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Zehenkampf

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Zehenkampf ist eine neue Fun-Sportart, die sich alternativ zum Fuß-Skateboard entwickelte, welches sich wiederum vom Finger-Skateboard ableitet. Der über drei Etagen geführte Kampf wird lediglich mit den Zehen und dem Fuß ausgetragen. Sieger ist, wer seinem Gegner den Fuß so in den Mund appliziert, dass dieser nur noch zu würgen vermag (Oral-Move). Der Kampf kann jedoch vorzeitig durch einen sogenannten Podologen unterbrochen werden. Zudem besteht die Möglichkeit, nach blauen Flecken zu gewinnen. Hierfür werden die neu aufgebrachten Flecken von den Podologen zusammengezählt und addiert.
Der Zehenkampf ist in den letzten Jahren verstärkt zu einem Haupt- Angriffsfeld von Ursula von der Leier geworden, durch deren Initiative der Zehensport heute zu den Killer-Spielen gezählt wird.

Geschichte des Zehenkampfs

2002 begannen die beiden Architekturstudenten Pepe Mannsfeld und Ulrich van Anderen ihr Studium an der T.U.-Darmstadt. Enthusiastisch, wie man im Erstsemester ist, wollten sie gleich voll in den Betrieb einsteigen und all die tollen Dinge erleben, die Studenten angeblich so taten, vorerst galt es jedoch eine Semesterarbeit abzugeben. Als Thema musste das Modell eines Wohnhauses erstellt werden. Als Pepe mit der Einrichtung des Modellhauses trödelte meinte Ulrich, dass er das ja mit den Füßen besser könnte. Da musste er sofort den Beweis antreten, also Schuhe aus. Als er jedoch, mit dem großen Zeh eine minitaturisierte Biedermeier-Kommode in die falsche Ecke des Salons rückte, wollte Pepe eingreifen und bekam zu hören, dass er das auch nur mit den Füßen darf. Es entbrannte ein heftiger Kampf um die Herrichtung des Interieurs und das entwickelte sich zum ersten "Hassel" der Zehenkampf-Geschichte. Der neue Trend verbreitete sich bald, durch ein YouTube-Video in ganz Europa und an der TU-Darmstadt bildete sich die erste Liga, darüber hinaus formten sie ihre Zehen-Verbindung, die "Olfaktoria per Pedes". Heute gibt es sogar Internationale Meisterschaften.

Vier Podologen streiten sich auf dem Parkplatz über die Vergabe der blauen Flecken Kritik an ihrem Urteil wird oft mit Zehenschrauben oder Pit Bull bestraft.

Die Regeln

Der Zehenkampf wird in sogenannten Pits durchgeführt, miniaturisierten Gebäuden die zu den Wettkämpfen von den Gastkämpfern mitgebracht werden müssen. Ziel des Spieles ist es, als Erster das Dach zu erreichen, was der einzige Teil des Pits ist von dem man die besagte Oralattacke ausführen darf, wobei vorher ein Parcours mehrerer Räume durchkämpft werden muss. Das Spiel wird mit zwei Mannschaften mit jeweils fünf Zehen, pro Spieler gespielt. Es herrscht weltweit eine verbissen verteidigte Einigkeit über die Regeln, obwohl es manch wilde Ausformung und umstrittene Kampfpraktiken gibt, die jedoch nur in unorganisierten Schwarzhassels angewendet werden.
Zur regelkonformen Durchführung der Hassels, ist die Schaffung eines internationalen Dachverbandes und der entsprechenden Landesverbände dringend angezeigt, da es immer wieder zu schlimmsten Verstümmelungen zwischen den Zehen kommt.


Grundregeln

  1. Es spielen immer nur zwei Kämpfer.
  2. Das Spiel wird auf dem Rücken liegend mit Blick zum Pit ausgeführt, Nackenstützen sind erlaubt.
  3. Jeder Kämpfer darf nur mit seinen eigenen Mannschaften antreten.
  4. Mitgebrachte Waffen sind verboten, jeder Kämpfer darf nur das verwenden was er im Pit vorfindet, dies aber uneingeschränkt.
  5. Es ist auf strikte Hygiene zu achten.
  6. Es sind alle Schwitzkasten-, Klammer-, Schiebe-, Halte- und Klemmgriffe erlaubt.
  7. Kratzen und Zehen auskugeln ist erlaubt. (Vorher muss eine Schadensersatzverzichtserklärung unterzeichnet werden)
  8. Der Oral-Move darf nur vom "Launch Point" (dem Dach) aus geführt werden.
  9. Nachtreten ist erlaubt.
Eine gut gepflegte, motivierte und blutrünstige Zehenkampf-Mannschaft, hält man nicht mit ein Paar alten Maucken auf:
v.L.n.R: Die drei Blocker, der Twister und der Bumper.
Jedes Glied in der Mannschaft hat seine fest umrissene Aufgabe. Wirklich eine der schönsten Teamsport-Arten überhaupt, dass es keine gemischtfarbigen Teams gibt, wird aber leider oft missverstanden.

