Prex feminae pulcherrimae: Unterschied zwischen den Versionen

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(Es geht nichts über staubtrockene, lateinische Grammatik, um einen Wortwitz zu erklären.)
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Beim Begriff handelt es sich um eine Wortgruppe, die sich aus den Worten ''prex, -cis'' (Bitte, Ersuchen, Fluch), ''femina, -ae'' (Frau) und  ''pulcher, -chra, -chrum'' (schön, im Superlativ verwendet) zusammensetzt. Trotzdem lässt sich keine eindeutige, deutsche Übersetzung formulieren. Das liegt aber nicht daran, dass Altphilologen in Wahrheit gar kein Latein verstehen und nur so tun als ob, denn diese Behauptung ist nur ein von gekränkten Schülern in die Welt gesetztes Gerücht, sondern daran, dass die grammatikalische Konstruktion – feminae pulcherrimae kann sowohl als genitivus subiectivus als auch als genitivus obiectivus aufgefasst werden – und die Mehrdeutigkeit der verwendeten Vokabeln der Wortgruppe mehrere Bedeutungen schenken. So kann mit prex feminae pulcherrimae die ''Bitte um sehr schöne Frauen'' aber auch der ''Fluch, der von schönsten Frauen ausgeht,'' gemeint sein.  
 
Beim Begriff handelt es sich um eine Wortgruppe, die sich aus den Worten ''prex, -cis'' (Bitte, Ersuchen, Fluch), ''femina, -ae'' (Frau) und  ''pulcher, -chra, -chrum'' (schön, im Superlativ verwendet) zusammensetzt. Trotzdem lässt sich keine eindeutige, deutsche Übersetzung formulieren. Das liegt aber nicht daran, dass Altphilologen in Wahrheit gar kein Latein verstehen und nur so tun als ob, denn diese Behauptung ist nur ein von gekränkten Schülern in die Welt gesetztes Gerücht, sondern daran, dass die grammatikalische Konstruktion – feminae pulcherrimae kann sowohl als genitivus subiectivus als auch als genitivus obiectivus aufgefasst werden – und die Mehrdeutigkeit der verwendeten Vokabeln der Wortgruppe mehrere Bedeutungen schenken. So kann mit prex feminae pulcherrimae die ''Bitte um sehr schöne Frauen'' aber auch der ''Fluch, der von schönsten Frauen ausgeht,'' gemeint sein.  
 
== Aussage ==
 
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Die allgemeine Bedeutung des Ausspruches hat sich über die Jahre verändert. Je nachdem was gerade modern war, und wer gerade ein klug wirkendes Schlagwort brauchte, das zumindest im ersten Moment gehaltvoller wirkte als Weil Baum, wurde die Übersetzung rausgepickt, die am besten zur eigenen Idee passte. Es haben sich jedoch zwei Hauptbedeutungen herauskristallisiert.
 
=== Zoanacochtzin’scher Wortwitz ===
 
=== Zoanacochtzin’scher Wortwitz ===
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Ursprünglich stammt die Wortgruppe vom Professor und Hobbyaltphilologen, ja auch solche Leute gibt es, Mixtli Zoanacochtzin, der sich, vor allem im höheren Alter, etwas genervt zeigte von den Allüren seiner junger Betthäschen, die er meistens wegwarf wie Einwegunterhosen. Weshalb sich in seinen Aufzeichnungen der Ausspruch auch zum ersten Mal im gleichnamigen Aphorismus „prex feminae pulcherrimae“ findet. Der Professor spielt gekonnt mit der Doppelbedeutung des Wortes „prex“ und beklagt sich über die Hirnlosigkeit seiner Sexualpartnerinnen. Er schreibt über endlose Einkäufe, die nur zum Schauen dienten, über langweilige Geschichten über den Hund der besten Freundin, die er sich anhören musste, über die Klagen, dass der Kofferraum seines Maserati 3500 GTs zu für die klein für die riesigen Mengen gekaufter Kleidung sei. Noch am Sterbebett soll Zoanacochtzin gesagt haben, dass ihn nicht die Zigarren oder Alkohol, sondern die Frauen ins Grab gebracht hätten; die und der Lungenkrebs. Aber erst durch seinen Tod und der damit verbundenen Publikation des Systema Iudicationes de Figura Feminae kam der Ausspruch in alle Munde und wurde zum Ausdruck des Leids zahlreicher älterer, vermögender Herren in der ganzen Welt, die das Problem hatten, dass die junge, hübsche Geliebte zwar Brüste, aber nichts im Hirn hatte. Bis heute bezeichnet man,
 
