm mehr als knapp 3,5 cl Promille! Laut Gaststättenverordnung der einzelnen Bundesländer Deutschlands ist in jedem Betrieb ein Soifer bereitzustellen. Bei vielen Soifern setzt sich sogar ein fester Schaum ab, der das exquisite Bukett ausmacht, das solch ein Typ so von sich gibt. Säufer werden auch häufig als Spender eingesetzt, weshalb sie nicht selten in Krankenhäusern rumhängen.


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