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Diverses:Ein Treffen mit Salma Hayek

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Locked.svg Dieser Artikel ist in Arbeit • Letzte Bearbeitung: 16.08.2009

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Jeder kennt das, man sieht einen Film oder liest ein Buch und möchte dann den Schauspieler oder den Schriftsteller kenn lernen. Doch man kann nicht, da man die Adresse nicht kennt, sich der Person aufgrund eines richterlichen Beschlusses nicht nähern darf, oder einfach ein Feigling ist. Ich konnte diese Hindernisse überwinden. Dies ist meine Geschichte:

Eine verhängnisvolle E-Mail (21.01)

Abends zehn Mojitos trinken, morgens unter Schmerzen hinken
Das Glas kippt um und der schöne Rum entleert sich auf den Tisch. Unwillkürlich beginne ich zu lachen und stehe auf um einen Lappen zu holen. Doch bevor ich den ersten Schritt machen kann, zwingt mich ein stechender Schmerz in meinem Oberschenkel in die Knie und ich kippe zurück in den Sessel. Obwohl mein Oberschenkel schmerzt, als wäre der Knochen aus glühendem Eisen, beginne ich zu lachen und kann nicht mehr aufhören. Mir kommt die Vermutung, dass ich vielleicht einen, zwei oder fünf Mojitos zu getrunken habe, doch es ist nicht von Bedeutung. Im schlimmsten Fall wache ich morgen mit Kopfschmerzen auf. Ich schalte den Fernseher ein. Sofort springt mir ein Call-in-Gewinnspiel ins Auge. Gesucht wird ein Tier mit S. Ein Zuschauer ruft an und versucht sein Glück mit dem Begriff Schlange. Der Moderator versucht einen enttäuschten Gesichtsausdruck, der jedoch aussieht, als hätte er plötzlich Nierensteine bekommen und erklärt, dass die richtige Antwort Stirnlappenbasilisk gewesen wäre. Gelangweilt schalte ich mich durch die Fernsehkanäle. Zwischen hässlichen, alten Damen, die so aussehen, als müssten sie nach ihrem Tod, als Sondermüll entsorgt werden und Dauerwerbesendungen, die Holzventilatorenreiniger anpreisen, finde ich sogar etwas brauchbares, nämlich den Film From Dusk Till Dawn. Er zählt zu meinen Lieblingsfilmen und ich kann schon einige Dialoge nachsprechen. Während ich die Handlung nebensächlich verfolge, beginnt der Alkohol zu wirken. Melancholisch sitze ich im Sessel und verfluche meine Chorea Huntigton Erkrankung. Ich werde aus meinen Gedanken gerissen, als Salma Hayek zur Musik von Tito&Tarantula tanzt. Während Quentin Tarantino ihre Füße reinigt, kommt mir eine abwegige Idee, welche mir, betrunken wie ich bin, jedoch wie ein genialer Einfall vorkommt. Ich stehe auf, diesmal benutzte ich meine Krücken, und humple zum Computer, jedoch leise um meine Freundin nicht zu wecken, da ich morgen nicht als undankbarer Egoist bezeichnet werden will. Nach einigen Minuten des Versuchens schaffe ich es den kleinen Einschaltknopf meines Rechners zu drücken. Während der Computer hochfährt, nimmt mein Plan langsam Gestalt an. Ich habe mich entschlossen Salma Hayek zu treffen und werde versuchen über E-Mail Kontakt aufzunehmen. Während ich in nüchternem Zustand über diese bescheuerte Idee einfach nur gelacht hätte, erscheint sie mir jetzt schlüssig und gutdurchdacht. Einziges Problem ist, dass ich keine Kontaktadresse habe, doch voll naiven Optimismus stürze ich mich in die Suche und beginne mit Wikipedia. Dort finde ich zwar keine E-Mailadresse, jedoch lese ich, dass es eine Salma-Hayek-Stiftung gibt. Nach mühevoller Internetrecherche entdeckte ich die Seite der Stiftung und schreibe einen bewegenden Text ins Gästebuch und verschicke diesen als E-Mail. Während ich in der englischen Version noch sehr auf Grammatik und Wahrheitsgehalt bedacht bin, schreibe ich in der spanischen und deutschen Version möglichst reißerisch und mitleidserregend. Nachdem der Text im Gästebuch erschein, nimmt eine perverse Form des Stolzes von mir Besitz. Das Gefühl mein Leben in die Hand genommen zu haben, obwohl ich nur einen Text geschrieben habe, tötet den restlichen Verstand, der vom Alkohol verschont wurde. In Ekstase schreibe ich der amerikanischen Pornodarstellerin Mindy Vega auch eine E-Mail, in der ich um ein Treffen bitte und mich der englischen Sprache bediene. Die Liste der Personen, mit denen ich mich treffen will, wächst, doch meine Gedanken werden langsamer und ich müder. Die Kombination Schmerzmittel und Alkohol begann zu wirken. Währen ich nach einer E-Mailadresse suche, unter der ich Penelope Cruz erreichen kann, gebe ich den Kampf gegen die Müdigkeit auf, lege meinen Kopf auf den Tisch und schlafe ein.