=== Feministische Viktimisierung ===
 
=== Feministische Viktimisierung ===

Version vom 2. Mai 2012, 17:35 Uhr

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Ist sie vielleicht verflucht?
Als Prex feminae pulcherrimae (Deutsch:Fluch schönster Frauen) bezeichnet man eine Theorie, deren Titel auf einen Aphorismus des mexicanischen Psychologen Mixtli Zoanacochtzin zurückgeht und scherzhaft die charakterlichen Defizite attraktiver, junger Frauen aus höheren gesellschaftlichen Schichten und deren Einfluss auf das Leben der Männer thematisiert. In den 80-Jahren wandelte sich jedoch im Zuge der Frauenbewegung die Bedeutung und bezeichnete den Umstand, dass attraktive Frauen aufgrund ihres guten Aussehens benachteiligt werden würden. Dies ist natürlich verständlich, denn welcher gesunde Mensch würde es nicht als Fluch ansehen, wenn er im beruflichen und privaten Umfeld besser behandelt wird.

Begriff

Beim Begriff handelt es sich um eine Wortgruppe, die sich aus den Worten prex, -cis (Bitte, Ersuchen, Fluch), femina, -ae (Frau) und pulcher, -chra, -chrum (schön, im Superlativ verwendet) zusammensetzt. Trotzdem lässt sich keine eindeutige, deutsche Übersetzung formulieren. Das liegt aber nicht daran, dass Altphilologen in Wahrheit gar kein Latein verstehen und nur so tun als ob, denn diese Behauptung ist nur ein von gekränkten Schülern in die Welt gesetztes Gerücht, sondern daran, dass die grammatikalische Konstruktion – feminae pulcherrimae kann sowohl als genitivus subiectivus als auch als genitivus obiectivus aufgefasst werden – und die Mehrdeutigkeit der verwendeten Vokabeln der Wortgruppe mehrere Bedeutungen schenken. So kann mit prex feminae pulcherrimae die Bitte um sehr schöne Frauen aber auch der Fluch, der von schönsten Frauen ausgeht, gemeint sein.

Aussage

Die allgemeine Bedeutung des Ausspruches hat sich über die Jahre verändert. Je nachdem was gerade modern war, und wer gerade ein klug wirkendes Schlagwort brauchte, das zumindest im ersten Moment gehaltvoller wirkte als Weil Baum, wurde die Übersetzung rausgepickt, die am besten zur eigenen Idee passte. Es haben sich jedoch zwei Hauptbedeutungen herauskristallisiert.

Zoanacochtzin’scher Wortwitz

Ursprünglich stammt die Wortgruppe vom Professor und Hobbyaltphilologen, ja auch solche Leute gibt es, Mixtli Zoanacochtzin, der sich, vor allem im höheren Alter, etwas genervt zeigte von den Allüren seiner junger Betthäschen, die er meistens wegwarf wie Einwegunterhosen. Weshalb sich in seinen Aufzeichnungen der Ausspruch auch zum ersten Mal im gleichnamigen Aphorismus „prex feminae pulcherrimae“ findet. Der Professor spielt gekonnt mit der Doppelbedeutung des Wortes „prex“ und beklagt sich über die Hirnlosigkeit seiner Sexualpartnerinnen. Er schreibt über endlose Einkäufe, die nur zum Schauen dienten, über langweilige Geschichten über den Hund der besten Freundin, die er sich anhören musste, über die Klagen, dass der Kofferraum seines Maserati 3500 GTs zu für die klein für die riesigen Mengen gekaufter Kleidung sei. Noch am Sterbebett soll Zoanacochtzin gesagt haben, dass ihn nicht die Zigarren oder Alkohol, sondern die Frauen ins Grab gebracht hätten; die und der Lungenkrebs. Aber erst durch seinen Tod und der damit verbundenen Publikation des Systema Iudicationes de Figura Feminae kam der Ausspruch in alle Munde und wurde zum Ausdruck des Leids zahlreicher älterer, vermögender Herren in der ganzen Welt, die das Problem hatten, dass die junge, hübsche Geliebte zwar Brüste, aber nichts im Hirn hatte. Bis heute bezeichnet man,

Feministische Viktimisierung


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