Spiegelwelten:Squadra Aqua: Unterschied zwischen den Versionen

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Um diese tiefgründigen, avantgardistischster Physik und Mathematik entspringenden Konzepte adäquat in die Spielpraxis umzusetzen, bedarf es gewisser Regelmodifikationen, baulicher Erweiterungen der Spielstätten und gegebenenfalls des Einsatzes leistungsfördernder Mittel.
  
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Der Vorgang der ''Annihilation'' stellt für den hochtrainierten Spieler der Squadra Aqua naturgemäss das geringste, sprich praktisch ''kein'' Problem dar. Eine genügende Anzahl eigener Kämpfer (als Richtgrösse kann hier 5fache Überzahl gelten) umzingelt den gegnerischen Spieler, bringt ihn durch geeignete Massnahmen (Anspringen, Beinstellen, Haareziehen u.ä.) zu Fall und erledigt durch mechanische Manipulation ausgewählter Körperstellen (Abdrücken der Halsschlagader, stossartiges Bearbeiten des Solar Plexus, leichtes Stechen in Ohren und Augen etc.) den Rest. Ausgewähltes medizinisches Personal am Spielfeldrand sorgt dafür, dass dauerhafte Folgeschäden die absolute Ausnahme bleiben.
  
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Der Vorgang der ''Rekombination'' ist technisch schon schwieriger umzusetzen und kann in Reinkultur nur in ausgewählten grossen Stadien exerziert werden. Grundlegend ist zunächst einmal das Aufstellen ausreichend besetzter Ersatzspielerbänke rund um das gesamte Spielfeld. So können im fliegenden Wechsel Truppenteile an den jeweiligen Brennpunkten des Geschehens ins Spiel gebracht werden, ohne langatmig Umwege über den Rasen laufen zu müssen. Ein Ball wird einfach dadurch annihiliert bzw. rekombiniert, indem ein Squadra Aqua-Spieler den in für die eigene Mannschaft ungünstiger Lage befindlichen Ball ins ''Aus'' spielt und zeitgleich an beliebiger anderer, nämlich günstiger Stelle ein zweiter Ball aufs Feld geworfen wird.
  
 
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Die Realisierung des Tunneleffektes stellt eine der innovativsten Leistungen und Bereicherungen der Sportwelt durch aquanopolitanischen Erfindergeist schlechthin dar. Durch geschickt angelegte, ganz gewöhnlichen Fussgängerunterführungen nachempfundenen kleinen Tunneln, die sich insbesondere in Strafraumnähe häufen und die durch ihre Dimensionierung nur den optimierten Körpergrössen der Gebrüder Dutzendzwölf angemessen sind, ist es stürmenden Truppenteilen jederzeit möglich, selbst massivste gegnerische Abwehrmassnahmen durch einfaches ''unterlaufen'' ad absurdum zu führen und den Ball über die gegnerische Torlinie zu bugsieren. 
  
 
===Die Mars´schen und Sax´schen Erweiterungen===
 
===Die Mars´schen und Sax´schen Erweiterungen===

Version vom 28. Februar 2008, 09:39 Uhr

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Squadra Aqua: Ehrenbezeichnung der aquanopolitanischen Fussballnationalmannschaft, bestehend aus der 144köpfigen Truppe der Gebrüder Dutzendzwölf.

Gründung und Zusammensetzung der Squadra Aqua

Mit Anerkennung durch die Völkergemeinschaft Ozeaniens und der offiziellen Staatsgründung 2007 hat die friedliebende Bevölkerung von Aquanopolis auch begonnen, ihren verantwortlichen Beitrag zum sportlichen Wettstreit der Völker und Nationen zu leisten.

Dies führte unter anderem zur Gründung von Nationalmannschaften in den verschiedensten Bereichen. Da sich bei den Herren eine Gruppe von aquanopolitanischen Bürgern durch eine Vielzahl an überaus nützlichen und erstaunlichen Fähigkeiten auszeichnete, die überdies durch Zufall auch exakt die sportpolitisch vorgeschriebene Gesamtstärke von 144 Personen aufwies, war es nicht verwunderlich, dass genau diese eingeschworene Gemeinschaft von Ausnahmeathleten u.a. auch die Nationalmannschaft im Fussball stellt, die mittlerweile bereits weit über die Landesgrenzen hinaus berühmt gewordene Squadra Aqua. Die Rede ist von den Gebrüdern Dutzendzwölf.

