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Als Heinrich jedoch alt genug war sie zu ehelichen, war die Mutter Katharinas bereits gestorben weshalb sie nicht mehr als gute Partie empfunden wurde. Grund dafür war die außergewöhnliche Schönheit der Mutter, da er als Seefahrer, wie es die Engländer seit jeher waren, auf alten Schiffen das Segeln lernen wollte. So blieben die beiden läppische 7 Jahre verlobt.
 
Als Heinrich jedoch alt genug war sie zu ehelichen, war die Mutter Katharinas bereits gestorben weshalb sie nicht mehr als gute Partie empfunden wurde. Grund dafür war die außergewöhnliche Schönheit der Mutter, da er als Seefahrer, wie es die Engländer seit jeher waren, auf alten Schiffen das Segeln lernen wollte. So blieben die beiden läppische 7 Jahre verlobt.
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=== Thronbesteigung ===
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Heinrich VII. starb am 21. April 1509, woraufhin Heinrich sich zwei Tage lang einschloss und wie ein kleines Kind weinte. In diesen zwei Tagen wurde deshalb der Tod seines Vaters nicht bekannt gegeben und er ließ sich auch weiterhin mit Prinzessin ansprechen. Als Heinrich den Thron bestieg, galt es einiges auszubügeln, da sein Vater ihm neben einem tyrannischen Finanzhaushalt ebenfalls seine zerknitterten Hemden überlassen hatte.<br>
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In Folge des Todes seines Vaters tauschten Heinrich und Aragorn Ringe, da dies dessen letzter Wunsch gewesen sein soll.

Version vom 4. Oktober 2013, 08:03 Uhr

Heinrich VIII. Tudor (* 28. Juni 1491 in Greenwich; † 28. Januar 1547 in London) war in Wirklichkeit erst der zweite herrschende Tudor und nicht der achte. Er war von 1509 bis 1547 König von England und ab 1541 ebenfalls König von Irland. Da Heinrich in seinem Leben immer nur Zweiter war, galt er auch nur als zweite Wahl zum Thronfolger. Er bestieg den Thron aufgrund des Todes seines älteren Bruders Artur, und litt in Folge dessen sein ganzes Leben an einem Schiefer in seinem Gemächt.

Heinrich gilt als der erste Engländer, der nicht ungebildet blieb, sondern nach dem Vorbild der Renaissance mehrere Sprachen beherrschte und sich mit Lyrik, Musik und Religion beschäftige, jedoch gehen Historiker davon aus, dass Heinrich aufgrund seines englischen Gebisses einfach so undeutlich sprach, dass es nach allem klang, nur nicht nach englisch. Grundsätzlich war Heinrich im Volk vor allem in seiner Jugend sehr beliebt, doch diese Beliebtheit verkehrte sich im Laufe seines Lebens eher in Beleibtheit. Trotz seiner großen Bildung ist Heinrich vor allem für seinen überdimensionalen Frauenverschleiß bekannt, da er in seinem Leben sechs Ehen schloss, von denen zwei mit einer Scheidung und zwei mit einer Hinrichtung endeten. Trotz seiner späteren Spaltung von der katholischen Kirche schien er die Worte "bis dass der Tod uns scheidet" sehr ernst genommen zu haben.

Nach Heinrichs Tod fiel die Krone zunächst auf den Boden, später dann an seinen Sohn Eduard, welcher jedoch kurz darauf ebenfalls verstarb, weshalb in der Thronfolge dann unglücklicherweise eine Frau an nächster Stelle stand. Mit seiner Tochter Elisabeth I. endete die Regentschaft des Hauses Tudor im Jahre 1603.

Frühe Jahre

Kindheit

Heinrich wurde als der zweite Urgroßneffe 3. Grades seines Namensvettern Heinrich V. geboren, was vermutlich sein ganzes Leben prägte. Da er nur als Zweitwahl für den Thron geboren wurde, hielten ihn seine Eltern für genauso unwichtig wie den Verwandtschaftsgrad zu Heinrich V., weshalb er es nicht einmal ins Tagebuch der Mutter schaffte.

Seine Geburt fand in den Nachwehen der Rosenkriege statt, wobei ungeklärt ist um wessen Nachwehen es sich handelt. Diese sogenannten Rosenkriege waren ein Wettbewerb für Hobbygärtner, bei dem man ganz zufällig die englische Krone gewinnen konnte und wie der Zufall es so wollte gewann Heinrichs Vater (alias Onkel 4. Grades). Natürlich waren die restlichen Anwärter damit nicht zufrieden, weshalb sie stets die Blüten der Rosen abschnitten um ihn bei der Jury anzuschwärzen, doch sie blieben erfolglos. Um getreue Verwalter seines Reiches zu sichern setzte er Heinrich als Herzog von York ein. Die Erfüllung der Pflichten des Ranges meisterte der 3-jährige Heinrich wie ein großer, da das Amt keine Pflichten mit sich brachte. Als 1496 ein Aufstand cornischer Rebellen stattfand, war die Windel trotzdem wieder voll und Papi musste sich darum kümmern.

Verlobung mit Katharina von Aragorn

Im zarten Alter von 10 Jahren führte Heinrich die Prinzessin Katharina von Aragorn vor den Altar. Dieses Ereignis kommt einem bei genauerer Betrachtung spanisch vor, denn in der Überschrift steht nur etwas von einer Verlobung, jedoch handelte es sich ja auch um die spanische Prinzessin. Wie dem auch sei, er führte sie an den Altar, da sie dessen Bruder Arthur heiraten wollte. Sie hatte Heinrich bei der Begegnung wohl sehr beeindruckt, denn sein Bruder Arthur starb nur wenige Monate darauf.
Da nun Heinrich als rechtmäßiger Thronfolger galt, wurde nicht lange gefackelt und Katharina warf sich auch Heinrich an den Hals und sie verlobten sich. Wieder erhielt Heinrich nur die abgetragenen Klamotten seines älteren Bruders, auch wenn diese aus Fleisch und Blut waren, doch konnte dieses Mal sicher sein, es war das letzte Mal. Da Ehen mit der Witwe des Bruders irgendwie widerlich sind, musste die katholische Kirche befragt werden, da diese sich mit widerlichen Sexualakten auskannte. Es wurde durch den Papst bestätigt, dass Heinrich sie im 14. Lebensjahr heiraten durfte.

Als Heinrich jedoch alt genug war sie zu ehelichen, war die Mutter Katharinas bereits gestorben weshalb sie nicht mehr als gute Partie empfunden wurde. Grund dafür war die außergewöhnliche Schönheit der Mutter, da er als Seefahrer, wie es die Engländer seit jeher waren, auf alten Schiffen das Segeln lernen wollte. So blieben die beiden läppische 7 Jahre verlobt.

Thronbesteigung

Heinrich VII. starb am 21. April 1509, woraufhin Heinrich sich zwei Tage lang einschloss und wie ein kleines Kind weinte. In diesen zwei Tagen wurde deshalb der Tod seines Vaters nicht bekannt gegeben und er ließ sich auch weiterhin mit Prinzessin ansprechen. Als Heinrich den Thron bestieg, galt es einiges auszubügeln, da sein Vater ihm neben einem tyrannischen Finanzhaushalt ebenfalls seine zerknitterten Hemden überlassen hatte.

In Folge des Todes seines Vaters tauschten Heinrich und Aragorn Ringe, da dies dessen letzter Wunsch gewesen sein soll.


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