Unerwartete Antwort (28.03)

Meine Freundin Sofie, (fast) so schön wie Salma Hayek
Ich lege Jack Bauers Buch, die Ermittlungen im Fall Pedone aus der Hand. Mein Oberschenkel pocht wie ein hyperaktives Peleusbällchen und nur, da mein Hausarzt darauf bestand die verschreibungspflichtigen Schmerzmittel abzusetzten, weil eine Suchgefahr besteht. Ich stehe auf und suche meine Kleidung zusammen, was nicht so einfach ist, da meine Socken sich aus unerklärlichen Gründen unter meinem Schrank verstecken und humpele zum Computer. Während der Rechner hochfährt, entdecke ich, dass sich eine Kaffetasse auf meinem Tisch befindet. An ihr ist ein kleiner Zettel befestigt. Ich schere mich nicht um die Botschaft, reiße ihn ab und trinke das lauwarme Getränk, welches scheußlich schmeckt, doch da die Bedienung der Kaffeemaschine mich vor zahlreiche Probleme stellt, entferne ich die Milchhaut und entschließe mich dieses ehemalige Heißgetränk zu trinken und versuche mir ein zureden, dass es gut schmeckt. Obwohl ich kein Meister des Selbstbetruges bin, gelingt es mir. Einige Augenblicke starre ich unschlüssig auf meinen Bildschirm, dann öffne ich mein E-Mailkonto um eingegangene Nachrichten zu lesen. Zahlreiche Spam-Mails bieten ewige Jugend, günstige Reisen nach Thailand, ein Treffen mit Gott oder Holzventilatorenreinigergegengifte an. Während ich die zahlreichen Werbeangebote, Kettenmails, Drohungen, Mitleidsbekunden und verirrten Nachrichten lösche, fällt mir eine unbekannte E-Mailadresse auf. Ich öffne die Nachricht. Ein Jauchzen entflieht meiner Kehle, ich verschütte etwas Kaffee und starre ungläubig auf den Bildschirm. Meinem Wunsch nach einem Treffen mit Salma Hayek wurde nachgegeben. Das muss eine Entzugserscheinung sein, vermute ich und schlage auf meinen Oberschenken um mich zu überzeugen. Dies erweist sich als schwerer Fehler. Ein stechender Schmerz durchfährt meine Körper. Ich zucke zusammen und mein Drehsessel kippt nach hinten, sodass ich mit meinen Kopf unsanft den Boden berühre. Die Kaffeetasse, die ich vor kurzem noch in der Hand hielt machte sich selbständig und zerschellte Untergrund, doch zuvor entleerte sie ihren Inhalt über meinen Körper. Während ich fluchend am Boden liege, höre ich Schritte. Kurz danach betritt meine Freundin Sophie den Raum.

