Zitteraal

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Zitteraale gehören zur Gattung der fetten Weihnachtskarpfen und der Familie der Aalglatten; interessanterweise wird bei ihnen jedoch genauso wie bei den Vorstandshechten und den EU-Bürokraken der ganze Körper von einer sehr faltigen Haut bedeckt, nicht der einzige Widerspruch in ihrem Leben und Streben.

Auskunft

Typischerweise schwimmen sie in scheinbar harmonischen Schwärmen, was auch ihre Grundangriffstaktik ist: so stellen sie meist ihre Beute in Form von friedlichen Fischvölkern in großen Gruppen, so dass keine Ausbruchsmöglichkeit mehr gegeben ist. Verhaltensforscher bekundeteten in solchen Situationen ausgelebter Macht stets zuerst ein Erzittern der eingekreisten Menge und dann das der Raubfische. Nach diesem symbioseartigen Vorgang werden die Beutetiere langsam und genüßlich ausgesaugt und werden dadurch zwar fetter; scheinbar glättet sich nach einem großen Fressen auch ihre Haut, jedoch höchstens für wenige Minuten, um dann wieder in die alte Faltengebung zu fallen, was wohl wieder zum Auslösen eines Hungergefühls führt: ein Teufelskreis!

Unterkunft

Sie werden schon in höherem Alter geboren, kommen mit mindestens 40 oder 50 Jahren zur Welt, schwimmen direkt danach mit dem Strom und den Angehörigen ihres Standes und versuchen aber in Wahrheit, diese genüßlich im Rahmen ihres Machthungers zu unterdrücken, obwohl sie zunächst mit ihren Artgenossen und anderen Bossen in trügerisch-friedlicher Koexistenz leben.

Ausgenommen

Einzig einen Fressfeind haben sie - riesige Tintenklecksblitzlichtfische, von deren Blitzlichtern sie oft magisch angezogen werden. Manchmal aber schaffen es diese zur Familie der Pressen Gehörenden mit ihren gewitterähnlichen Attacken, die einen Nachgeschmack von Druckerschwärze in den Zitteraalen hinterlassen, sie einzeln auch in geheimen Verstecken aufzuschrecken, was oft in einem langwierigen Untergang bei bleibendem Machthunger endet.

Fisch
noch´n Fisch

Linktipps: Faditiva und 3DPresso