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In Ehrwald/Österreich gibt es an der Talstation Ehrwalder Alm einen
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Rechtschreibreform, Sprachverschleiß und einfach oft die fehlende Liebe
Busumkehrplatz. Dieser ist mit einem großen Schild gekennzeichnet.
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zur eigenen Muttersprache treiben in der heutigen Zeit gar merkwürdige
Ein Bekannter von mir hat immer Busumke Platz gelesen. Das war die
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Blüten. Ein Beispiel soll hier den Verfall der Sprachwerte verdeutlichen.
Geburtsstunde von Karl Ferdinand Friedensreich Graf von und zu Busumke....
 
Am 19.01.2014 wurde ein DIN A5 großes Schild links neben das große Original
 
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Hier zur Geschichte:
 
  
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Um die Jahrhundertwende lebte in Österreich ein gewisser Herr Busumke.
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Ein Freigeist, Künstler, Handwerker. Ihm werden viele große Erfindungen
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zugeschrieben. Er erfand z.B. den Busumke Motor, ein Vorgänger des heutigen
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Dieselmotors, allerdings mit Holz betrieben. Busumkes Leistungen sind so vielschichtig
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gewesen, das seine Heimatgemeinde Ehrwald / Österreich Ihm ein Denkmal setzen
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wollte. Leider ist der Verwaltung hier ein folgenschwerer Fehler unterlaufen.
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Firma, die ein entsprechendes Plakat erstellen sollte "Busumkehrplatz"
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Auf das Schild gedruckt. Folgenschwer und für die Nachfahren von Busumke
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In einem Feierlichen Akt wurde dann am 19.01.2014 von Michael Busumke, dem Urenkel
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Busumkes ein DIN A5 großes Schild links neben das große -leider falsche- Original angebracht.
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„h“ und „r“ in den Platznahmen ein. Diese beiden Buchstaben haben nichts mit
 
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dem ursprünglichen Sinn gemeinsam.
 
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• Busumke machte in frühen Jahren eine Ausbildung zum Tischler. Seinerseit erhielt er dafür<br /> &nbsp; 30 Schillinge die Woche. Zu dieser Zeit wurde das Entgeld auch Lermoos genannt.
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• Busumke wuchs in der Gemeinde Ehrwald auf. Ehrwald, die größte Gemeinde in der heutigen Zugspitzarena, <br /> &nbsp;
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war in den Jahre 1849 noch eine sehr arme Region. Nutzholz, Viehhaltung und Ackerbau mußten für den kargen <br /> &nbsp; Lebensunterhalt ausreichen. Busumke wuchs als 3. Kind der Eheleute Horst Otto Busumke und Erna Busumke auf. <br /> &nbsp; Schon in jungen Jahren beschäftigte er sich mit der Holzverarbeitung im elterlichen Tischlerreibetrieb. <br /> &nbsp;
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Mit 13 Jahre begann er dann eine Ausbildung zum Tischler. Seinerseit erhielt er dafür<br /> &nbsp; 30 Schillinge die Woche. Zu dieser Zeit wurde das Entgeld auch Lermoos genannt.
  
 
• Wie so viele Erfindungen, machte Busumke seine bahnbrechenste Erfindung durch Zufall.<br /> &nbsp; Bei einem Spaziergang durch den Ehrwalder Forst wurde er beinahe von einem<br /> &nbsp; Pferdegespann überrollt. Schnell war die Idee eines Wendeplatzes geboren.<br />
 
• Wie so viele Erfindungen, machte Busumke seine bahnbrechenste Erfindung durch Zufall.<br /> &nbsp; Bei einem Spaziergang durch den Ehrwalder Forst wurde er beinahe von einem<br /> &nbsp; Pferdegespann überrollt. Schnell war die Idee eines Wendeplatzes geboren.<br />
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• Am 19.01.2014 war es dann endlich soweit. Der Busumke Platz, an der Talstation Ehrwalderalmbahn,<br /> &nbsp; wurde der Öffentlichkeit übergeben. Eine kleine Hinweistafel erinnert an Busumke und sein Werk.
 
• Am 19.01.2014 war es dann endlich soweit. Der Busumke Platz, an der Talstation Ehrwalderalmbahn,<br /> &nbsp; wurde der Öffentlichkeit übergeben. Eine kleine Hinweistafel erinnert an Busumke und sein Werk.
  
• Eine Live Reportage mit Patrese Rocciciano vom Tiroler Abendblatt und Michael Busumke, dem Urenkel Busumkes,<br /> &nbsp; findet sich hier: https://www.youtube.com/watch?v=xzw3ngcwB3A&feature=youtube_gdata_player
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• Eine Live Reportage mit Patrese Rocciciano vom Tiroler Abendblatt und Michael Busumke, dem Urenkel Busumkes,<br /> &nbsp; findet sich hier: "https://www.youtube.com/watch?v=xzw3ngcwB3A&amp;feature=youtube_gdata_player"
  
 
• Seit 1899 wird in der Privatbrauerei Busumke ausschließlich das berühmte "Busumkes Dunkel"<br />&nbsp; gebraut. Ein Bier das bis heute regelmäßig im internationalen Vergleich auf den vordersten<br />&nbsp; Plätzen landet.
 