  1. Ein Hassel dauert solange bis:
    1. einer der Spieler fix und fertig ist
    2. der Oralmove ausgeführt ist
    3. das Erdgeschoss unter Blut steht
    4. ein Podologe den Hassel aus irgendwelchen Gründen abbricht
    5. Ein Spieler mindestens eine Mannschaft verloren hat
    6. aufgeben ist zwecklos
  2. Es gibt keine abgebrochenen Kämpfe, Kämpfe können nur unterbrochen werden und sind irgendwann zu Ende zu führen. Vorheriges Dahinscheiden ist untersagt.
  3. Ehren"hände"l und Kämpfe um "die Neue aus der Mensa" haben zu unterbleiben.

Diese Regeln sind stets einzuhalten. Weitere Regeln finden sich in den folgenden Kapiteln.

Mannschaftsaufbau

"Seine beiden Mannschaften sind das höchste Gut des Kämpfers" (Ulrich van Anderen), in diesem Zitat ist eigentlich schon alles zum Thema präsent was es zu wissen gilt. Ohne ein einsatzfähiges Team sind schon die ersten Gehversuche im Pit von frustrierenden Rückschlägen gekennzeichnet, ein Ausleseprinzip das jeden Kämpfer seine ganze Karriere über begleiten wird. Tägliche Pflege und Training sowie ein breit angelegtes Sparring sind unverzichtbar für den Erfolg. Idealerweise sind der Kämpfer und seine Teams wie aus einem Guss und in der Regel sind sie schon mit einander aufgewachsen, was Grundlage ist für einen engen Zusammenalt der Equipe. Alle Zehen werden schon von Geburt an an ihrem Kampfplatz gewöhnt und verbringen fast ihre ganze Lebenszeit dort. Wenn (was selten vorkommt) ein Teammitglied das Team velassen sollte, und dafür gibt es viele Gründe, führt das fast immer zum Abbruch der Karriere, oder der Teilnahme am Para-Zehenkampf. (in dem im Moment die spektakulärsten Erfolge erzielt werden) Bei den absoluten Nerds wird ein besonders hartes Team auch Kriegsfuß genannt.

Die wichtigsten Mannschaftsregeln:

  • Alle Zehen können sich synchron oder individuell im Pit bewegen, allerdings nur in Reichweite der Teamkollegen.
  • Es dürfen unter den Teams keine Zehen ausgetauscht werden.
  • Fällt der Twister aus muss der nächsstehende Blocker übernehmen.
  • Beide Teams können getrennt von einander in allen Räumen und Etagen kämpfen

Die Blocker:

Der Zehenkampf in höchster Vollendung
Hier sieht man Ullrich van Anderen und David Hasselhoff in einem Spektakulären Doubleteam-Clash. Man sieht deutlich wie The Hoff, van Anderens rechtes Team mit beiden Teams in der Zange hat. An sich fast ein Fall für den Podologen aber sonst: wunderbare Haltung die Beiden.

Die Blocker haben die Aufgabe die Flanken des Teams gegen Angriffe zu schützen. Sie beherrschen verschiedene Nahkampftechniken und gelten wegen ihrer Feingliedrigkeit und ihrem dauernden Kung Fu-Training als etwas eigebildet. In Unterzahl-Situationen bilden sie mit ihren schnellen Kicks das Rückgrat des Teams. Sie treten immer zu dritt auf.

Der Twister:

Der Twister ist eine Welt für sich. Er ist der intelligente Spielmacher, das begehrenswerte Aushängeschild des Teams, das auch bei den jungen Fingern ankommt. Er hilft dem Bumper mit spontanen Winkelzügen, merkt sich den Weg und gibt die Komandos beim Oral-Move. Die blutigen Auseienandersetzungen überlässt er gern den Blockern obwohl er sich im Nahkampf als sportsmännischer wenn auch verschlagener Trickster erweist.

