Informatikstudent

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Informatikstudenten sind eine mittlerweile recht verbreitete Gattung von Studenten, die (wer hätte es gedacht) Informatik studieren. Sie sind zu 99% männlich. Oftmals wird in Verbingung mit Informatik eine höhere Frauenquote genannt, das liegt aber daran, dass hier der Studiengang Computervisualistik mit einbezogen wird, der tatsächlich auch einige Frauen hinter den Monitor locken kann. An sich haben diese beiden Studiengänge aber nicht viel miteinander zu tun, bei allen anderen Statistiken wird die Computervisualistik also außen vor gelassen.

Werdegang

Natürlich kommt kein Informatiker mit einer Einschreibung auf die Welt. Auch seine Schulausbildung beginnt zunächst in der Grundschule, wo er noch wissbegierig ist und in allen Fächern die Note "gut" oder "sehr gut erzielt. Nur die Fächer Bildende Kunst und Sport bereiten ihm Probleme, hier schafft er es gerade auf ein "ausreichend".

Gerade seine geringen sportlichen Fähigkeiten führen auch zur ersten Phase der sozialen Ausgrenzung. Irgendwann spricht sich rum, dass er für den 800m-Lauf über zehn Minuten gebraucht hat. Dann will beim Fußball niemand mit ihm in einer Mannschaft spielen, und schon ist er ein Außenseiter. Dies wiederum führt zu einer dritten schlechten Zeugnisnote im Punkt "Betragen". Der angehende Informatiker wird nämlich von den anderen Schülern gehänselt, und immer dann, wenn er sich erfolgreich wehrt, kommt gerade ein Lehrer. Deshalb gelten Informatiker schon im Kindesalter als aggressive, potentielle Amokläufer, bevor die zum ersten Mal Counter Strike oder ein anderes brutales Killerspiel spielen.

Danach besucht der werdende Informatiker ein Gymnasium. Hier nimmt sein Zeugnis deutliche Züge an: Mathematik und naturwissenschaftliche Fächer besteht er weiterhin mit Bravour, wegen Fächern wie Geschichte oder Religion sowie sprachlichen Fächern kämpft er jedoch mit der Versetzung. Einzige Ausnahme ist das Fach Englisch, da dies die Sprache ist, die in seinem natürlichen Lebensraum, dem Internet, am häufigsten gesprochen wird und somit zu seiner Muttersprache avanciert.

Hat er endlich sein Abitur mit einem Schnitt von 2.5 bestanden, beginnt er sein Studium an der Universität, die seinem aktuellen Wohnort am nächsten ist, um weiterhin bei seinen Eltern wohnen zu können. Erst glaubt er, nun endlich im Programmieren unterrichtet zu werden, doch zunächst wird er dazu gezwungen, anhand von Körperaxiomen mathematische Lemmata zu beweisen und mit komplexen Zahlen gefüllte Matrizen zu transponieren. Angeblich sind dies wichtige Grundlagen für sein späteres Studium, tatsächlich handelt es sich dabei jedoch um so genannte Aussiebeveranstaltungen, deren einziger Zweck es ist, die Zahl der Studenten zu verringern. Hat er das erste Semester überstanden, ist der Rest des Informatikstudiums kein Problem mehr.

Informatikstudenten und Frauen

Aus anderen Fächern wird Informatikstudenten oft nachgesagt, dass sie nicht an Frauen interessiert seien und jede Nacht Sex mit dem CD-Laufwerk ihres PCs haben. Ein ebenfalls weit verbreitetes Vorurteil ist, dass alle Informatiker hässlich sind und mindestens 150kg wiegen. Beides stimmt nicht!

Tatsächlich wünschen sich viele Informatiker eine Frau an ihrer Seite. Das Ausbleiben jeglichen Erfolgs ist nicht wirklich begründbar. Eine Frau würde einen Informatikstudenten zunächst so beschreiben: "Naja, er ist nicht häßlich und scheint ja auch ganz nett zu sein. Er wird bestimmt irgendwann eine Freundin finden, mit der er sehr glücklich wird." Sobald jedoch zur Sprache kommt, dass genau sie die Freundin des Informatikstudenten werden soll, ergreift sie schreiend die Flucht und sucht sich einen Machotypen mit Waschbrettbauch (falls dieser Studiengang an ihrer Universität angeboten wird, einen Sportstudenten).

Am "freien Markt" gibt es kaum Frauen, die ernsthaft an Informatikern interessiert sind. Dies liegt aber nicht nur an den Studenten selbst, sondern auch daran, dass es für den seltenen Fall (vergleichbar mit einem Hagelsturm im Juli), dass ein Informatikstudent tatsächlich mit einer Frau zusammenkommt, zwei Möglichkeiten gibt. Die erste ist, dass die Frau die Beziehung nach drei Monaten als langweilig empfindet, Schluss macht und sich einen Machotypen mit Waschbrettbauch sucht, der sie dann endlich entjungfert und mit dem sie ab dann zwei Mal am Tag zehn Minuten lang Sex hat. Die restlichen 1240 Minuten am Tag, an denen ihr Freund "keine Zeit" hat, verbringt sie dann damit, ihren Freundinnen vorzuschwärmen, wie toll ihr neuer Freund ist, dass sie vor allem seine innere Werte schätzt und dass sie bald heiraten wird. Da sie mit dem Informatikstudenten, mit dem sie vorher zusammen war, immer noch gut befreundet ist, wird er als Trauzeuge zu ihrer Hochzeit eingeladen. Die zweite, sehr seltene Möglichkeit ist, dass die Frau es tatsächlich ernst meint. In diesem Fall bleiben sie und der Informatikstudent für immer zusammen und die Frau ist chronisch vergeben. In beiden Fällen verschwindet jedoch eine für Informatiker erreichbare Frau vom "freien Markt", was einer Verringerung des Angebots um 20% entspricht.

Verheiratete Informatiker werden von allen Informatikstudenten als Vorbilder vergöttert, ähnlich wie Boygroups von jungen Mädchen vergöttert werden. Sie dienen ihnen als Hoffnungsschimmer und Beispiel dafür, dass man auch als Informatiker das schier unmögliche schaffen und die höchste irdische Form des Glücks erlangen kann. Allerdings wissen sie auch, dass jeder verheiratete Informatiker von hunderten Studenten vergöttert wird, und da sie im Rahmen der Aussiebeveranstaltungen auch in der Wahrscheinlichkeitsrechnung ausgeblidet werden, können sie ihre Chancen gut einschätzen.

Die meisten Informatikstudenten kennen Sex beim Erreichen des 25. Lebensjahres immer noch nur aus dem Biologieunterricht. Deshalb entwickeln sie eigentlich ganz harmlose, aber in Augen anderer absurde Phantasien. Diese fressen sie entweder in sich hinein und denken, sie seien weltweit die einzigen mit diesen Vorlieben, oder sie outen sich irgendwann (meist gegenüber 500km weit entfernt lebenden Chatpartnern). Erzählen sie männlichen Freunden davon, empfinden diese es als harmlos und sind sich sicher, dass sie das ausleben können, sobald sie eine Freundin finden. Haben sie dann irgendwann tatsächlich eine Freundin und erzählen ihr davon, empfindet sie das als "ekelhaft" und macht Schluss. Dann sucht sie sich einen Machotypen mit Waschbrettbauch, der auf Anpinkeln steht und das zwei mal täglich mit ihr praktiziert, und danach Sex mit ihr hat. Aber das findet sie immer noch besser, als sich einer widerlichen Fußmassage aus der Fantasie des Informatikers hinzugeben. Füße stinken doch!


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