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Diverses:Ein Treffen mit Salma Hayek: Unterschied zwischen den Versionen

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== Planung (29.03) ==
 
== Planung (29.03) ==
 
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Genüsslich esse ich die frittierten Schrimps, die mir meine Freundin, als Frühstück zubereitet hat. Entweder hat sie mir verziehen oder mein Essen ist vergiftet. Da ich ihr beides zutraue, schiebe ich den Teller langsam von mir weg, nehme meinen Gehstock, den ich benutze, weil ich mir einen komplizierten Oberschenkelbruch zugezogen habe, als ich betrunken die Treppe hinab gestürzt bin und stehe auf.  Schlaftrunken humpele ich ins Schlafzimmer und setzte mich in meinen alten, schwarzen Lieblingsledersessel um zu planen, da mir gestern mitgeteilt wurde, dass Salma Hayek mich besuchen werde. Ich blicke auf meine Uhr. Mein Neffe wird erst  in einigen Stunden kommen, sodass mir genügend Zeit bleibt, um mir einen Plan zu Recht zu legen.
 
== Ein Gespräch mit der Polizei (30.03) ==
 
== Ein Gespräch mit der Polizei (30.03) ==
  

Version vom 9. August 2009, 22:40 Uhr

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Jeder kennt das, man sieht einen Film oder liest ein Buch und möchte dann den Schauspieler oder den Schriftsteller kenn lernen. Doch man kann nicht, da man die Adresse nicht kennt, sich der Person aufgrund eines richterlichen Beschlusses nicht nähern darf, oder einfach ein Feigling ist. Ich konnte diese Hindernisse überwinden. Dies ist meine Geschichte:

Eine verhängnisvolle E-Mail (21.01)