Der selbe Hassel einen Moment später
The Hoff hält van Anderens rechtes Team nun im Schwitzkasten und hat das linke Team nach außen abgedrängt. Hoffs Kriegsfüße sind legendär aber van Anderen Hat mit seinen beiden Twistern Lollek und Bollek immer eine trickreiche Option.

Der Bumper:

Der Bumper ist der etwas schwerfällige gute Geist des Teams. Durch seine Größe und Unempfindlichkeit stößt er durch Türen und Verschiebt Möbel und kämpft auch schon mal mit drei Blockern aufeinmal. Er ist der beste Kumpel des Twisters, zusammen bilden sie die Kralle als die Sie gefürchtete Waffen einsetzen und andere Teams in den Schwitzkasten oder den Schiebegriff nehmen.

The Pit

Zehenkampf ist eine Vollkontakt-Sportart und daher ist es wichtig im Pit die Regeln einzuhalten, ansonsten sind schwerste Verletzungen vorprogrammiert. "Im Pit muss das Team alles was es meint zu wissen hinter sich lassen und zu einem Kriegsfuß werden um in der harten Welt des Zehensports zu bestehen." (The Hoff) Der Pit an sich sollte so fantasievoll gestaltet sein, dass er ein echtes Haus überzeugend simulieren kann, dazu sollte er viele Räume und lose Gegenstände aufweisen um das Kampfgeschehen zu verzetteln.
Da die Pits meistens selbst gezimmert sind, kann man von Sicherheit in diesem Sport an sich nicht reden, Ticketverkäufe könnten aber endlich für ein Minimum an Sicherheit für Kämpfer und Publikum führen

Pit-Regeln:

Der liebevoll gestaltete Pit von Quentin Tarantino
Der auf einem umfunktionierten Puppenhaus, aus den 1920er Jahren beruhende Pit hat schon einige Podologen zur Verzweiflung gebracht. Solch anspruchsvolle Pits findet man allerdings nur bei echten Härtnern.

  • Der Hassel beginnt im ersten Raum unten links.
  • Alle brandgefährlichen Einrichtungen z.B. Esbit-Küchenherd, Steh- und Hängelampen, Esbit-Kamin sind abzuschalten.
  • Toilettenschlüssel werden abgezogen.
  • Türen verrammeln ist verboten.
  • Im Pit befindliche Miniatur-Tiere dürfen abgerichtet werden.
  • Der Außenblocker darf die Tür zuhalten bis der Bumper im nächsten Zimmer ist.

Pitikette:

Im Zehenkampf gibt es wie in allen Sportarten Verhaltensweisen die als nicht statthaft gelten, was jedoch in den Regeln nicht immer festgehalten ist. Verstöße gegen die Pittikette werden während des Hassels zwischen den Teams ausgehandelt. Selbst den Podologen ist es nicht erlaubt Verstöße gegen die Pitikette zu diskutieren. Auf Antrag aller vier Twister kann ein Pitikettenstreit dadurch beigelegt werden, dass ein Podologen den Keller des Pits öffnet wo dann zwei gegnerische Bumper die Sache klären, während Blocker und Twister schlaff rumhängen.

Verstöße gegen die Pitikette:

  • Töte nicht mutwillig Zehen, es hängt eine ganze Kämpferkarriere dran.
  • Nimm keine losen Gegenstände mit ins nächste Stockwerk.
  • An die Blocker: trennnt nie einen Zeh von seinem Team, es sei denn ihr könnt nicht anders. Alles andere ist feige.
  • An den Bumper: kämpfe mutig und verstecke dich nie hinter deinem massiven Zehennagel. Alles andere ist feige.
  • An den Twister:Trage nie zuviele Goldringe, es könnte dir schlecht bekommen. Nicht jeder ist ein Star.

Hygiene:

Durch mangelnde Hygiene ist der Zehenkampf ein sehr unbeliebter Sport und das bei Kämpfern und Publikum gleichermaßen. Inzwischen gibt es große Hygiene-Programme doch das Problem liegt eher in der Person des Kämpfers als im Pit. Nach einem harten Hasseltag ist es in den meisten Pits kaum noch auszuhalten, es gibt zwar inzwischen Pits mit Ventilation, diese werden von den Puristen des Zehenkampfs jedoch als "zu wimpig" abgelehnt.

