Wolpertinger

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Wolpertinger sind Waldbewohner, die aber im Unterschied zu Wombats nicht auf Bäumen wohnen, sondern in unterirdischen Gängen ihr Unwesen treiben. Besonderes Kennzeichen des Wolpertingers ist das rehbockartige Geweih, mit dem Hindernisse aus dem Weg geräumt, und Revierkämpfe ausgetragen werden können. Sie sind mit ihren bis zu 30 cm langen Klauenhänden in der Lage, riesige Tunnelsysteme zu graben, die nicht selten zwischen den Baumwurzeln hindurchführen. Das führt dazu, dass immer öfter Bäume dadurch zum Einsturz gebracht werden und das vernichtet den Lebensraum der Wombats. Wombats und Wolpertinger sind schon seit ewig Todfeinde, aber konnten nie persönlich Krieg gegeneinander führen, weil sie zu faul sind. Aufgrund dessen suchen sich die beiden gegnerischen Parteien Verbündete oder Sklaven (siehe Samuraischnecken), die für sie in die Schlacht ziehen. Es konnte noch keine Tendenz zum Sieger erkannt werden, da die Verbündeten der Wolpertinger ausschließlich unter der Erde leben und keine Lust haben, an die Oberfläche zu gehen, und die Verbündeten der Wombats ausschließlich auf Bäumen oder auf der Erde leben und nicht unter die Oberfläche gehen, weil sie dort keine Drogennahrung finden.

Anleitung zum Fangen eines Wolpertinger:

  • Man begebe sich nach Bayern (nur dort leben die Wolpertinger)
  • Man besorgt sich einen großen, leeren Sack (z.B. Kartoffelsack, o.ä.) und eine Laterne
  • In einer waldnahen Gegend wird nun bei Nacht der Sack mit einer Hand aufgehalten, während mit der Laterne die Öffnung beleuchtet wird.
  • Mit etwas Glück hält ein Wolpertinger den so präparierten Sack für eine Höhle und geht in die Falle
  • Der Sack sollte nun schnell verschlossen werden und schon hat man einen Wolpertinger gefangen.

Ausserbajuwarische Exemplare

Allem Anschein nach handelt es sich hier um ein gentechnisch stark verändertes Exemplar aus einem US-Versuchslabor. Nähere Untersuchungen waren bislang jedoch nicht möglich, da der aktuelle Aufenthaltsort z.Zt. leider unbekannt ist.

Wolpertinger entwickelten sich in der USA, Wyoming, ähnlich, doch USA-endemisch. Dort werden sie unter Jackalope, Jack Hare, Jackelop, Jakolop u. Ä. unter der Hand (schwarz!)gehandelt. Siehe z.B. [1] Dank des Tourismus vermehren sie sich dort völlig ungehemmt. Siehe auch Eierlegende Wollmilchsau

Neueste Expeditionen in den tiefen Wäldern des Innviertels haben den lang ersehnten Beweis erbracht, dass diese possierlichen Tiere auch in Österreich heimisch sind! Die Verbreitung der Art dürfte bereits im Dreißigjährigen Krieg stattgefunden haben, als versprengte Einheiten ihre Latrinen nach Österreich mitnahmen, um sie dort zu entsorgen. Es muss jedoch darauf hingewiesen werden, dass aufgrund der lang zurückliegenden Trennung der österreichischen Wolpertinger vom Mutterstamm sich eine eigene Unterart entwickelt haben könnte. Dafür spricht auch, dass eine kürzlich versuchte Paarung eines bayrischen und eines im Innviertel gefangenen Wolpertingers im Münchner Zoo von nur mäßigem Erfolg gekrönt war. Dies könnte allerdings auch mit der Geschlechterindifferenz der beiden Exemplare begründet werden. Jedenfalls ist auf diesem Gebiet noch einiges an Forschung zu leisten! In diesem Moment sind Forscher der Land- und Forstwirtschaftskammer damit beschäftigt, eine neue Technik zum Wolpertingerfang zu erproben. Hierbei wird mit Jagatee als Köder gearbeitet, und es kommen speziell abgerichtete Affen als Wolpertingerfänger zum Einsatz. Vom Einsatz dieser hochmodernen, wenn auch kostspieligen Methoden verspricht man sich baldige Erfolge, die sich hoffentlich in rapidem Fortschritt der Wolpertingerforschung niederschlagen werden.

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