Abends zehn Mojitos trinken, morgens unter Schmerzen hinken
Das Glas kippt um und der schöne Rum entleert sich auf den Tisch. Unwillkürlich beginne ich zu lachen und stehe auf um einen Lappen zu holen. Doch bevor ich den ersten Schritt machen kann, zwingt mich ein stechender Schmerz in meinem Oberschenkel in die Knie und ich kippe zurück in den Sessel. Obwohl mein Oberschenkel schmerzt, als wäre der Knochen aus glühendem Eisen, beginne ich zu lachen und kann nicht mehr aufhören. Mir kommt die Vermutung, dass ich vielleicht einen, zwei oder fünf Mojitos zu getrunken habe, doch es ist nicht von Bedeutung. Im schlimmsten Fall wache ich morgen mit Kopfschmerzen auf. Ich schalte den Fernseher ein. Sofort springt mir ein Call-in-Gewinnspiel ins Auge. Gesucht wird ein Tier mit S. Ein Zuschauer ruft an und versucht sein Glück mit dem Begriff Schlange. Der Moderator versucht einen enttäuschten Gesichtsausdruck, der jedoch aussieht, als hätte er plötzlich Nierensteine bekommen und erklärt, dass die richtige Antwort Stirnlappenbasilisk gewesen wäre. Gelangweilt schalte ich mich durch die Fernsehkanäle. Zwischen hässlichen, alten Damen, die so aussehen, als müssten sie nach ihrem Tod, als Sondermüll entsorgt werden und Dauerwerbesendungen, die Holzventilatorenreiniger anpreisen, finde ich sogar etwas brauchbares, nämlich den Film From Dusk Till Dawn. Er zählt zu meinen Lieblingsfilmen und ich kann schon einige Dialoge nachsprechen. Während ich die Handlung nebensächlich verfolge, beginnt der Alkohol zu wirken. Melancholisch sitze ich im Sessel und verfluche meine Chorea Huntigton Erkrankung. Ich werde aus meinen Gedanken gerissen, als Salma Hayek zur Musik von Tito&Tarantula tanzt. Während Quentin Tarantino ihre Füße reinigt, kommt mir eine abwegige Idee, welche mir, betrunken wie ich bin, jedoch wie ein genialer Einfall vorkommt. Ich stehe auf, diesmal benutzte ich meine Krücken, und humple zum Computer, jedoch leise um meine Freundin nicht zu wecken, da ich morgen nicht als undankbarer Egoist bezeichnet werden will. Nach einigen Minuten des Versuchens schaffe ich es den kleinen Einschaltknopf meines Rechners zu drücken. Während der Computer hochfährt, nimmt mein Plan langsam Gestalt an. Ich habe mich entschlossen Salma Hayek zu treffen und werde versuchen über E-Mail Kontakt aufzunehmen. Während ich in nüchternem Zustand über diese bescheuerte Idee einfach nur gelacht hätte, erscheint sie mir jetzt schlüssig und gutdurchdacht. Einziges Problem ist, dass ich keine Kontaktadresse habe, doch voll naiven Optimismus stürze ich mich in die Suche und beginne mit Wikipedia. Dort finde ich zwar keine E-Mailadresse, jedoch lese ich, dass es eine Salma-Hayek-Stiftung gibt. Nach mühevoller Internetrecherche entdeckte ich die Seite der Stiftung und schreibe einen bewegenden Text ins Gästebuch und verschicke diesen als E-Mail. Während ich in der englischen Version noch sehr auf Grammatik und Wahrheitsgehalt bedacht bin, schreibe ich in der spanischen und deutschen Version möglichst reißerisch und mitleidserregend. Nachdem der Text im Gästebuch erschein, nimmt eine perverse Form des Stolzes von mir Besitz. Das Gefühl mein Leben in die Hand genommen zu haben, obwohl ich nur einen Text geschrieben habe, tötet den restlichen Verstand, der vom Alkohol verschont wurde. In Ekstase schreibe ich der amerikanischen Pornodarstellerin Mindy Vega auch eine E-Mail, in der ich um ein Treffen bitte und mich der englischen Sprache bediene. Die Liste der Personen, mit denen ich mich treffen will, wächst, doch meine Gedanken werden langsamer und ich müder. Die Kombination Schmerzmittel und Alkohol begann zu wirken. Währen ich nach einer E-Mailadresse suche, unter der ich Penelope Cruz erreichen kann, gebe ich den Kampf gegen die Müdigkeit auf, lege meinen Kopf auf den Tisch und schlafe ein.

Unerwartete Antwort (28.03)

Meine Freundin Sofie, (fast) so schön wie Salma Hayek
Ich lege Jack Bauers Buch, die Ermittlungen im Fall Pedone aus der Hand. Mein Oberschenkel pocht wie ein hyperaktives Peleusbällchen und nur, da mein Hausarzt darauf bestand die verschreibungspflichtigen Schmerzmittel abzusetzten, weil eine Suchgefahr besteht. Ich stehe auf und suche meine Kleidung zusammen, was nicht so einfach ist, da meine Socken sich aus unerklärlichen Gründen unter meinem Schrank verstecken und humpele zum Computer. Während der Rechner hochfährt, entdecke ich, dass sich eine Kaffetasse auf meinem Tisch befindet. An ihr ist ein kleiner Zettel befestigt. Ich schere mich nicht um die Botschaft, reiße ihn ab und trinke das lauwarme Getränk, welches scheußlich schmeckt, doch da die Bedienung der Kaffeemaschine mich vor zahlreiche Probleme stellt, entferne ich die Milchhaut und entschließe mich dieses ehemalige Heißgetränk zu trinken und versuche mir ein zureden, dass es gut schmeckt. Obwohl ich kein Meister des Selbstbetruges bin, gelingt es mir. Einige Augenblicke starre ich unschlüssig auf meinen Bildschirm, dann öffne ich mein E-Mailkonto um eingegangene Nachrichten zu lesen. Zahlreiche Spam-Mails bieten ewige Jugend, günstige Reisen nach Thailand, ein Treffen mit Gott oder Holzventilatorenreinigergegengifte an. Während ich die zahlreichen Werbeangebote, Kettenmails, Drohungen, Mitleidsbekunden und verirrten Nachrichten lösche, fällt mir eine unbekannte E-Mailadresse auf. Ich öffne die Nachricht. Ein Jauchzen entflieht meiner Kehle, ich verschütte etwas Kaffee und starre ungläubig auf den Bildschirm. Meinem Wunsch nach einem Treffen mit Salma Hayek wurde nachgegeben. Das muss eine Entzugserscheinung sein, vermute ich und schlage auf meinen Oberschenken um mich zu überzeugen. Dies erweist sich als schwerer Fehler. Ein stechender Schmerz durchfährt meine Körper. Ich zucke zusammen und mein Drehsessel kippt nach hinten, sodass ich mit meinen Kopf unsanft den Boden berühre. Die Kaffeetasse, die ich vor kurzem noch in der Hand hielt machte sich selbständig und zerschellte Untergrund, doch zuvor entleerte sie ihren Inhalt über meinen Körper. Während ich fluchend am Boden liege, höre ich Schritte. Kurz danach betritt meine Freundin Sophie den Raum.