Sophie (fürsorglich): Felix, geht es dir gut?

Ich (euphorisch): Mir ging es nie besser. Salma Hayek kommt zu Besuch.

Sophie (entrüstest): Warum kommt sie zu Besuch? Bin ich dir vielleicht nicht genug?

Ich (mich selbst verfluchend): Es ist nicht so wie du denkst.

Sophie (wütend): Wie ist es dann? Du hast hinter meinem Rücken ein Treffen mit einer anderen Frau organisiert ohne mir etwas zu sagen.

Ich (verzweifelt): Ich war betrunken.

Sophie (wütend): Als du auf meinen Hamster gestiegen bist, war deine Ausrede der Alkohol, als du meiner spanischen Brieffreundin in den Ausschnitt gestarrt hast, war deine Ausrede der Alkohol. Auch jetzt ist deine Ausrede der Alkohol. Das ist erbärmlich. Ich hoffe dein Sturz schmerzte.

Ich (unterwürfig): Meine Liebste, bitte geh nicht.

Doch meine bitte kommt zu spät. Meine Freundin verlässt eilig das Zimmer und wirft die Tür hinter sich zu. Mein Kopf beginnt zu schmerzen, als würde jemand dort nach Öl bohren und ich verfluche mich für meinen Leichtsinn. Ich hätte es ihr gesagt, doch nach Salmas Besuch, denn es ist leichter um Vergebung als um Erlaubnis zu bitten. Mühsam rapple ich mich hoch, versuche den Schmerz in meinem Kopf und in meinem Bein zu ignorieren. Meine Freundin ist wütend. Ich habe Schmerzen und keinen Kaffe, trotzdem kann ich nicht aufhören zu grinsen.


Planung (29.03)

Zell am See, Treffpunkt der Erfolgreichen und Wohnort der Kranken
Genüsslich esse ich die frittierten Schrimps, die mir meine Freundin, als Frühstück zubereitet hat. Entweder hat sie mir verziehen oder mein Essen ist vergiftet. Da ich ihr beides zutraue, schiebe ich den Teller langsam von mir weg, nehme meinen Gehstock, den ich benutze, weil ich mir einen komplizierten Oberschenkelbruch zugezogen habe, als ich betrunken die Treppe hinab gestürzt bin und stehe auf. Schlaftrunken humpele ich ins Schlafzimmer und setzte mich in meinen alten, schwarzen Lieblingsledersessel um zu planen, da mir gestern mitgeteilt wurde, dass Salma Hayek mich besuchen werde. Ich blicke auf meine Uhr. Mein Neffe wird erst in einigen Stunden kommen, sodass mir genügend Zeit bleibt, um mir einen Plan zu Recht zu legen.

Ein Gespräch mit der Polizei (30.03)

Mein Alfa Romeo 159
Ich bin auf dem Weg nach Salzburg um dort einen neuen Anzug für mich zu kaufen. Ich will ein beiges oder weißes Exemplar erwerben, vielleicht kommt noch ein Paar neuer Schuhe dazu. Ich werde aus den Gedanken gerissen, als mich ein silberner Porsche mit deutschen Kennzeichen überholt und sich vor mir ein bremst. Wütend betätige ich meine Lichthupe und gebe der Porschefahrerin mit zahlreichen Gesten zu verstehen, dass sie eine unfähige Idiotin ist. Daraufhin bremst der Porsche vor mir abrupt und zwingt mich auch zu bremsen. Wütend hebe ich meine Hände, schreie und stelle das Radio lauter. Aus den Lautsprechern dröhnt Voodoo Child von Jimi Hendrix. Ich schalte hinunter und verstärke den Druck auf das Gaspedal meines Alfa Romeos 159, dessen Leistung 260 PS beträgt. Der Motor heult auf, gleich einem orgastischem Stöhnen. Meine Haare stellen sich auf und ich packe das Lenkrad fester. Mit Verzückung merke ich wie sich die Tachonadel vorwärts bewegt und die 170 km/h Line überschreitet. Während Jimi Hendrix zum genial chaotischen Höhepunkt seines Werkes kommt, ziehe ich an der Porschefahrerin vorbei, die versucht mit zu halten, aber bei 190 km/h aufgibt. Zufrieden verringere ich den Druck auf mein Gaspedal und beobachte die Tachonadel auf ihrem Weg zurück in legale Gefilde, als mich ein Polizeiauto von rechts überholt und mir mit einem riesigen blinkenden Hinweis zu verstehen gibt, ihm zu folgen. Fluchend fahre ich dem Wagen nach, der auf einer Raststation stehen bleibt. Ich bleibe in meinem Alfa Romeo sitzen, stelle das Radio leiser und beobachte im Rückspiegel, wie eine übergewichtige Polizistin und ihr kurz vor der Pension stehende Kollege austeigen und auf mich zugehen. Ich richte meinen Führerschein her und steige aus.

