Kalkofes Mattscheibe: Unterschied zwischen den Versionen

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Als Rache bekam ''Kalkofes Mattscheibe'' unweigerlich die geballte Macht der Medien zu spüren. Thomas G. Hornauer berief zusammen mit Bibel-TV-Chef *** eine spirituelle Konferenz ein, welche jedes Mitglied von ''Kalkofes Mattscheibe'' mit dem Fluch der Tollpatschigkeit belegte.
 
Als Rache bekam ''Kalkofes Mattscheibe'' unweigerlich die geballte Macht der Medien zu spüren. Thomas G. Hornauer berief zusammen mit Bibel-TV-Chef *** eine spirituelle Konferenz ein, welche jedes Mitglied von ''Kalkofes Mattscheibe'' mit dem Fluch der Tollpatschigkeit belegte.
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Version vom 28. Mai 2009, 02:27 Uhr

Vorlage:Av Kalkofes Mattscheibe nennt sich eine Aktionsgruppe, welche Fernsehsender erstürmt und auf diese Weise in Sendungen förmlich hereinplazt, um sie zu veräppeln. Die Gruppe wird auf der internationalen Liste der Terrororganisationen aufgeführt. Aus diesem Grund kann die blose Mitgliedschaft bei Kalkofes Mattscheibe mit hohen Gefängnisstrafen geahndet werden. Die Anzahl der aktiven Mitglieder wird auf über 1000 weltweit operierender Fernsehterroristen geschätzt. Diese sind in lokalen, unabhängig operierenden Terrorzellen zu je 5 bis 20 Mitgliedern organisiert. Der Kontakt zwischen den Zellen ist auf ein Minimum beschränkt und in weiten Teilen auch überhaupt nicht vorhanden. Fliegt eine Zelle also auf, ist es nicht einmal mit den Methoden eines G. W. Bush möglich, Informationen über die gesamte Kalkofes Mattscheibe zu bekommen. Die meisten Zellen werden praktisch nie von den Aktionen der Anderen informiert, da sie es später sowieso beim Fernsehen live sehen können - allerdings nur sofern die Aktion geklappt hat, was das Überleben der Gruppe auch nicht immer garantiert.

Geschichte

Empört aufgrund der allgegenwärtigen Volksverdummung überfiel Kalkofe 1990 zum ersten Mal einen Radiosendestationen und später auch das Podium von Helmut Kohl, wo Kalkofe die Menschen mit Witzen zu unterhalten versuchte. Zunächst arrangierten sich einige Radiosender mit ihm. So erhielt er einmal in der Woche 1'30 Minuten lang Sendezeit. Dies kam jedoch einem Knebelvertrag gleich, wollte Kalkofe doch viel länger im Radio plaudern. 1992 brach er die Verhandlungen entgültig ab und wurde zum Medienrebell. Zunächst organisierte er einen Piratensender und stürmte mehrmals beim ZDF, um die Nachrichten zu verfälschen. Vor allem aber, um Nachrichten über seine eigene Aktionen zu verbreiten. Die träge Öffentlichkeit wurde aber nur sehr langsam auf ihn aufmerksam.

Unmut macht sich breit

Bis 1999 dümpelten Kalkofes Aktionen vorsich hin, ohne größeres Aufsehen zu sorgen. Trotzdem alarmierten sie die Sender und Redaktionszentralen Deutschlands, die daraufhin ihre Sicherheitsmaßnahmen auf ein bis dahin nie gekanntes Maß steigerten. An jedem Eingang wurden Türsteher plaziert und Überwachungsanlagen instaliert. Dies kostete jedoch viel Geld. Die Medien sahen sich gezwungen, mehr Werbesendungen zu zeigen, höhere Gebühren zu verlangen, die Leute öfter mit Call-in-Shows abzuzocken und das Satelitenfernsehen zu verschlüsseln. Dies verärgerte widerum die Zuschauer und so fand Kalkofe seine ersten Anhänger.

Kampf gegen den Personenkult

Um die Jahrtausendwende hin begann die neureiche Medienkönigin Kader Loth Weltherrschaftspläne zu schmieden. Sie kaufte sich heimlich Duzende von Sendern und Millionen von Fans. Durch ihre teuer erkauften Scheinehen mit Georg Koffler, Leo Kirch und Thomas G. Hornauer hatte sie noch mehr Kapital und Sender fest im Griff. Auch diese Kosten mussten natürlich irgendwie finanziert werden. Und so gab es noch mehr Werbung, noch mehr Call-TV-Abzocke und noch mehr Frust bei den Zuschauern. Inzwischen trieb Kader Loth ihren Personenkult voran. Ihr Gesicht soll auf Plakaten, im Fernsehen, im Internet, auf Handys und sogar auf Taschentüchern zu sehen sein. Dafür gab sie viel Geld aus. Wieder auf Kosten der Zuschauer.

Bis 2005 konnte die Aktionsgruppe Kalkofes Mattscheibe zu einem weltweiten Netzwerk ausgebaut werden.