Sophie (fürsorglich): Felix, geht es dir gut?

Ich (euphorisch): Mir ging es nie besser. Salma Hayek kommt zu Besuch.

Sophie (entrüstest): Warum kommt sie zu Besuch? Bin ich dir vielleicht nicht genug?

Ich (mich selbst verfluchend): Es ist nicht so wie du denkst.

Sophie (wütend): Wie ist es dann? Du hast hinter meinem Rücken ein Treffen mit einer anderen Frau organisiert ohne mir etwas zu sagen.

Ich (verzweifelt): Ich war betrunken.

Sophie (wütend): Als du auf meinen Hamster gestiegen bist, war deine Ausrede der Alkohol, als du meiner spanischen Brieffreundin in den Ausschnitt gestarrt hast, war deine Ausrede der Alkohol. Auch jetzt ist deine Ausrede der Alkohol. Das ist erbärmlich. Ich hoffe dein Sturz schmerzte.

Ich (unterwürfig): Meine Liebste, bitte geh nicht.

Doch meine bitte kommt zu spät. Meine Freundin verlässt eilig das Zimmer und wirft die Tür hinter sich zu. Mein Kopf beginnt zu schmerzen, als würde jemand dort nach Öl bohren und ich verfluche mich für meinen Leichtsinn. Ich hätte es ihr gesagt, doch nach Salmas Besuch, denn es ist leichter um Vergebung als um Erlaubnis zu bitten. Mühsam rapple ich mich hoch, versuche den Schmerz in meinem Kopf und in meinem Bein zu ignorieren. Meine Freundin ist wütend. Ich habe Schmerzen und keinen Kaffe, trotzdem kann ich nicht aufhören zu grinsen.


Planung (29.03)

Genüsslich esse ich die frittierten Schrimps, die mir meine Freundin, als Frühstück zubereitet hat. Entweder hat sie mir verziehen oder mein Essen ist vergiftet. Da ich ihr beides zutraue, schiebe ich den Teller langsam von mir weg, nehme meinen Gehstock, den ich benutze, weil ich mir einen komplizierten Oberschenkelbruch zugezogen habe, als ich betrunken die Treppe hinab gestürzt bin und stehe auf. Schlaftrunken humpele ich ins Schlafzimmer und setzte mich in meinen alten, schwarzen Lieblingsledersessel um zu planen, da mir gestern mitgeteilt wurde, dass Salma Hayek mich besuchen werde. Ich blicke auf meine Uhr. Mein Neffe wird erst in einigen Stunden kommen, sodass mir genügend Zeit bleibt, um mir einen Plan zu Recht zu legen.

Ein Gespräch mit der Polizei (30.03)

Geschenksuche (01.04)

Friseurbesuch (03.04)

Es ist mir eine Ehre, Frau Hayek (04.04)

Resümee (04.04)


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