Frau: Führerschein und Fahrzeugpapiere, bitte.

Ich: Hier sind sie.

Frau: Herr, ach verdammt ich kann das nicht lesen. Wissen Sie, weswegen wir Sie aufgehalten haben?

Ich: Nein, es ist mir ein Rätsel. Ich versuche immer besonnen zu fahren und mich an die Verkehrsregel zu halten.

Frau: Sie sind zu schnell gefahren und waren nicht angeschnallt

Ich: Meine Tachonadel bleibt leider immer bei 120 km/h stehen. Übermorgen habe ich einen Termin bei meiner Werkstatt und ich war angeschnallt.

Frau: Nein, waren Sie nicht. Ich habe es deutlich gesehen, doch da ich heute einen guten Tag habe, müssen Sie nur 21 Euro zahlen, da Sie Ihren Gurt nicht benutzt haben.

Ich: Ich war angeschnallt und desweiteren haben Sie auch einige Verkehrsregeln missachtet. Welche Rechtfertigung hat die Polizei für solche Vergehen?

Alter Mann: Werden Sie nicht frech, sonst wird es teuer.

Ernüchtert bezahle ich die Strafe und steige wieder in mein Auto ein. Während ich die Tür öffne, ärgere ich mich über die österreichische Polizei und erkenne, dass mir die italienischen Exekutivbeamten sympathischer sind, da sie schneller Autos fahren, besser aussehen und freundlicher sind. Leider schägt sich dieses bessere Dienstleistungspacket auf den Preis nieder. Wütend starte ich meinen Wagen. Aus dem Radio dröhnt Dark Knight von The Blasters. Ich habe den coolen Spruch, Sie sollten nicht ans Meer fahren, sonst versucht Green Peace Sie wieder ins Wasser zu rollen, auf den Lippen um mich an der Polizistin für diese Willkür zu rächen, doch es wird nur ein, retten Sie die Wale, daraus. Mit quietschenden Reifen und heulenden Motor fahre ich los um 10 Kilometer später in einem Stau auf der Tauernautobahn zu stecken, der von eine Porschefahrerin ausgelöst wurde.

Geschenksuche (01.04)

Friseurbesuch (03.04)