Ideologie und Ziele

Kalkopfes Mattscheibe hat sich zum Ziel gesetzt, die Medien zu demokratisieren. Was in die Flimmerkiste, ins Radio und in die Zeitungen kommt, soll demokratisch durch die Anzahl der Wähler aus dem Volk abgestimmt werden und nicht etwa durch die Anzahl der Geldscheine von Werbefirmen, Hollywoodbonzen und PR-Agenturen.

Das Volk soll abstimmen, was gesendet wird. Dabei werden die Kosten angezeigt, welche sich auf die TV-Gebühren niederschlagen. So erhofft man sich, alles transparent zu organisieren. Werbung soll drastisch reduziert und PR-Journalismus strikt verboten werden.

Organisation

Kalkofes Mattscheibe ist in Zellen gegliedert, welche keiner hierarchistischen Befehlskette unterstehen. Die Zellen setzen sich aus mindestens drei hart ausgebildeten Ringkämpfern und mindestens zwei Komikern zusammen. Die Ringkämpfer lenken alle Türsteher und den Sicherheitsdienste der TV-Sender solange auf sich, bis die Komiker in die Sendung hineinplatzen und ihre witzigen und satirischen Ergüsse von sich geben konnten. Danach versucht jeder für sich zu fliehen. Einige weitere Zellenmitglieder haben Fluchtfahrzeuge bereit. Meistens aber nur Motorräder, so dass die Mehrheit der Täter zu Fuß fliehen muss.

Die Zellen von Kalkofes Mattscheibe sind basisdemokratisch organisiert. Entscheidungen innerhalb einer Zelle werden im Konsensprinzip getroffen. Auch wenn sie gerade dann oft im Desaster enden. Gibt es keinen Konsens, dann wird abgestimmt. Alle Zellen enthalten genaue Anweisungen über Aufbau, Organisation, Vorgehensweise und Ideologie. Eine kleine Fibel über Lebensphilosophie gibt es noch gratis dazu.

Doch abgesehen davon, arbeiten fast alle Zellen völlig selbstständig. Nur wenige Zellen haben zu Kalkofe Kontakt. Sie erfüllen vor allem nachrichtendienstliche Aktivitäten über die übrigen Zellen. Nur in äussersten Notfällen mischen sich diese ins Geschehen ein, zum Beispiel, indem sie ein loyales Mitglied einer anderen Zelle nur mal so zum Spaß bei der Polizei denunzieren. In letzter Zeit kommen solche Vorfälle nur äusserst selten vor - Kalkofe sieht es nicht gerne.

Regelmässig gibt Kalkofe Bekennerschreiben und Videos heraus. Kalkofe persönlich ist schon längst untergetaucht und lebt in einer Höhle, irgendwo in den Alpen. Ab und zu taucht er undercover in Städten unter, wo er illegale Internetseiten erstellt, wo man seine Aktionen und Bekennervideos in vier verschiedenen Sprachen downloaden kann: In Englisch, Niederländisch, Deutsch und Schwäbisch.

Statistik

Seit 2005 stürmte und unterbrach Kalkofes Mattscheibe über 2000 Sendungen in mehr als 10 Ländern. Darunter 267 Sendungen alleine in Deutschland, 481 Sendungen in Frankreich und 501 Sendungen in den USA. Allerdings wurden im selben Zeitraum mindestens 100 Mitglieder dieser Terrorgruppe verhaftet, davon 90 in den USA, wovon 23 im Sondergefängniss im Guantanamo Bay gehalten und gefoltert werden. Mindestens 7 Mitglieder dieser Terrororganisation wurden von den Sicherheitsdiensten erschossen. Mehr als 50 weitere wurden bei den Schlägereien mit den Türstehern schwer verletzt und mindestens 300 mussten eine gebrochene Nase hinnehmen. Nichtsdestotrotz bleibt Kalkofes Mattscheibe eine gefährliche Bedrohung für die nationale, internationale und telemediale Sicherheit.

Auch unter den Zivilisten gab es Opfer. Hier schätzt man um die 40 Tote ein. Als Reaktion auf den Sturm auf den stockkonservativen US-Sender Fox News durch Kalkofes Mattscheibe, feuerte Bush eine Rakete auf Tirol ab, wo man Kalkofes Wohnort vermutete. Das Geschoss traf eine leere Almhütte und zerstörte ein Plumpsklo, zusammen mit einer Person, welche ihn im Augenblick benutzte. Das CIA erschoss 11 Zivilisten, welche sie mit Terroristen verwechselte. Die Terroristen schlugen zurück und stürmten den Sender CNN, um die Nachricht von dieser CIA-Bluttat schonungslos der Öffentlichkeit zu präsentieren. Der Konflikt fordert immer wieder unbeteiligte Zivilopfer. Nachweislich lachen sich mindestens zwei Amerikaner zu Tode und ein Dritter verschluckt dabei seinen Hamburger.

Internationale Reaktion

Als Rache bekam Kalkofes Mattscheibe unweigerlich die geballte Macht der Medien zu spüren. Thomas G. Hornauer berief zusammen mit Bibel-TV-Chef *** eine spirituelle Konferenz ein, welche jedes Mitglied von Kalkofes Mattscheibe mit dem Fluch der Tollpatschigkeit belegte.


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