Bocholt

BOCHOLT

Bocholt ist eine Kleinstadt am Ende des DB-Linineplans, sozusagen kurz vor dem Ende der Welt (welches ja bekanntlich in Wertherbruch ist). Die Stadt besteht aus geschätzten 75 TSD Einwohnern, wovon die meisten alteingesessen sind, denn Frischfleisch kommt auch durch den Bau der Uni nicht hinzu.

Der Bocholter Bürger

Der Bocholter ist ein seltsamer Mensch. In der Woche verrichtet er seine Arbeit (hauptsächliche Arbeitsgeber in Bocholt sind Flender und Siemens, der Rest ist unbekannt und uninteressant)und am Wochenende verfällt er in einen von Freitag bis Sonntag durchgehenden Suffzustand. Hauptsächlich vermehrt sich der Bocholter durch Inzucht da kein Frischfleisch vorhanden ist. Insbesondere in den Stadtteilen Mussum und Biemenhorst ist eine solche Inzucht zu verzeichnen. Den Bocholter Bürger erkennt man an seinem karierten Hemd (bis oben zugeknöpft und weißes T-Shirt drunter!) und an seinen Ausdrücken. Bevorzugt verständigt er sich mit dem Bocholter Fragewort "häh" bzw. mit dem Ausdruck "bor-ey", wegen welchem auch das Autokennzeichen in BOR geändert wurde.

Ausgehmöglichkeiten in Bocholt

Der Bocholter hat eine Kneipenmeile, welche auch so heißt - eben die Meyle. Die dort ansässigen Kneipen sind ab Freitags abends bis durchgehen Sonntagsabends gefüllt mit saufenden und sich zur später Stunde prügelnden Bürgern. Hauptsächlich trinkt der Bocholter Bier. Was anderes kennt er nicht und nimmt sich gern das Sprichwort zu Herzen "wat den Bur nicht kenn dat frett din nich" Sehr beliebt in Bocholt ist auch das Tanzlokal Neue Liebe, liebevoll von den Bocholtern "Nelly" genannt. Dorthin gehen alle alten Knacker die bislang noch keine Frau inne Kiste bekommen haben.

Autokennzeichen

Das Bocholter Autokennzeichen ist BOR, was soviel bedeutet wie "Bauer ohne Rechte"

Sprache

Der Bocholter spricht Bokeltsen Platt, welches vornehmlich aus den Worten "dat" und "watt" besteht. Zusätzlich kommt das Bocholter-Frage-Wort "häh" dazu, sowie "bor-ey". Der einfach Deutsche Satz "Was ist das?" wird dann entweder zu "häh?" oder "watndat?"