Angorakatze: Unterschied zwischen den Versionen

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(Geschmackssinn)
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Die Angorakatze schmeichelt dem menschlichen Geruchssinn dadurch, dass sie einen leichten Duft von Veilchen verströmt. Diesen kann man verstärken, indem man ihr Oliven anbietet. Die Katze liebt es, sich in der Lake zu wälzen. Diese, in Verbindung mit dem über das Fell abgegebenen Sekret (s. unten: Tastsinn) führt dazu, dass der Veilchenduft sich intensiviert.
 
Die Angorakatze schmeichelt dem menschlichen Geruchssinn dadurch, dass sie einen leichten Duft von Veilchen verströmt. Diesen kann man verstärken, indem man ihr Oliven anbietet. Die Katze liebt es, sich in der Lake zu wälzen. Diese, in Verbindung mit dem über das Fell abgegebenen Sekret (s. unten: Tastsinn) führt dazu, dass der Veilchenduft sich intensiviert.
 
===Geschmackssinn===
 
===Geschmackssinn===
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Der Geschmackssinn der Angorakatze ist bis zum Äußersten verfeinert. Sie liebt besonders Erdbeeren, Pfirsiche, Ananas und Mangos, die sie langsam und genüßlich verspeist. Niemals wird man sie hastig oder gierig schlingen sehen - das wäre geschmacklos und daher unangemessen. Obwohl sie sich dessen bewußt ist, das Schokolade, Schichtnougat und Trüffelpralinen auf ihrem Speiseplan eigentlich nicht vorgesehen sind, schätzt sie auch diese Leckereien in kleinen Portionen und großen zeitlichen Abständen. Auch hier gilt jedoch Qualität als oberstes Prinzip. Eine Schokolade, auf deren Umverpackung kein stilisierter Drache zu sehen ist, wird sie immer mit Verachtung strafen. Und man versuche nicht, sie mit minderwertigen Süßigkeiten hereinzulegen. Darauf reagiert sie augenblicklich mit Berührungsentzug (s. unten: Tastsinn).
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Auch im übertragenen Sinn ist der Geschmack der Angora ohne Tadel. Niemals wird sie sich in Puppenkleidern, mit einem albernen Hut oder einer Schleife um den Hals präsentieren lassen
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===Tastsinn===
 
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Der Tastsinn macht es dem Menschen unmöglich, sich der Angorakatza zu entziehen. Sobald er sie einmal berührt hat, verfällt er der hypnotisschen Wirkung ihres Fells. Das liegt daran, dass es bei Berührungskontakt ein opium-verwandtes Sekret absondert, das den Menschen in friedliche, willfährige Stimmung versetzt. Unter dem Einfluß des Sekrets ist es ihm unmöglich, der Katze irgendetwas abzuschlagen. Dazu kommt, dass es sehr schnell zu extremer Abhängigkeit führt. Der Mensch will sie wieder und wieder berühren und alles tun, was sie von ihm verlangt. Da die Katze sehr menschbezogen und äußerst berührungsfreudig ist, entsteht eine Art von Symbiose: Die Katze erhält alles, was sie will; im Gegenzug erneuert sie fortwährend den dauerhaften Glückszustand ihrer Bezugsperson.  
 
Der Tastsinn macht es dem Menschen unmöglich, sich der Angorakatza zu entziehen. Sobald er sie einmal berührt hat, verfällt er der hypnotisschen Wirkung ihres Fells. Das liegt daran, dass es bei Berührungskontakt ein opium-verwandtes Sekret absondert, das den Menschen in friedliche, willfährige Stimmung versetzt. Unter dem Einfluß des Sekrets ist es ihm unmöglich, der Katze irgendetwas abzuschlagen. Dazu kommt, dass es sehr schnell zu extremer Abhängigkeit führt. Der Mensch will sie wieder und wieder berühren und alles tun, was sie von ihm verlangt. Da die Katze sehr menschbezogen und äußerst berührungsfreudig ist, entsteht eine Art von Symbiose: Die Katze erhält alles, was sie will; im Gegenzug erneuert sie fortwährend den dauerhaften Glückszustand ihrer Bezugsperson.  

Version vom 14. Juli 2013, 21:47 Uhr

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felis silvestris catus formosus maximus
Junger Angorakater der Unterart paulus ulricensis. Deutlich erkennt man bereits im Alter von 7 Wochen die außerordentliche Schönheit

Ursprung

Obwohl die Angorakatze allgemein als eine Spielart der Hauskatze (felis silvestris catus) angesehen wird, liegt ihr Ursprung im Nebel der Legende verborgen. Es heißt, die Göttin Freyja, die auch den Beinamen 'Herrin der Katzen' führte, habe sie aus Sternenglanz, Spinnweben und Pusteblumensamen geschaffen. Wissenschaftlich ist diese Theorie nicht zu belegen, es kann ihr aber auch nichts entgegengesetzt werden. Außerdem gilt das Erscheinungsbild der Angorakatze als Beleg dafür, dass die Erklärung den Tatsachen entspricht.

