Dirty Dancing

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"Dirty Dancing" ist ein sozialkritischer Film aus dem Jahr 1987.

Handlung

Die 17-jährige Franziska Hausmann (herausragend gespielt von Andrea Sawatzki) leidet unter Paranoider Schizophrenie. Um das Leiden der Tochter zu lindern begleitet die Familie Hausmann Franziska in eine psychiatrische Klinik. Während der Fahrt in die Klinik erleidet Franziska einen Anfall und verbeißt sich im Nacken ihres Vaters, der daraufhin unter einem dauerhaft verkniffenen Gesichtsausdruck leidet. Die sehr verschachtelte Handlung des Filmes weist immer wieder auf Franziskas Wahnvorstellungen und Halluzinationen hin. So meint sie bei einem nächtlichen Spaziergang ihren verstorbenen Cousin Billy mit drei Wassermelonen auf dem Arm zu sehen. Des Weiteren träumt sie, ihm beim Tragen der Wassermelonen zu helfen. Als die Halluzination schließlich abrupt aufhört bemerkt Franzi, dass sie versehentlich in den Klinikbereich für Epilepsie geraten ist. Dort lernt sie den schüchternen Johann kennen, der ihr auf Anhieb sympathisch ist. Für Johann ist es Liebe auf den ersten Blick und so scheut es sich nicht, Franzi gleich an seinem nächsten Grand Mal Anfall teilhaben zu lassen. Johanns Bruder Benny gesteht in einer intimen Szene seine Homosexualität. Der Kellner Robbie ist ihm gehörig an den Hodensack gegangen und Benny hat seitdem eine so heftige Erektion, dass er seinem Nebenjob, dem Ausdruckstanz, nicht mehr nachkommen kann. Um seinen Job behalten zu können, bittet Benny Johann und Franziska, zur Ausdruckstanzcompetition nach Buxtehude zu reisen. Um beim Vortanzen gut auszusehen bittet Franziska ihren Vater, ihr Geld zu leihen; sie will sich davon eine neue Strickjacke im Second-Hand-Laden kaufen. Doch Herr Hausmann rastet aus. In seiner Wut zertrümmert er mit einem Golfschläger das Knie seiner Frau und schreit: „Ich mach gleich eine Scharade!“ Nachdem sich Franziskas Zustand zu Beginn des Films bessert, erleidet sie kurz vor dem Tanzwettbewerb einen schweren psychotischen Schub. Sie rennt in ein naheliegendes Waldgebiet und krallt sich an einem Baumstamm fest. Johann kann sie im letzten Moment davon abhalten, sich diesen rektal einzuführen. Er wirft sie in einen Tümpel, damit sie sich beruhigt, doch immer wieder wird er von der Verwirrten angefallen. Der Film endet damit, dass Johann sich eine Sonnenbrille und eine gammelige Lederjacke kauft und stark zu schwitzen beginnt.

Kritik

Kaz : Ein hervorragend inszeniertes Filmdokument, das alles bisher Dagewesene in den Schatten stellt! Weld am Sonntag: Endlich ein Film, der zeigt, wie es in deutschen Familien wirklich aussieht- der Vater sieht dumm aus, die Mutter ist dumm und die Tochter vereint beides in einer Person. M. von Reich-Ranicki: Ich habe das Drehbuch gelesen und kann nur mit Fug und Recht behaupten, noch nie so ausgelullerte Nippel gesehen zu haben wie von Harrison Ford. Andrea Sawatzki: Es war mir eine Ehre, mein geringes Talent für den Film zur Verfügung zu stellen. Ursprünglich war Katja Flint für die Hautrolle vorgesehen, aber ich finde meine Mimik passt besser zu dem Film.

Auszeichnungen

Die Kondolenz in beige für den besten Ausdruckstanz in einem Film. Die goldene Lola für die beste schauspielerische Leistung von niemandem aus dem Film Dirty Dancing. Den bayerischen Filmpreis für den kritischen Umgang mit der Erkrankung der Tochter des Nachtportiers.


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