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Carlos Ray Norris Jr.: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Chuck Norris2.jpg|thumb|right|Carlos wie er leibt und lebt.]]
 
'''Carlos Ray Norris Jr.''' (bürgerlich ''Chuck Norris''; * 1940 in Oklahoma) ist ein [[USA|US-amerikanischer]] [[Lügner|Neu-Apostel]] und [[Krieg|Friedensaktivist]].
 
 
 
== Jugend und Kindheit ==
 
In Oklahoma geboren zu sein, bedeutet keinen leichten [[Start]] ins [[Leben]]. Zwar leben dort überwiegend Weiße, und dennoch, der Bundesstaat rangiert seit jeher unter den [[arm|ärmsten]] und [[elendsviertel|erbärmlichsten]] der [[USA]]. Hier als [[Winnetou|Halbindianer]] und [[Sohn]] eines dorfbekannten Säufers [[Kind]] gewesen zu sein, lässt jeden [[Psychologe]]n die Stirn runzeln und das Schlimmste für das Kindeswohl befürchten. Wie Recht sie doch manchmal hat, die [[Psychologie]].
 
 
 
Mit 12 Jahren öffnete Carlos zum ersten Mal seinen [[Mund]] zum [[Hä?|Sprechen]]: „Ouah Mom... gotta otha people outa there?“ (übersetzt in etwa soviel wie „Du, [[Mutter]], gibt es hinter den Feldern noch andere [[Mensch]]en?“). Die Mutter wusste es auch nicht genau, aber sie erinnerte sich an einen Satz der [[Bremer Stadtmusikanten]], „Etwas besseres als den [[Tod]] finden wir allzumal“, und so zog sie mit Carlos und seinen Geschwistern, jahrzehnte zu spät zwar, aber immerhin, in ein [[Land]], wo es [[Schule]]n gab und Menschen, die redeten, und wo sogar die [[Sonne]] schien. Dies alles war neu für Carlos und ängstigte ihn sehr. Dennoch lernte er [[lesen]] und [[schreiben]], und [[rechnen]] und [[Schuh]]e binden. Nur mit dem Sprechen haperte es weiterhin. Immerhin erlangte er einen Schulabschluss und der Ruf des Lebens ereilte ihn in Form der fordernden Stimme seines Vaterlandes „[[Soldat|Join the Army!]]“.
 
 
 
== Jungmannjahre – der lange Weg nach Innen ==
 
[[Bild:Chuck.jpg|thumb|[[Sport|Sportlichkeit]] wird mit [[Heiliger|Heiligkeit]] belohnt!]]
 
Und Carlos folgte. Obzwar bei der [[harrier|Luftwaffe]], war er doch viel zu bodenständig, um wirklich zu fliegen. Da kam es günstig, dass [[Uncle Sam]] nach dem militärischen Desaster in [[Korea]] dort noch einige ordnungspolitische Massnahmen durchzuführen hatte. Ein ranker Bursche, mangels jeglicher Sprachkenntnisse zu keinerlei müssiger [[Telefon|Geschwätzigkeit]] neigend, wer besseres hätte sich finden lassen für den Posten eines Militärpolizisten. Hauptsächlich durfte er bekiffte und randalierende [[GI]]s zur Raison rufen. Und da [[Frieden]] war und es als unschicklich galt, Koreaner oder Soldaten der eigenen Fahne einfach über den Haufen zu knallen, liess Carlos auch alsbald sein [[schrottflinte|Schiessgewehr]] daheim und winkte [[böse|unbotmässige]] Zeitgenossen allein mit der Kraft seiner Bauernfäuste zurück auf den Pfad der amerikanischen Tugend. „Ey... hereya come!“ (übersetzt soviel wie „Hallo Sie, kommen Sie bitte mal brav mit!“), gefolgt von ein bis zwei oklahomahischen [[ohrfeige|Gnickwatschn]], wurden alsbald sein Markenzeichen. Aufgrund dieser für amerikanische Soldaten äusserst ungewohnt friedlichen Attitüde hatte er denn auch bald seinen Spitznamen weg: „Chuck“ (übersetzt soviel wie „Hühnchen“ oder auch „Täubchen“).
 
 
 
Koreanische Nächte sind dunkel. Und lang. So lang und dunkel wie die Nächte in Oklahoma. Wen wundert es, dass da Carlos auch auf fremdem Boden wieder das Grübeln begann, zum zweiten Mal in seinem Leben. Ob nicht irgendwo da draussen noch etwas anderes sei. Und wie jedem [[wandern|Wanderer]] in dunkler [[Nacht]], so leuchtete auch eines Tages Carlos
 
''sein'' [[Stern]]. Zunächst in Form einer akustischen Offenbarung: „Uuuuuuhhh... aaaaahhhhhhhh“ und „Aiiiiii... toooooo“ schallte es ihm über den Bambuszaun aus einem koreanischen Hinterhof im Chor ins [[Ohr]]. Diese Sprache verstand Carlos, das waren auch seine Worte. Und bereits der erste Blick zwischen den Bambusstäben hindurch entzückte ihn vollends: eine Gruppe turnender, aufs wildeste Beine und Arme in die Luft schmeissender junger Männer. Carlos wurde einer von ihnen. Jede freie Minute juchzte er nun seine „Uuaaahhhhhhh aaaiii yiiihhh“ in die koreanische Luft und wurde ein [[Schüler]]. Und er wurde [[Geselle]]. Und dann ein [[Meister]], eine wandelnde Waffe, ein [[Terminimaster|scharfes Schwert]] der friedliebenden Kunst des Totmachens.
 
