Spiegelwelten:Bewerbung Santiagos um die UM 2012

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Santiago spricht zu Ihnen und bewirbt sich hiermit um die Austragung der Universumsmeisterschaft 2012. Einem Großereignis, wie dieses Land es wohl nicht noch einmal erleben könnte und auch noch nie erleben durfte, weshalb die Verwirklichung dieses Traumes den Santí ganz besonders am Herzen liegt. Eine solche Veranstaltung bringt natürlich eine große Pflicht mit sich, doch wir sind uns sicher, dass wir die vor uns liegenden Aufgaben meistern können und das optimale Gastgeberland für ein gut organisiertes und vor allem spaßiges Turnier sind!

Unser Bewerbungsschreiben stellt im Folgenden unsere Motivation der Bewerbung dar, beschreibt die ausgezeichnete, facettenreiche Stadienwelt und präsentiert die Vorteile einer Austragung in Santiago.

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Unsere persönliche Motivation - Eine Zusammenfassung

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Die Stadienwelt - Zwischen Tradition und Moderne

Estadio Taurino

Das im Herzen der Hauptstadt El Centro gelegene Estadio Taurino bietet ein klassisches Spielerlebnis. Das ehemals für (S)Tierkämpfe errichtete Amphitheater schafft Spiele in stimmungsvoller, uriger Atmosphäre und ein ganz neues Spielgefühl für die Spieler der rivalisierenden Teams, welche sich auf einem runden Spielfeld wiederfinden und generell mit der Bande spielen können. Bereits für frühere Großereignisse errichtet bietet das Amphitheater Platz für 49.000 begeisterte Zuschauer. Die Linienrichter sind an den Seiten des Kreises positioniert. Den Seiten des Kreises? Ja, wenn man davon ausgeht, dass die sich gegenüberstehenden Tore eine ungefähre Richtlinie der Seiten bilden, dann sind die Linienrichter links, bzw. rechts von den Toren. Die Architektur spielt dem Schiedsrichtergespann hier einen besonderen Streich: Während der Schiedsrichter, traditionell in ein Gewand aus ehemaligen roten Stierkampffahnen gekleidet, auf dem Spielfeld hin und her watschelt, müssen die Linienrichter, bestückt mit roten antiken Fahnen, die erste Zuschauerreihe entlang hechten. Ein zusätzlicher Ansporn seinen Job gut zu machen.

Der Weinkeller

Eine etwas ungewohnte Kulisse bietet der größte Weinkeller Santiagos. Neben einer vorzüglichen Weinverköstigung zur Halbzeit (neben den Spielern sind auch die Zuschauer herzlich dazu eingeladen sich zu besaufen), bietet das unterirdisch gelegene Bauwerk Platz für 22.500 Zuschauer. Die ist durch ein ganz besonderes, ja einzigartiges Erlebnis möglich: Die Decke des Weinkellers ist aus Glas gebaut, Zuschauer können also nicht nur von den verglasten Seiten des Raumes aus zuschauen, sondern auch noch einen Blick von oben auf die Spieler herab werfen. Nicht nur die Tore sind aus Weinfässern zusammengeschlagen - Vorsicht bei härteren Pfostenschüssen! - sondern auch die Eckfahnen werden von einem einzelnen Fass gebildet. Ein tolles Erlebnis für jeden leidenschaftlichen Fan.

Die Straßen von Buñol

Aus einer ehemals einmalig im Jahr ausgetragenen Traditionsveranstaltung soll während der UM ein regelmäßiges Großereignis werden. Die Tomatina während Fußballspielen erlaubt zwar nicht die direkt Partizipation der Fans am Spiel, jedoch das gegenseitige Abwerfen mit Tomaten unter den Spielern. Auch wenn eine Teilnahme der Fans wünschenswert gewesen wäre, ist dies nicht möglich, da ein letztes bisschen Fairness immer noch bestehen bleiben sollte. Die Zuschauer, bis zu 61.000 in fünf Zuschauertürmen können es sein, können aus luftiger Höhe den Überblick über das Spiel behalten - rund um das Spielfeld, welches sich direkt in den Häuserschluchten von Buñol befindet, sind vier außen verglaste Türme errichtet, ein weiterer in der Mitte sorgt für optimalen Überblick. Für das Spielerlebnis trägt zusätzlich bei, dass die Spieler sich in einem fest definiertem Häuserviertel befinden, welches nach wie vor bebaut ist. Die Folge: Verirrte Spieler, Bälle in Treppenhäusern und ein Schiedsrichter, der mit einem Hubschrauber über dem Spielfeld das Spiel leitet.

Estadio Panoramico

Klingt wie ein Gewürz, ist aber das Stadion mit der schönsten Kulisse der Welt. Es liegt direkt am Lago Azul und ist zur Seeseite hin offen, lediglich ein Gitterzaun schützt den See davor mit Bällen beschossen zu werden. Die relativ kleinen Tribünen und der Kunstrasen lassen eher ein Bolzplatzfeeling aufkommen, die Aussicht auf die Berge und den ewig blauen See sind berauschend. Zwar finden nur 18.000 Zuschauer in dem Stadion ihren Platz, diese erleben dafür eines der intensivsten Erlebnisse ihrer Fankarriere.
Während des Spiels gibt es Tortilla und Paella gereicht. Sollte es ein Spiel in der Mittagszeit sein, so ist mit einer leicht verlängerten Siesta-Halbzeitpause zu rechnen. Ein besonderer Spaß: Sprungbretter laden zum Sprung ins kühle Nass des Lago Azul ein. Hierfür wurde die Tiefe des Sees sogar extra an einigen Stellen ausgebaut, sodass kein gefährlicher Aufprall am Seeboden entsteht.

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Warum Santiago? Eine Beurteilung der Situation


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