Nach ihren heldenhaften und selbstlosen Taten im grossen vaterländischen Gründungskrieg (in inoffizieller Schreibweise auch Ozeanienkonflikt genannt) standen die Dutzendzwölfs kurz davor, sich in alle aquanopolitanischen Winde zu verstreuen und ihren kleinen eigenen Geschäften nachzugehen, als sie der Ruf des Kleinen Führers ereilte, eine eventuelle sportliche Tätigkeit für die nähere Zukunft ins Auge zu fassen. Kurzfristig anberaumte Eignungstests für die verschiedensten Sportarten absolvierten die Brüder Dutzendzwölf allesamt mit Bravour: ob nun Schnelligkeit oder Sprungkraft, ein starker Arm oder ein sicheres Auge, Ausdauer oder explosive Kraftentfaltung, in nahezu allen Belangen dem Durchschnitt um Welten enteilt, präsentierten sich die Dutzendzwölfs als quasi Universalathleten. Kleinere Minderleistungen, die auf ihre etwas unterdurchschnittliche Körpergrösse zurückzuführen waren, wurden durch entsprechende Änderungen des Reglements auf sportpolitischem Wege geschickt in Vorteile umgemünzt. So kam es, dass die Dutzendzwölfs auch im Fussball (zwar nicht mit 11, aber dafür mit zweimal 72 Spielern) von Anfang an ein respektabler Gegner für herkommliche Mannschaften waren. Dies aber hätte vermutlich im internationalen Spitzenfussball nicht gereicht, um im Spiel um die Medaillen entscheidend eingreifen zu können, wenn, ja wenn nicht der geniale Kleine Führer, zusammen mit dem kongenialen Ingenieur Sax und dem nicht minder ingeniösen Paläobiologen Agaton Mars, auch im Bereich der Sportstrategie und Sporttaktik seine geballte geistige Kraft segensreich zu Ruhm und Ehre des aquanopolitanischen Volkes hätte wirken lassen.

Das Universelle Spielgesetz von Örg

Grundlage der aquanopolitanischen Strategie jeder Mannschaftsballsportart ist das berühmte Örgsche Universelle Spielgesetz. Dieses verdankt seine Entstehung einerseits dem unablässigen Streben des Kleinen Führers, auch die abstraktesten Gebiete hypermodernster Mathematik dem Volke nutzbar zu machen, andererseits dem schlichten Zufall. So sass nämlich (damals noch in der realen Welt, kurz vor seiner Verhaftung) eines Tages Örg am Rande eines idyllisch im Park gelegenen Kinderspielplatzes, vertieft in das Studium eines Feynman-Diagrammes (welches einen klassischen kombinierten Annihilations-/Rekombinationsprozess eines guten Dutzends Elementarteilchen beschrieb, wie er wohl in unmittelbarer Nähe eines schwarzen Loches alltäglich sein mag), als an sein Ohr die inhaltsschweren, aus heller Kinderkehle stammenden Worte klangen "Schauhaummm, hier gihilt es nicht!!".

Es bedarf schon der verschlungenen Gehirnwindungen eines Übermenschen, um hier den Grundstein zu einem Grundgesetz der Spielstrategie auch nur erahnen zu können. Die durch seine Verhaftung und nachfolgende Einweisung bewirkte neue Abgeschiedenheit seines Tagesablaufes ermöglichte Örg eine konsequente Ausarbeitung auf Basis einerseits der Quantenelektrodynamik (in Feynmanscher Formulierung), auf Basis der unbestrittenen Wahrheit des Spruches "Kindermund tut Wahrheit kund" andererseits.

Es würde zu weit führen (und auch den fortgebildetsten Leser unmittelbar an seine kognitiven Leistungsgrenzen bringen), die mathematischen Aspekte der Örgschen Überlegungen schildern zu wollen. Die Ergebnisse hingegen lassen sich in erfreulich klare Worte fassen. Essentiell sind einige neue Begriffe, die bis dato im Bereich der Ballsportarten eher unbekannt waren.

Annihilation

So wie Materie und Antimaterie beim Aufeinandertreffen sich in schiere Energie verwandeln, so kann dies auch im Spielgeschehen mit Mannschaftsteilen geschehen. Auf die Spielsituation übertragen bedeutet dies folgendes: trifft ein genügend motivierter Teil der aquanopolitanischen Mannschaft auf einen einzelnen Gegner, so wird dieser an Ort und Stelle annihiliert (konkret gesagt, auf regelkonforme Art kampfunfähig gemacht und dauerhaft vom Spielfeld entfernt).

Rekombination

Der Ball (oder auch die Bälle im Fall multisphäroider Spielformen) verschwindet in obiger Situation ebenfalls und wird an einer beliebigen neuen Stelle des Spielfelds (bevorzugt in Nähe grösserer Mannschaftsanhäufungen eigener Farben) wieder ins Spiel gebracht. Ebenso können zu jeder Zeit an beliebigen Stellen eigene Mannschaftsteile spontan ins Spiel gebracht werden (Rekombination). Hierbei kann auch kurzzeitig die Gesamtspieleranzahl die Maximalzahl überschreiten (kurzzeitige Verletzung des Prinzips der Energieerhaltung). Wichtig ist lediglich, dass im zeitlichen Mittel diese Anzahl konstant ist.