Zehenhygiene?
Es darf niemals vorkommen das ein Kämpfer nicht mehr in seine Mannschaft investiert. So ein Team kann es allenfalls noch im Schwarzhassel versuchen.

Es erscheint fraglich ob dieses Problem behandelbar ist wenn man an den allgemeinhygienischen Zustand der Gemeingesellschaft denkt. Doch es gibt immer wieder große Teams die neben dem Training, auf großartige Weise Zeit zur Zehenpflege haben. Die Schaffung verbindlicher Hygienestandards würde ganz klar zu einem gesteigertem Mass-Appeal dieser polkigen Sportart beitragen.

Grenzfälle:

Es gibt einige Grenzfälle in denen die Hygienevorschriften überschritten werden dürfen und auch nur dann wenn es nicht all zu eklig aussieht. Darüber entscheiden die örtlichen Podologen. Manche Kämpfer lassen ihre Teams bis zum Hassel in Edelstahlboxen um den unangenehmen Teamgeruch zu neutralisieren. Fußdeos machen verdächtig.

  • Hornhaut am Bumper und am Heck des Kriegsfußes dürfen als Schutzpanzer genutzt werden.
  • Verschmierungen zwischen den Zehen dürfen als Rutschmittel auf Treppen und Tritte aufgebracht werden.
  • Lange Fußnägel dürfen nach Brechung der Kanten als Schutzschilde gebraucht werden.

Die Podologen

Ein Podologe mit seinem Luftkissen-
fahrzeug

Es ist immer wieder schön zu sehen mit was für einem Sachverstand und einem Auge für die Ästhetik des Sports, sie die Hassels führen.

Die Podologen sind für die Kampfabläufe in den einzelnen Etagen verantwortlich, zwischen denen sie sich mit ihren Luftkissenfahrzeugen bewegen um immer am Geschehen zu sein. Ihrem wachsamen Augen entgeht kein Regelverstoß und sie müssen genau im Auge haben wann ein Kämpfer fix und fertig ist. Besonderes Augenmerk richten sie auf die blauen Flecken und ihre Beibringung. Schon manch ein Podologe hat beherzt eingegriffen wenn sich eine Mannschaft einen Zeh angestoßen hatte um zu verhindern das es langweilig wird. Sie beherrschen alle Grundmoves (oftmals besser als die Teams selber) um im entscheidenden Moment sogar einen vandalierenden Bumper stoppen zu können. Vor und nach dem Hasssel sind sie für die Checks der Mannschaften verantwortlich und nehmen die Duftingproben, ahnden Pitverstöße mit Nackenzangen und einem "richtigen Anpfiff". Nach dem Hassel zählen sie die blauen Flecken, was immer zu Diskussionen führt, da Sie, bevor nicht eine halbe Mannschaft weg gebrochen ist gar nichts anerkennen, während die Teams vor sich hin bluten. Manche Kämpfer sind sogar nur wegen dieser Disskussionen überhaupt im Zehenkampf. Zum echten Podologen wird man eigentlich nur dadurch, dass man einige Zeit so am Rande rumkrebst und sich dann irgendwann mit selbstorganisierten Hassels wichtig macht und allen erklärt wo's lang geht.

Die Pedikür-Teams

Die Eschenburg-Schwestern auf der Back-Up Bank
Ohne solch engagierte Helfer wäre der Zehenkampf gar nicht möglich.
Diese Back-Ups sind so etwas wie die gute Seele des Sports. Sie haben immer ein offenes Ohr oder ein Hühneraugenpflaster für die Zehen übrig, auch für die Anderer Kämpfer. Sie stürzen sich in die härtesten Hassels um ihre geliebten Zehen zu verarzten, ein geborstenes Schutzschild bei zu schneiden, dem Bumper etwas zu essen zu bringen oder eine Nagelbettblutung zu stillen. Von ihnen hängt maßgeblich die Pflege des Teams ab, wenn der Kämpfer sich auf das Training konzentrieren will und nebenbei die Turnierplanung und den Zeugwart macht. Das die Peditessen auch hinter den Kulissen bestimmte "Kunstgriffe" anwenden ist eine neidische Unterstellung von Frau von der Leier, trotzdem sind sie für ihre Traumkörper bekannt. Ihnen ist nichts menschliches fremd und gegen ihr mutiges Herz ist die Loyalität eines Bumpers, die Trickkiste eines Twisters oder der zenfootisch-mönchische Kunstkampf der Blocker ein Witz.