Blick auf den Stadtplatz. Im fleischfarbenen Gebäude neben der Kirche befindet sich mein Friseur
Ich humple durch die Dreifaltigkeitsgasse. Es regnet leicht und ein kalter Wind weht mir entgegen. Am Rande vernehme ich das Geschrei eines Kleinkindes. Ich zucke zusammen, da meine Nerven blank liegen. Morgen kommt Salma Hayek und ich habe letzte Nacht kaum geschlafen, da ich viermal von einer chinesischen Lottogemeinschaft angerufen wurde. Zum Glück kann ich etwas Mandarin, da meine Mutter glaubte, dass ich besser diese Sprache und Spanisch oder Französisch lernen sollte. Doch egal, ob ich auf Mandarin, Englisch, Deutsch, Latein oder Spanisch, welches ich eigenhändig gelernt habe, nachdem ich mich nicht mir Sophies Freundin unterhalten konnte, gesagte habe, dass ich keiner Lottogemeinschaft beitreten möchte, es wurde ignoriert. Am Ender der Dreifaltigkeitsgasse steht ein Stand, wo ein junger Mann versucht Holzventilatorenreinigersocken zu verkaufen. Er will mich ansprechen, doch ein Blick reicht um ihm zum Schweigen zu bringen. Missmutig betrachte ich die Touristen, welche den Stadtplatz verstopfen, wo sich mein Friseur befindet. Gereizt erreiche ich sein Geschäft. Ich vernehme Iron Man von Black Sabbath. Das Gefühl der Kälte schmerzt in meinen Fingern. Der Friseur, Kurt ist sein Name, begrüßt mich mit den Worten, Quid id und bitte mich auf den Stuhl Platz zu nehmen. Ich möchte seinem Angebot nachkommen, als ein älterer, schlanker Mann sich an mir vorbeidrängt. Ich frage nach seinen Motiven und erhalte diese Antwort:

Mann: Lassen Sie mich vorbei. Ich habe Pankreaskrebs im Endstadion.

Ich: Ich leide an Chorea Huntington.

Mann: Ich bin 52 Jahre alt.

Ich: Dieses Alter werde ich nie erreichen, sondern schon mit 40 Jahren in die Kiste springen.

Mann: Ich habe nur noch 6 Monate zu leben.

Ich: Sie haben Glück, dass Sie so schnell sterben. Ich werde mit 30 Jahren die ersten Symptome erleben und darf mir selbst 10 Jahre lang bei meinem Verfall zu sehen, ohne dass ich etwas machen kann.

Mann: Ich leide unter starken Schmerzen.

Ich: Jedes Mal, wenn ich etwas fallen lasse, ich stolpere oder meine Hand zittert, steigt die Panik in mir hoch, denn es könnten die ersten Symptome sein. Es ist ein schreckliches Gefühl.

Mann: Ich bekomme starke Medikamente und bin dadurch oftmals nicht vollkommen anwesend.

Ich: Ich muss am Stock gehen.

Mann: Diesmal haben Sie noch gewonnen, doch nächste Woche reise ich nach Singapur und infiziere mich mit Syphilis. Wenn ich zurückkomme, werden wir sehen, wer warten muss.

Irritiert blicke ich dem alten Mann, der Silvester nicht mehr erleben wird, nach und frage mich weshalb jemand mit einer Glatze, wahrscheinlich bedingt durch die Chemotherapie, einen Friseur aufsucht. Vielleicht wolle er seinen Schädel polieren lassen. Vielleicht wollte er etwas Gesellschaft und die Zeitung von gestern lesen. Ich weiß es nicht. Ich setzte mich auf den Stuhl und Kurt stellt mir seinen neuen Lehrling vor. Er heißt Kevin und trägt eine schwarze Hose, eine graue Weste deren Ärmel abgerissen waren, darunter ein rosa T-shirt. Ich bitte um einen klassischen, seriösen Haarschnitt. Während er meine Haare schneidet, versucht er mich zu Extensions und einer neuen Haarfarbe überreden, da dies momentan, so hip sei. Ich lehne dankend ab und bin glücklich, als er fertig mit seiner Arbeit ist und ich nicht Opfer ungewollter Experimente geworden bin. Ich verlasse den Friseursalon und trete hinaus auf den Stadtplatz. Es ist alles vorbereitet für den morgigen Besuch. Ich habe einen Tisch reserviert, einen Anzug gekauft, Haare geschnitten, mich informiert. Zuhause werde ich mir noch einige gute Sprüche einfallen lassen. Spontan kommt mir nur, Usted es el esplendor de mis noches oscuras, in den Sinn, doch dieser wirkt etwas übertrieben.

Es ist mir eine Ehre, Frau Hayek (04.04)

Resümee (04.04)


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