Verbreitung

Körpermerkmale

Die Angorakatze ist nicht nur, wie Katzen im üblichen Sinne, schön. Sie ist schönschönschönschönschön. Sie ist sooooooooo schön. Sie ist anerkannter Weise so unendlich, unbeschreiblich, über die Maßen schön, dass in vielen Kulturen der Begriff Angorakatze das gängige Synonym für ultimative Schönheit ist.
Die Angorakatze ist von kleiner bis mittelgroßer Statur und äußerst harmonischem Körperbau. Sie ist eine der eher hochbeinigen Katzenrassen, ohne die spinnenartige Langbeinigkeit der Siam. Ihre Kopfform ist eher länglich, ihre Ohren groß, aber nicht zu groß, wie etwa bei der Peterbald. Ihr auffälligstes Körpermerkmal ist ihr Fell. Angorakatzen selbst empfinden es als Beleidigung, dabei von Fell zu sprechen. Dieses Fell ist außergewöhnlich. Es ist seidiger als Seide, feiner als Spinnwebfäden und weicher als Pusteblumensamen, was auf die Richtigkeit ihrer Herkunftsgeschichte schließen läßt.
Alle Angorakatzen sind weiß. Selbst dann, wenn sie eine schwarze, graue oder rote Fellfarbe aufweisen. Sobald sie aus dem Blickfeld verschwunden sind, hat man sie weiß in Erinnerung. Das liegt an der Beschaffenheit ihres Fells, das einige erstaunliche Eigenschaften besitzt (s. unten: Tastsinn).

Sinnesleistungen

Gesichtssinn

Gehör

Das hervorragende Gehör, das alle Katzen besitzen, ist bei der Angorakatze ins nahezu unglaubliche gesteigert: die Angorakatze registriert nicht nur Laute, sie hört tatsächlich! Sowohl auf ihren Namen, als auch auf sämtliche Spitz- und Kosenamen, mit denen sie bedacht wird, ohne diese mit Spitz- und Kosenamen möglicher im gleichen Territorium lebenden Artgenossen zu verwechseln. Es sind Angorakatzen beobachtet worden, die auf bis zu zwanzig verschiedene Bezeichnungen hören. Außerdem hören sie auch auf Verbote, sofern sie vernünftig und schlüssig erklärt werden, sowie auf freundlich vorgetragene Bitten, nicht jedoch auf unsinnige Anordnungen oder harsche Befehle.
Leise Töne hört sie generell besser als laute, wobei sie eine Ausnahme macht, wenn es um Musik geht, die sie gern hört. Das ist eine angenehme Seite, sofern sie den Musikgeschmack ihrer menschlichen Bezugsperson teilt. Das ist jedoch nicht immer der Fall (s. unten: Geschmackssinn)

Geruchssinn

Die Angorakatze schmeichelt dem menschlichen Geruchssinn dadurch, dass sie einen leichten Duft von Veilchen verströmt. Diesen kann man verstärken, indem man ihr Oliven anbietet. Die Katze liebt es, sich in der Lake zu wälzen. Diese, in Verbindung mit dem über das Fell abgegebenen Sekret (s. unten: Tastsinn) führt dazu, dass der Veilchenduft sich intensiviert.

Geschmackssinn

Der Geschmackssinn der Angorakatze ist bis zum Äußersten verfeinert. Sie liebt besonders Erdbeeren, Pfirsiche, Ananas und Mangos, die sie langsam und genüßlich verspeist. Niemals wird man sie hastig oder gierig schlingen sehen - das wäre geschmacklos und daher unangemessen. Obwohl sie sich dessen bewußt ist, das Schokolade, Schichtnougat und Trüffelpralinen auf ihrem Speiseplan eigentlich nicht vorgesehen sind, schätzt sie auch diese Leckereien in kleinen Portionen und großen zeitlichen Abständen. Auch hier gilt jedoch Qualität als oberstes Prinzip. Eine Schokolade, auf deren Umverpackung kein stilisierter Drache zu sehen ist, wird sie immer mit Verachtung strafen. Und man versuche nicht, sie mit minderwertigen Süßigkeiten hereinzulegen. Darauf reagiert sie augenblicklich mit Berührungsentzug (s. unten: Tastsinn). Auch im übertragenen Sinn ist der Geschmack der Angora ohne Tadel. Niemals wird sie sich in Puppenkleidern, mit einem albernen Hut oder einer Schleife um den Hals präsentieren lassen

Tastsinn

Der Tastsinn macht es dem Menschen unmöglich, sich der Angorakatza zu entziehen. Sobald er sie einmal berührt hat, verfällt er der hypnotisschen Wirkung ihres Fells. Das liegt daran, dass es bei Berührungskontakt ein opium-verwandtes Sekret absondert, das den Menschen in friedliche, willfährige Stimmung versetzt. Unter dem Einfluß des Sekrets ist es ihm unmöglich, der Katze irgendetwas abzuschlagen. Dazu kommt, dass es sehr schnell zu extremer Abhängigkeit führt. Der Mensch will sie wieder und wieder berühren und alles tun, was sie von ihm verlangt. Da die Katze sehr menschbezogen und äußerst berührungsfreudig ist, entsteht eine Art von Symbiose: Die Katze erhält alles, was sie will; im Gegenzug erneuert sie fortwährend den dauerhaften Glückszustand ihrer Bezugsperson.

Verhalten

Sozialverhalten

Kommunkikation

Körpersprache

Lautsprache

Instinkt und Lernverhalten

Geschichte der Domestizierung

In Kunst und Kultur


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