Institutionen, Trends und die Blackfeet

Wie schon teilweise beschrieben gibt es viel Formen des Zehen-Sports, manche von ihnen werden oft als "Verwässerung" des Sports bezeichnet, andere wiederum sollen angeblich durch Hassels ohne jede Pitregeln oder Interesse an Sicherheit in oft bestialischen Hassels, die eigentliche Seele überhaupt erst ans Tageslicht befördern. Es ist jedem freigestellt was er davon halten mag. Nicht vergessen werden dürfen (auf gar keinen Fall) einige wichtige Ligen und Treffen.

Der junge Elite-Fun

An sich gleitet der Zehenkampf, genauso wie alles andere auch, immer mehr in eine Puschel-Wochenendausflug- wohlfühl Ecke ab, und Adidas hat schon die ersten Kollektionen draußen, und Puma auch und Nike sogar eine eigene Mannschaft, die gerade erst ein, vermutlich manipuliertes Duftingverfahren hinter sich gebracht hat. In selbstorganisierten Krabbelstuben ist der Zehenkampf beim Vater-Sohn Nachmittag der neuste Schrei: "Einmal im Monat, aber ohne Bier und die Jungs dürfen nachher bitte nicht mit diesen Vätern noch im Kinderhaus bleiben. Lieber zuhause noch was vorlesen "zum runter kommen" (entnervte Mutter eines begeisterten Zehenboys, die leider zu dem noch Ehefrau eines möchtegern Zehenmachos ist)) Es schmerzt wenn schon Bio Toes-Riegel mit Pit-Bauanleitungen bei Alnatura angeboten werden und vor allem, "dass sich diese Schmarotzer auch noch im Zehensport ausbreiten." (Pepe Mannsfeld)

Die Gutstown-Premierleague

Die Bill Kills 1&2
Ouentin Tarramtinos beiden Top Teams, hier bei ihrem Debüt beim Rumble of the Toes 2004. Besonders beeindruckend ist diese lauernde Aggressivität die von diesen Füßen ausgeht und die Tarrantino in seine Filmen immer wieder thematisiert.

Sie ist die Liga überhaupt und ihr Stadion das "Pit Bull-Ding" in Darmstadt ist das Mekka der internationalen Zehengemeinde. Mekka ist übrigens das Darmstadt einer anderen interessanten Sportart, die hat mit Fun allerdings nichts zu tun, aber Fußhygiene wird dort auch groß geschrieben. Diese "Fuß-Tradition" Tradition wird von muslimischen Fußmigranten, neuerdings in den Zehenkampf eingeführt. Aber das nur neben bei. In der G-L wären junge wohlfühl-Familien bestimmt nicht gern gesehen. Im Pit Bull-Ding herrscht eine Mensur artige Stille (die sich Ullrich und Pepe von den Burschenschaften abgekuckt hatten) und die besten Kämpfer der Welt haben sich schon dem demütigenden Fußprogramm von Pepe unterworfen. Die G-P richtet auch den jährlichen "Rumble of the Toes" aus, das große internationale Tournament, zu dem sich das Who is Who der Zehen-Szene zu manchen barfüßigen Red Carpet-Shows einfindet und der Glitzer der internationalen Fußwelt die ansonsten langweilige Innenstadt erhellt.

  • "When you fighting in Darmstadt, it is if you would fight the hardest Hassel in your Life. It's like in these expressionistic german Movies where the Rabbi fights this Piece of Mud." (Quentin Tarrantino)
  • "I am allways happy, hasselin in Germany. These Nazis, and i am one, for shure, know how to hassel, esspecially this Guy from Gutstown. I tell you ,you halffooten Bastard: I'll get you next Year! And by the Way, these stupid Nazis are the only Morrons who like Bay Watch." (David Hasselhoff]

Der Wacken-Foot Dome

Der Wacken-Foot Dome ist an sich kein wirkliches Hasseltreffen sondern ein Massenhassel auf dem Wacken Open-Air. Allerdings sieht man hier jedes Jahr professionelle Hassler aus der Metalszene die hier mal richtig die sau rauslassen wollen, wie zum Beispiel Mille Podrozza, den Shouter der Band "Kreator", die Band "Manotoe" oder "Hassel of Filth". Für die Zehen mal eine willkommene Gelegnheit mal die Hygnie zu pfeifen und mal richtig den Nagel in den Kopf zu treffen, man sieht sie zwischen den Massenhassels dann auch nur rumtorkeln während die Kämpfer wilde Kriegsschreie ausstoßen.