• Seit 1899 wird in der Privatbrauerei Busumke ausschließlich das berühmte "Busumkes Dunkel"<br />&nbsp; gebraut. Ein Bier das bis heute regelmäßig im internationalen Vergleich auf den vordersten<br />&nbsp; Plätzen landet.

Version vom 20. März 2014, 17:26 Uhr

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Busumke 1879


Zur Geschichte:

Rechtschreibreform, Sprachverschleiß und einfach oft die fehlende Liebe zur eigenen Muttersprache treiben in der heutigen Zeit gar merkwürdige Blüten. Ein Beispiel soll hier den Verfall der Sprachwerte verdeutlichen.

Um die Jahrhundertwende lebte in Österreich ein gewisser Herr Busumke. Ein Freigeist, Künstler, Handwerker. Ihm werden viele große Erfindungen zugeschrieben. Er erfand z.B. den Busumke Motor, ein Vorgänger des heutigen Dieselmotors, allerdings mit Holz betrieben. Busumkes Leistungen sind so vielschichtig gewesen, das seine Heimatgemeinde Ehrwald / Österreich Ihm ein Denkmal setzen wollte. Leider ist der Verwaltung hier ein folgenschwerer Fehler unterlaufen.

Anstatt den Platz Busumke Platz zu benennen, wurde von der beauftragten Firma, die ein entsprechendes Plakat erstellen sollte "Busumkehrplatz" Auf das Schild gedruckt. Folgenschwer und für die Nachfahren von Busumke nicht nachvollziehbar.

In einem Feierlichen Akt wurde dann am 19.01.2014 von Michael Busumke, dem Urenkel Busumkes ein DIN A5 großes Schild links neben das große -leider falsche- Original angebracht.


Das Schild trägt folgenden Text:

Karl Ferdinand Friedensreich Graf von und zu Busumke geb. 14.02.1845 In Ehrwald, Österreich. Busumke war ein österreichischer Pionier in der Verkehrsplanung. Zu Lebzeiten bemühte er sich um die damals hauptsächlich zum Einsatz kommenden Fiaker und deren Verkehrswege. Eine seiner bahnbrechenden Erfindungen war ein Wendeplatz, auf dem auch vielspännige Pferdegespanne bequem wenden konnten. Dies war gerade im Hinblick auf die Nutzholzgewinnung bzw. deren Abtransport bis zu Busumkes Erfindung ein großes Problem auf den alpinen Gebirgswegen. Mit der Moderne hielt immer mehr der motorbetriebene Verkehr Einzug in die Alpenregionen. Zu Ehren und Gedenken an diesen großen Erfinder wurde dieser Platz nach ihm benannt. Durch Sprachverschleiß und Rechtschreibreform schlichen sich leider ein „h“ und „r“ in den Platznahmen ein. Diese beiden Buchstaben haben nichts mit dem ursprünglichen Sinn gemeinsam.


Chronik:

• Busumke wuchs in der Gemeinde Ehrwald auf. Ehrwald, die größte Gemeinde in der heutigen Zugspitzarena,
  war in den Jahre 1849 noch eine sehr arme Region. Nutzholz, Viehhaltung und Ackerbau mußten für den kargen
  Lebensunterhalt ausreichen. Busumke wuchs als 3. Kind der Eheleute Horst Otto Busumke und Erna Busumke auf.
  Schon in jungen Jahren beschäftigte er sich mit der Holzverarbeitung im elterlichen Tischlerreibetrieb.
  Mit 13 Jahre begann er dann eine Ausbildung zum Tischler. Seinerseit erhielt er dafür
  30 Schillinge die Woche. Zu dieser Zeit wurde das Entgeld auch Lermoos genannt.

• Wie so viele Erfindungen, machte Busumke seine bahnbrechenste Erfindung durch Zufall.
  Bei einem Spaziergang durch den Ehrwalder Forst wurde er beinahe von einem
  Pferdegespann überrollt. Schnell war die Idee eines Wendeplatzes geboren.

• Am 19.01.2014 war es dann endlich soweit. Der Busumke Platz, an der Talstation Ehrwalderalmbahn,
  wurde der Öffentlichkeit übergeben. Eine kleine Hinweistafel erinnert an Busumke und sein Werk.

• Eine Live Reportage mit Patrese Rocciciano vom Tiroler Abendblatt und Michael Busumke, dem Urenkel Busumkes,
  findet sich hier: "https://www.youtube.com/watch?v=xzw3ngcwB3A&feature=youtube_gdata_player"

• Seit 1899 wird in der Privatbrauerei Busumke ausschließlich das berühmte "Busumkes Dunkel"
  gebraut. Ein Bier das bis heute regelmäßig im internationalen Vergleich auf den vordersten
  Plätzen landet.

• Ende 2000 wurde die Busumkestiftung ins Leben gerufen. Sie hilft in Not geratenen Busfahrern.


Nachfolgend die Anfahrtsskizze zum Busumke Platz, das große A kennzeichnet den Platz:

Datei:Lage Busumke.JPG
Anfahrt zum Busumke Platz

Linktipps: Faditiva und 3DPresso