Zocken

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(Syn.) Videospiele spielen

Zocken vom lat. "zoggus spielus"

Zocken bezeichnet im Allgemeinen die natürliche Beschäftigung tag- und nachtaktiver Männchen (und teils auch Weibchen) zur Schüler-, Studenten- und Azubizeit. Am häufigsten aber anzutreffen in der Periode des Zivildienstes und der Arbeitslosigkeit.

Zocken selber ist eigentlich wie Schule: Man sitzt jeden Tag mehrer Stunden und lernt, welche Tasten man zu bestimmten Augenblicken drücken muss. Oft wird zocken - gleich wie Schule - nach mehreren Stunden langweilig und man geht etwas essen.

Als natürliches Umfeld bei dieser Aktivität dient der PC oder eine Spielekonsole. In naher Griffweite sind meist alkoholische Getränke und Fast Food anzutreffen, die als Energiegrundlage dienen.

Das Jagdrevier beschränkt sich dabei meist auf virtuelle Kampfszenarien mit hohem Metzel- und Splatterfaktor.
Empfehlenswert hierbei sind Counter-Strike, Half-Life, Bioshock, Battlefield und Call of Duty. Es gibt aber auch andere Spiele wie z. B. Minecraft. Eine Jagd kann gut und gerne auch mal einen ganzen Tag dauern. Dabei sind ständiges Fluchen und Beschimpfen mit "...du Kacknoob!", "scheiß camper!!", "...scheiß Cheater" oder "...Headshot du Pussy!" absolut üblich und gewünscht. Der berühmteste Zocker ist unter dem Synonym "Zokandi" zu finden.


Das Zocken ist eine häufig genutzte Tätigkeit, um seine innere Mitte zu finden. Doch je nach gewähltem Spiel wirkt sich die innere Mitte anders aus. Ist der Spieler erfolgreich, hat es eine beruhigende Wirkung.

Kommt es allerdings zu Fehlschlägen, seitens des Spielers, oder (angeblichen) Fehlfunktionen seitens der Ausrüstung, leidet die selbige oft unter willkürlichen Angriffen. Dies beinhaltet das zielgerichtete Werfen von PC-Tastatur, und Controller, welche dann nicht sehr zielgerichtet an dem „anvisierten“ Sitzsack vorbei gegen den Fußboden oder die Wände schleudern. Die Erkenntnis der kaputten Ausrüstung ruft beim Zocker verschiedenste Reaktionen aus. Diese reichen vom meist auftretenden Lachanfall, über weitere negative Gefühle, bis zum Heulkrampf.

In seltenen Fällen kann es zum Test „Spielekonsole/PC vs. Schwerkraft“ kommen. Wenn das passiert, wird besagte Konsole meist vom Balkon des zweiten Stockes in Richtung Erde entsandt. Nach dem Aufprall, meist vom Spieler nicht kommentiert, ist die Spielekonsole irreparabel beschädigt. Dieser Zustand wird dann auch direkt vom Spieler wahrgenommen, und mit oben beschriebenen Reaktionen darauf eingegangen, wobei meist ebenfalls der Lachanfall auftritt.

Siehe auch


Linktipps: Faditiva und 3DPresso