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Diverses:Leben als Warlord

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Diese N24-Reportage soll endlich eine an den Rand unserer Gesellschaft getriebene Menschengruppe etwas humaner darstellen und dafür sorgen, dass sich Menschen, nur weil sie "anders" sind und "andere" Sachen machen, nicht mehr vor der Gesellschaft verstecken müssen.Die Dokumentation "Mein Leben als Warlord - Bekenntnisse" zeigt, wie man Warlords wieder besser in unserer Mitte aufnehmen kann, wie sie leben, was sie denken und machen.

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Nicht fehlen darf die afrikanische Schriftart.

Fotostrecke

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"Ja, ich bin Warlord - Menschen bekennen sich"

Intro, Marke: "Heile Welt"

Nördliches Angola. Unsere Kamera zeigt ein paar Bilder der weit entfernten sudanesischen Savannenlandschaft, wie sie der stereotyp-bedürftige Zuschauer aus westlichen Industrieländern erwartet, der wahre zentralafrikanische Dschungel würde die notwendige Klischee-Realität zerstören. Ein roter Sonnenuntergang, zwei Antilopen als schemenhaften Schatten, kurz bevor sie einem Löwenweibchen als Beute dienen, Harmonie begleitet von Bongo-Klängen. Ein orangefarbener Sonnenuntergang, ein Affenbrotbaum im Sonnenlicht. Abschließend wird unser Hubschrauber gezeigt, wie er über die Steppe fliegt, einen Schatten auf glückliche Elefantenherden wirft und für uns die Aufnahmen macht. Für diese Bilder mussten wir einen weiteren Hubschrauber anmieten.

Überblendung, Giraffenmuster, erstes Kapitel

Acht Kilometer links. Ein kleines Bauerndorf nördlich von Luanda, hier treffen wir auf Conrad Abayomi. Er ist der Erste, der mit uns offen über seine Vergangenheit reden möchte. Abayomi war ein Warlord. Erst durch intensive Therapiemaßnahmen konnte er dies bekämpfen, Narben sprechen von dieser Zeit, heute steht er wieder mitten im afrikanischen Buschleben. Er möchte ein Vorbild sein für all die anderen, die sein Schicksal teilen, sich aber nicht trauen an die Öffentlichkeit zu gehen und ihre Probleme mit Fachpersonen zu behandeln. Viele flüchten sogar vor gut gemeinten Hilfsangeboten, verlassen oft sogar das Land. Wenigstens nehmen die meisten Warlords dabei ihre Kinder mit. Wäre ja noch schöner, wenn man seine dreistellige Nachfolgerzahl mit Gewehr in der Hand einfach zurücklassen würde, während man ins Ausland flüchtet. Zum Glück sind Warlords keine Unmenschen. Sie wissen, dass ihre Kinder eine starke Person brauchen, zu der sie aufblicken können. Daher dürfen die Arme(e)n oft mit auf die Flucht vor der Konfliktkonfrontation mit den eigenen Problemen.


Linktipps: Faditiva und 3DPresso