Die Blackfeet

Die Aufstellung eines Blackfeet-Teams
Die nervöse und neurotische Atmosphäre bei Schwarz Hassels wird besonders von "Fasci", zu deutsch Faschisten geschätzt. In der Professionellen Ligawelt haben sie keine Chance. Hier die linke Mannschaft des Rappers Fler in einem spanischen Zehen-Fanzine.
"Ich mach ihn fertig. Scheiß Naaaaahhrghhhzi!" (The Hoff)

Die Blackfeet ist eine geheimnissvolle Gruppierung, die ihre ganz eigenen Hassels durchführt, Genaues weiß man nicht. Was man weiß ist das sich die Blackffet dem Gutstowner Komment verpflichtet fühlt jedoch völlig ohne Schutz und mit zum Teil scheußlichen, mitgebrachten Waffen in sogenannnten Killer-Konvents krasse Erfahrungen suchen. Bei Ihnen gibt es die meisten gehbehinderten Zehnkämpfer überhaupt. Ansonsten gilt das man mit Blackfeets nicht barfüßig verkehrt, doch sie sind gerade in Schwimmbädern immer auf der Suche nsch neuen Aspiranten. Im Schwimmbad sieht man eventuelle Verletzungen der Zehen am besten und man kann entscheiden ob die jeweilige Mannschaft zu harten und bestialischen Hassels neigt deshalb gilt für jeden Zeh Augen auf beim Schwimmbadbesuch. Die Blackfeet treffen sich oft in Umkleidekabinen von Hallenbädern um sich ihre Waffen zu zeigen und Freestylekämpfe mit den Schließfächern als Pit-Ersatz zu organisieren.

Legenden

Es gibt einige Gestalten unter den Zehen und Kämpfern die sich, neben van Anderen und Mannsfeld, um den Zehenkampf besonders verdient gemacht haben, was man in jeder Äußerung über den Zehensport erwähnen muss. Ohne sie wäre dieser Sport nicht das was er ist.

Shamus "Big Uncle" Haggerty

Die graue Emminenz unter den Bumpern: Big Uncle

Was kann man über Big Uncle noch sagen? Er war jahrelang der rechte Bumper von Ulrich van Anderen mit ihm hat er nach dem Weggang seines Bruders aus den Pits , quasi im Alleingang, so gut wie jedes Tournament gewonnen. Zusätzlich war Shamus der Trainer des linken Bumpers von George Michael, der schon seit 2003 dabei ist. Nach dem Ulrich fast seinen ganzen rechten Fuß, bei einem Hassel mit einem namelosen Rookie verloren hatte, kämpfte er noch Jahre als Ein Zeh-Tag Team, Ihm zuliebe kämpft Ulrich heute nur noch einfüßig, Shamus instruiert aber in eigener Verantwortung den linken Bumper. Sie sind noch heute ständig unter den Top Twenty.

David Hasselhoff

Better dont hassel The Hoff

Er ist durch den Zehenkampf von seinem Alkolismus abgerückt und gilt als einer der härtesten Hassler, der keinem Hassel aus dem Weg geht. Seine Spezilität sind Hassels in Spielzeug-Parkhäusern. Sein Song "Ive been looking for the Feet-Dome" ist die Hymne der Zehenkämpfer. Sein rechter Twister Vadim Koornemark kämpfte nach einer Nagelbettentzündung drei Jahre ohne Schutzschild. Während den 3860 Kämpfen die er zwischen 2004 und 2007 bestritt traf er 2400 mal auf Haggerty... Hasselhoff ist nicht nur der Namenspatron für den Zehenkampf sondern nahm ihn fast schon vorweg. Ende der Achziger spielte er Michael Nail, der in der US-Serie "Nailrider" mit einem rollenden Nagelstudio unterwegs war und in jeder Folgen neue robuste Abenteuer erlebte, die erstaunlich selten mit Füssen zu tun hatten.


Aha Autsch

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