Tunneleffekt

Scheinbar unüberwindliche gegnerische Abwehrmauern können aufgrund des Tunneleffektes jederzeit auch von scheinbar unterlegenen eigenen Mannschaftsteilen durchdrungen werden. Dies erfolgt streng nach den Regeln einer kombinierten stochastisch-kryptologischen Ist-Analyse unter bedarfsweisen Hilfseinsatzes eines oder mehrerer Joker.

Neutrale Zone

Eigene Mannschaftsteile, so sie in Ballbesitz sind und sich gegnerischen Angriffen ausgesetzt sehen, können durch den Ausruf "Schaum, hier gilt es nicht" um sich herum eine neutrale Zone schaffen, in der sie vor Übergriffen geschützt sind und in Ruhe neue Spielzüge überlegen können.

Zeitumkehr und scheinbare Kausalitätsverletzung

Durch Kombination verschiedener obiger Methoden ist es der eigenen Mannschaft möglich und erlaubt, beispielsweise beispielsweise bei einem scheinbar erzielten gegnerischen Tor den Ball auf der Torlinie zu annihilieren, spontan im gegnerischen Strafraum zu rekombinieren, eigene Truppen per Tunneleffekt dort zu massieren und, noch bevor das gegnerische Tor anerkannt wurde, ihrerseits regelkonform ein eigenes Tor zu erzielen.

Praktische Umsetzung

Um diese tiefgründigen, avantgardistischster Physik und Mathematik entspringenden Konzepte adäquat in die Spielpraxis umzusetzen, bedarf es gewisser Regelmodifikationen, baulicher Erweiterungen der Spielstätten und gegebenenfalls des Einsatzes leistungsfördernder Mittel.

Der Vorgang der Annihilation stellt für den hochtrainierten Spieler der Squadra Aqua naturgemäss das geringste, sprich praktisch kein Problem dar. Eine genügende Anzahl eigener Kämpfer (als Richtgrösse kann hier 5fache Überzahl gelten) umzingelt den gegnerischen Spieler, bringt ihn durch geeignete Massnahmen (Anspringen, Beinstellen, Haareziehen u.ä.) zu Fall und erledigt durch mechanische Manipulation ausgewählter Körperstellen (Abdrücken der Halsschlagader, stossartiges Bearbeiten des Solar Plexus, leichtes Stechen in Ohren und Augen etc.) den Rest. Ausgewähltes medizinisches Personal am Spielfeldrand sorgt dafür, dass dauerhafte Folgeschäden die absolute Ausnahme bleiben.

Der Vorgang der Rekombination ist technisch schon schwieriger umzusetzen und kann in Reinkultur nur in ausgewählten grossen Stadien exerziert werden. Grundlegend ist zunächst einmal das Aufstellen ausreichend besetzter Ersatzspielerbänke rund um das gesamte Spielfeld. So können im fliegenden Wechsel Truppenteile an den jeweiligen Brennpunkten des Geschehens ins Spiel gebracht werden, ohne langatmig Umwege über den Rasen laufen zu müssen. Ein Ball wird einfach dadurch annihiliert bzw. rekombiniert, indem ein Squadra Aqua-Spieler den in für die eigene Mannschaft ungünstiger Lage befindlichen Ball ins Aus spielt und zeitgleich an beliebiger anderer, nämlich günstiger Stelle ein zweiter Ball aufs Feld geworfen wird.

Die Realisierung des Tunneleffektes stellt eine der innovativsten Leistungen und Bereicherungen der Sportwelt durch aquanopolitanischen Erfindergeist schlechthin dar. Durch geschickt angelegte, ganz gewöhnlichen Fussgängerunterführungen nachempfundenen kleinen Tunneln, die sich insbesondere in Strafraumnähe häufen und die durch ihre Dimensionierung nur den optimierten Körpergrössen der Gebrüder Dutzendzwölf angemessen sind, ist es stürmenden Truppenteilen jederzeit möglich, selbst massivste gegnerische Abwehrmassnahmen durch einfaches unterlaufen ad absurdum zu führen und den Ball über die gegnerische Torlinie zu bugsieren.

Die Mars´schen und Sax´schen Erweiterungen

Übertragung auf das Fussballspiel

Spezialausrüstung der Spieler

Fakultative Optionen

Bisherige Erfolge

Vorbereitung auf die UM 2008

Schema eines verhaltenen Angriffs der Squadra. Gut zu erkennen das harmonische Zusammenspiel von Gradient, Divergenz und Rotation.
Datei:Mars riegel.jpg
Der Abwehrriegel light von Agaton Mars: eine nahezu unüberwindbare Menschenpyramide
Die Abwehr der Squadra Aqua demonstriert den berühmten Mars-Riegel fullprotection bei der Siegesfeier auf dem Marktplatz von Isla Grumbla.

Linktipps: Faditiva und 3DPresso