 
 
Zu seiner Meisterprüfung präsentierte er seinen [[Zito|alten Lehrern]] eine bis dahin nie gesehene Turnfigur. Ein Spagat auf einem [[Bein]], pirouettenhaft halbgedreht, mit einem teils gurgelnd, teils jodelnd ausgestossenen „eieieiiiiiiiiiihhhhhhhhhh“ und einem abschliessenden, in gut zwei Metern Höhe ausgeführten, dem klassischen Ballet abgeschauten „Hacke-Spitze“ des rechten Fusses: der [[Roundhousekick|Rundhaustritt]] war geboren. Und sämtliche alten [[Lehrer]] verneigten sich vor Carlos’ [[Kunst]], ein leises „wenzi buh h´an tong“ (ins Christliche übersetzt in etwa soviel wie „der [[Messias]] ist gekommen“) murmelnd.
 
 
 
Und Carlos legte die menschliche Sprache nun vollends ab, übte auch seine militärpolizeilichen Aufgaben fürderhin nur noch mit „Uahh“, „Guuuoooooooo fenggg!“ und ansonsten seiner äusserst eindringlich bis unwiderstehlich vorgetragenen [[turnen|Körpersprache]] aus. Seine Kameraden und Vorgesetzten sahen es gern. Meist liessen sie ihn nun ganz allein den [[Dienst]] verrichten und Carlos, barfuss und barhäuptig, verliess morgens die Kommandantur, um des abends eine [[kuh|Herde]] nur noch leise ächzender, zerschunden wirkender GIs, Deserteure und andere Arten und ausgetretener und [[Gnackwatschn|gnickgwatschter]] Ex-Störenfriede vor sich her in die Zellen des [[ISS|Militärgefängisses]] zu treiben. So gewannen die USA am Ende doch noch den Koreakrieg, wenn auch gegen sich selber. Er trainierte außerdem [[Meister Makuku]] der heute ein begnadeter Kampfkünstler ist.
 
 
 
== Back Home ==
 
Doch auch die schönste [[Zeit]] hat ein Ende. Nach Einkehren völligen Friedens in Korea hatte das Militär keine Verwendung mehr für Carlos. Und so fand er sich eines Tages wieder unter der heissen Sonne [[Kalifornien]]s, im staubigen Hof hinter dem Haus seiner Mutter, Brennholz mit der Hand spaltend und das tägliche [[Huhn]] für den Mittagstisch mit einem eingesprungenen Rundhaustritt vom Dach des Hühnerstalles holend. Welch erbärmliche Aufgaben für einen „Wenzi buh“, einen Messias! Und es begann die dritte Phase des Grübelns im Leben Carlos’.
 
 
 
Als Folge schnürte er eines Tages sein Bündel und zog hinaus in die [[Welt]], immer auf der Suche nach einem Bambuszaun und immer sein Ohr gespitzt nach lautem „Uuuuuuhhh... aaaaahhhhhhhh“ und „Aiiiiii... toooooo“. Und das [[Glück]] war ihm hold. Nach wenigen Monaten der Wanderschaft sah er sein Ziel: turnende junge Männer in einem Hinterhof, die aufs wildeste ihre Arme und Beine in die Luft warfen. Carlos sprang mitten unter sie und rundhauste und gnickwatschte, dass es nur so eine [[Lust]] war. Die Überlebenden verbreiteten die [[märchen|Mär]] von dieser seiner [[Held]]entat in Windeseile über das ganze Land. Die nächsten Jahre stand nun Carlos jeden Vormittag auf einem Bein auf einem [[Stein]] in jenem Hinterhof, der jetzt ihm gehörte. Und wartete. Auf die Herausforderer aus fernen Städten und fremden Landen, an deren Ohr sein Ruf gedrungen war und die nun gefährliche Reisen auf sich nahmen, um ihn herauszufordern
 
