Zürich Hauptbahnhof

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Der Hauptbahnhof Zürich (auch Zürich HB oder "Züri HB") ist ein Sackbahnhof, das heißt, ist man erst mal dort, kommt man nicht mehr weiter...
Fluchtwege (neben dem Zug) aus Zürich (schwz. Zureich) sind: die Autobahn, die aber meistens verstopft ist, weil viele Aargauer mit dem Auto slalomartig in die Innenstadt zur Arbeit fahren, oder der Schiffsweg auf dem Zürichsee, der aber aufgrund von pedalofahrenden Zürchern lebensgefährlich ist.

Geschichte

  • 1847 wurde vom Architekten Gusti Albi Wegmann ein erster Bahnhof gebaut. Dieser war gleichzeitig die Endstation der Spanisch-Brötli-Bahn, die Zürich mit Baden verband. Durch diese Verbindung wurden billige Gastarbeiter aus dem Aargau nach Zürich geholt, um das verschlafene Nest in eine Weltmetropole zu verwandeln.
  • 1871 wurde an der gleichen Stelle der heutige Bahnhof durch den Architekten Köbi Friedel Wanner erstellt. Nun bekam Zürich endlich einen Bahnhof mit einer riesigen Bahnhofhalle, in der das wohlklingende "Züritüütsch" so richtig zur Geltung kam und an den Wänden widerhallte. (Von den restlichen Schweizern, welche vom "Züritüütsch" nicht so begeistert sind, wird die Bahnhofshalle noch heute als "Halle des Schreckens" bezeichnet.)
  • 1970 eröffneten die Zürcher stolz ihr unterirdisches Einkaufszentrum Shopville. Es ist das einzige Einkaufszentrum der Schweiz ohne Tageslicht. Bei den meisten Schweizern wird es deshalb auch "Tunnel des Schreckens" genannt, da die Dunkelheit (gemischt mit lautem "Züritüütsch") bei vielen Schweizern Panikattacken auslöst.
  • Die Zürcher Stadtregierung musste 2006 mit Erschrecken feststellen, dass der Hauptbahnhof Zürich durch die Eröffnung des neuen Berliner Hauptbahnhofs im Ranking der unterirdischen Gleise pro Hauptbahnhof nur noch Platz 2 belegte. Neben der Förderung des Drogentourismus, der Strassenprostitution und des Investment Bankings ist die zahlenmässige Gleis-Überlegenheit zu den Hauptbahnhöfen Europas jedoch eines der vier Schwerpunktziele der Stadtzürcher Regierung. Die Stadt Zürich plante darauf hin den Bau einer unterirdischen Halle mit 20 Gleisen, welche jedoch kurz nach dem Hauptbahnhof geendet hätten. Da im Untergrund grosse Mengen an Rivella gefunden wurden, musste dieses Unterfangen aufgegeben werden. Stattdessen überzeugten die Stadträte die Bundesbahnen und den Bund, dass dringend ein neuer Durchgangsbahnhof gebaut werden müsse. Dieses Vorhaben wurde mit Verweis auf die ungeliebten Deutschen gutgeheissen.

Passagiere

Im Hauptbahnhof Zürich steigen täglich rund 370 000 Passagiere um. Die Betonung muss hier unbedingt auf das "um" gesetzt werden, weil die wenigsten Leute freiwillig in Zürich "aus"-steigen und dann auch in der Stadt bleiben. Außer es handelt sich um Aargauer, die in Zürich ihr (spanisches) Brötli verdienen oder um Leute, deren Freizeitbeschäftigung aus Shoppen besteht.
Ein weiteres Phänomen des Hauptbahnhofs (neben dem Einkaufszentrum ohne Tageslicht) ist, dass niemand in einem normalen Schritttempo geht. Es wird gejoggt, gerannt, geschubst, gedrängelt,... Im Gegensatz zum Bahnhof in Bern scheinen die Menschen in Zürich vor irgendetwas wegzurennen. Auf jeden Fall will man in Zürich einer Metropole wie z.B. New York in nichts nachstehen. Und jetzt mal ehrlich; wer rennt schon in New York nicht gestresst durch die Gegend? Ein besonderes Phänomen ist in Wochenendnächten zu beobachten, dann treten im unterirdischen S-Bahnhof insbesondere zwischen Mitternacht und fünf Uhr noch nicht genauer identifizierte Ansammlungen von Bakterien, Viren oder speziellen Migros-Amöben auf. Dies führt zu einer gehäuften Abgabe des Mageninhaltes der mehrheitlich jungen Opfer auf die Bahnsteige (in der Fachsprache "Feedback" genannt). Ältere Personen sind in der Regel nicht betroffen und verwechseln die Jugendlichen Opfer oft mit Betrunkenen.

Sicherheit

Für die Sicherheit der Reisenden ist die sogenannte Bahnpolizei verantwortlich. Zu einem Prozent besteht diese aus ausgebildeten Polizisten, die restlichen 99% des Bestandes werden von sogenanntem Sicherheitspersonal gedeckt (zu erkennen an der Erstklässler-Weste mit der Aufschrift "Sicherheit"). Dieses Sicherheitspersonal setzt sich zu einem grossen Teil aus jungen Männern mit einer volkswirtschaftlich defizitären Erwerbsbiografie zusammen. Dennoch ist die Ausbildung höchst professionell. So wird etwa bereits in den ersten Tagen der Ausbildung vermittelt, dass für höchstmögliche Sicherheit gesorgt werden kann, wenn sich das Personal im immer gleichen Eingangsbereich (zweiter Wagen von vorne, unten) befindet und diesen während der Fahrt nicht verlässt. Eine weitere Aufgabe der Bahnpolizei ist die Attraktivitätsminderung des öffentlichen Verkehrs, insbesondere in der Nacht. Denn dann hat der gute Zürcher zu schlafen. Die Bahnpolizisten sind mit einer Pistole bewaffnet, setzen diese aber ausser zur Selbstschädigung kaum ein. Das Sicherheitspersonal hingegen verfügt neben einem tiefen IQ und dem Pfefferspray über keine adäquate Antwort auf pöbelnde Clubgänger, die wieder mal den Nachtzuschlag nicht bezahlt haben. Deshalb beschränken sie sich auf die Verfolgung von ortsunkundigen Touristen, die am Flughafen die falsche Zone gekauft haben.

Weihnachten im HB

In der Weihnachtszeit ist der Hauptbahnhof Zürich gar nicht mehr wiederzuerkennen. Es duftet nach Glühwein und Kebab, es werden viele kleine Skihütten aufgestellt und in der Mitte der Bahnhofshalle steht eine mächtige Tanne, die mit teurem Schmuck - nicht mit Weihnachtsschmuck, sondern mit echtem Schmuck! - behangen ist. Wer jetzt noch behauptet, Zürich sei keine feudale Weltstadt, der ist selber schuld!


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