Spiegelwelten:Spiegelwelt der Frau: Unterschied zwischen den Versionen

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Einen leicht bekömmlichen Mann, gut verdaubar und im Abgang mit einer zarten Leck-Mich-Note!<br/><br/>
 
Einen leicht bekömmlichen Mann, gut verdaubar und im Abgang mit einer zarten Leck-Mich-Note!<br/><br/>
 
<sub>Anmerkung der "Spiegelwelt der Frau" Redaktion:<br/>
 
<sub>Anmerkung der "Spiegelwelt der Frau" Redaktion:<br/>
Hägaria die Schreckliche ist Mitglied des nationalen Wrestlerinnen-Teams des Inselreichs Südsee, dreimalige Wrestlerinnenmeisterin der Insel Emanza Lost, Teilnehmerin der mutmaßlichen Winterolympiade in der Südsee und Vorständin des Spiegelwelt-Wrestlerinnenverbands. In dieser Funktion führte sie 2013 erstmals die elektronische Wrestlerinnenringauslinienanzeige ein, die schon alle vier Jahre funktionieren wird.</sub>
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Hägaria die Schreckliche ist Mitglied des nationalen Wrestlerinnen-Teams des Inselreichs Südsee, dreimalige Wrestlerinnenmeisterin der Insel Emanza Lost, Teilnehmerin der mutmaßlichen Winterolympiade in der Südsee und Vorständin des Spiegelwelt-Wrestlerinnenverbands. In dieser Funktion führte sie 2013 erstmals die elektronische Wrestlerinnenringauslinienanzeige ein, die schon alle vier Jahre funktionieren wird.<br/>
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Natürlich hat die Redaktion den im Bericht erwähnten prüden Reporter fristlos hinausgemobbt.</sub>
 
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Version vom 21. Februar 2013, 15:16 Uhr

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Jahrgang 2/1

In dieser Online-Ausgabe lesen sie:

  • Eine sexistische Gesellschaft?




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Ganynendra, Südsee Flagge.png Südsee 21.02.2013:

Ein Gastbeitrag von Hägaria die Schreckliche
Die Gemüter und vor allen das Bashing-Gewitter der wenig anspruchsvollen Klatschblätter der Spiegelwelt (WILD-Zeitung etc.) haben sich in Sachen Sexismus-Vorwürfe ja inzwischen etwas beruhigt. Doch das Problem bleibt, auch wenn die sensationslüsterne Medienkarawane inzwischen bereits weiter gezogen ist um die Kandidaten der Wahl in Saphira zu demontieren. Aber die Debatte um Sexismus in der Spiegelweltgesellschaft darf nicht in der Belanglosigkeit des Alltags untergehen.
Zur Erinnerung: Was war geschehen?
In einer Bar des 8 Bärchen-Luxushotels „Ladys Bimikini Excelsior“ auf der Insel Bimikini im Inselreich Südsee ist ein Reporter der Zeitschrift „Spiegelwelt der Frau“ von Reinhilde Schwesterle, der Innereienministerin des Inselreichs Südsee, mit eindeutigen sexistischen Avancen belästigt worden. Die Ministerin legte nach intensive Blickkontakt ihre Hand auf den Oberschenkel des Reporters und wollte seinen Fleischgehalt prüfen. Zudem kam es in den intimen Gesprächen zu Aussagen wie: „Du bist aber ein Sahnestückchen“, „Ich habe dich zum fressen gern“ oder „so eine wunderbar zarte Haut“. Natürlich zielten diese Sätze darauf ab den Reporter ins Bett und anschließend in den Kochtopf zu bringen, wie es über Jahrtausende im Inselreich Südsee üblich war.
Dieser Vorfall zeigt, was in der Spiegelweltgesellschaft Tag für Tag unter der Gürtellinie an sexistischen Übergriffen an angeblich wehrlosen Männern stattfindet. Doch wir Frauen dürfen uns keinesfalls vorwerfen lassen vaginagesteuert durch das Leben zu gleiten und unentwegt in Männern nur stramme Sexobjekte zu sehen. Es ist ein Umdenken notwendig. Ein Umdenken dahingehend, dass Männer endlich ihr Macho-Gehabe und ihre Opferverweigerung ablegen müssen. Wo soll es hinführen, wenn ein tiefer Frauenblick in Männeraugen gleich als sexistischer Angriff gewertet wird? Dürfen Frauen bald nicht mehr auf Männerhintern starren ohne als lüsterne Schlampe tituliert zu werden?
Männer sind doch selbst Schuld! Wie können sie meinen, dass weite Jogginghosen und T-Shirts mit Pizzasaucenflecken und gelben Schweißrändern bei Frauen nicht sexuelle Gelüste hervorrufen könnten? Warum stolzieren denn Männer in Kniehängerhose immer mit watschelnden Schritt, nach maskulinen Schweiß duftend und ungekämmt aufreizend umher? Was will ein Mann denn aussagen, wenn er seinen verschorften und ungewaschenen Ellbogen aus seinem in unzähligen einsamen Arbeitsstunden aufgetunten und laut röhrenden Automobil reckt und sich in die andere Hand schnäuzt, nachdem er zuvor genüsslich in der Nase bohrte?
Er will Beachtung in der Frauenwelt verursachen, nach dem Motto: hier bin ich, nimm mich!
Nein, ihr Frauen, diese Rolle dürfen wir uns nicht auferlegen lassen! Wir Frauen sind die Krone der Schöpfung und haben unseren Trieb stets im richtigen Griff. Allein die Männer sind in der Pflicht sich gefälligst gesittet zu kleiden, sich nicht durch avantgardistische haarlose Frisuren aufzubrezeln und aufreizende Pitralon-Düfte zu verströmen. Die Männer sollten erröten, wenn sie ihre behaarten Beine in weißen Tennissocken beim Eiscafe um die Ecke schamlos übereinanderlegen, so dass man als keusche Frau fast mühelos ihr Gemächt erahnen kann. Die Männer sollten erröten, wenn sie nur mit Feinrippträgerunterhemd am Oberkörper bekleidet viel nackte Haut zeigen und ihren Sechserträger-Bierbauch nabelfrei herausstrecken.
Uns Frauen, meine Herren, ficht das nicht an! Wir Frauen, meine Herren, brauchen euer stetiges Bombardement sexueller Überreizung nicht, denn wir wissen, was wir wollen:
Einen leicht bekömmlichen Mann, gut verdaubar und im Abgang mit einer zarten Leck-Mich-Note!

Anmerkung der "Spiegelwelt der Frau" Redaktion:
Hägaria die Schreckliche ist Mitglied des nationalen Wrestlerinnen-Teams des Inselreichs Südsee, dreimalige Wrestlerinnenmeisterin der Insel Emanza Lost, Teilnehmerin der mutmaßlichen Winterolympiade in der Südsee und Vorständin des Spiegelwelt-Wrestlerinnenverbands. In dieser Funktion führte sie 2013 erstmals die elektronische Wrestlerinnenringauslinienanzeige ein, die schon alle vier Jahre funktionieren wird.
Natürlich hat die Redaktion den im Bericht erwähnten prüden Reporter fristlos hinausgemobbt.



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