und ihre Kräfte mit den seinen zu messen. Und der Berg an Leichen in seinem Hinterhof wuchs und wuchs und die Zahl anderer Meister in der Welt wurde kleiner und kleiner, bis eines Tages auch der letzte von ihnen einer krachenden Gnickwatschen zum Opfer gefallen war und nur mehr Carlos, als letzter und einziger Meister der Welt, noch übrig war. Da setzte er sich auf seinen Stein, [[weinen|weinte]] bitterlich die erste und letzte [[krokodil|Träne]] seines Lebens und stickte sich auf seinen Gürtel die Worte „Traurigster Weltmeister der Welt“. Und Carlos wollte sterben, so traurig und einsam war er. Und er rundhaustrat und gnickwatschte um sich herum mit der Urgewalt eines [[orkan|Taifun]]s über dem koreanischen [[Meer]], aber es gelang ihm nicht, sich selbst zu töten! Doch durch das schneidende Zischgeräusch seiner wirbelnden Fäuste und fliegenden Füsse hindurch hörte er von Ferne das Murmeln alter Männer, „wenzi buh h´an tong“. Zum ersten Male musste Carlos nicht grübeln, sondern wie mit goldenen Buchstaben stand ihm seine Mission vor Augen geschrieben: „Der Messias ist gekommen“. 
 
 
 
== Der goldene Weg – in die Herzen der Menschen ==
 
Carlos wurde ein [[Lehrer]]. Zunächst im Kleinen, hinter Bambuszäunen, lehrte er seine Kunst wenigen ausgewählten Schülern. Rasch wuchs ihm eine Schar mächtiger [[Feind]]e: die [[Halliburton Industries|amerikanische Waffenindustrie]], welche ihr Totmachermonopol durch den „sanften Weg“ des waffenlosen Tötens gefährdet sah. Doch Carlos wurde dieser Gegner rasch Herr und als [[Charlton Heston]], rundhausgekickt und gnickgewatscht, mit einem Schild um den [[Hals]], auf welchem „Ich bin ein Chauvinak“ stand, von Carlos durch die Strassen Beverly Hills getrieben wurde, gab es nur noch eine [[moral]]ische Instanz für friedliche Gewalt in Amerika, ja auf der ganzen Welt: CN. 
 
 
 
Fortan drehte Carlos [[Walker, Texas Ranger|Film]]e, um seine [[Weihnachten|Frohe Botschaft]] allen Menschen dieser Erde nahezubringen. Filme voller erleuchteter Momente, in denen die [[Macht]] des Einzelnen, so er nur das [[Recht]] auf seiner Seite hat, gegenüber einer Welt des Bösen auf herrlichste geschildert wird. Mit blossen Händen, meist barfuss, [[Messer]]n, Ballermännern und
 
noch [[Bullmeister 200|fürchterlicheren Waffen]] [[zwischen die Augen|die Stirn bietend]], ganze Wohnblocks in einem Aufwasch entvölkernd, und hierbei stets schweigend, wurde Carlos zum Führer eines stetig wachsenden [[Heer]]es der Anständigen und Aufrechten im gerechten Kampf gegen die letzten grossen [[Übel]] dieser Welt: [[Schwarz]]e, [[Heide]]n, [[Schwul]]e, [[Kommunist]]en und Nicht-Amerikaner. Er, in dessen Mimik sich stets soviel abspielt wie am [[Nordpol]] um [[Mitternacht]], dessen Rollen in den Spuren der grossen [[Charlie Chaplin|Stummfilmstars]] wandeln, wurde zum letzten grossen Helden der Leinwand. Nach ihm ist Dunkelheit, die Dunkelheit einer tiefen Nacht, irgendwo in Oklahoma.
 
 
 
== Das Buch der Sprüche ==
 
Wie der [[Heiliger Geist|Heilige Geist]] zu [[Pfingsten]] die Schar der Gläubigen, so überkam eines Tages auch CN seine Jünger. Und obwohl er ihnen allen nur sein „Uuuaaahh guuooo Fengg!“ zurief, verstand doch jeder der vielen tausend Anwesenden in seinem [[Herz]]en eine andere tiefe Weisheit. Und sie alle zogen hinaus in die Welt, die fromme Kunde zu verbreiten und es entstand das Buch der „Sprüche des CN“. In alle Sprachen dieser Welt übersetzt, findet es sich mittlerweile in jedem Hotelzimmer, in jeder Bibliothek und auf jeder Festplatte jugendlicher Zwischennetzbenutzer. Ein reiner Quell der Weisheit, ein nie versiegender Born der Freude und des Friedens. Möge er aller Menschen Herzen erleuchten. Amen.
 
 
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| <small> '''Anmerkung zu US-amerikanischen Familiennamen:''' Dieser Artikel spricht die Person mit ihrem Vornamen an, verstößt damit jedoch '''nicht''' gegen die [[Wayne|Stupidedia:Namenskonventionen]]. Für weiterführende Informationen siehe [[Spezial:Zufällige Seite|US-amerikanische Familiennamen]].</small>
 
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[[Kategorie:Amerika|Norris, Carlos]]
 
[[Kategorie:Religion|Norris, Carlos]]
 
[[Kategorie:Mythologie|Norris, Carlos]]
 
[[Kategorie:Heldinnen und Helden|Norris, Carlos]]
 
[[Kategorie:Gewaltige Persönlichkeiten|Norris, Carlos]]
 

Version vom 10. Mai 2011, 22:16 Uhr

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