Wolfswagen AG

Aus Stupidedia, der sinnfreien Enzyklopädie!
Version vom 10:33, 27. Okt. 2005 von Brillrolph (Diskussion | Beiträge)

(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu: Navigation, Suche

Als im Jahre 1937 Freddy Brutsch dem damaligen deutschen Bundeskanzler ein kugelrundes Automobil vorstellte, war eine Idee geboren: der Wolfswagen.

Geschichte

Die damalige Bundesregierung benannte das Gefährt schlicht Käferwagen und verpflichtete jeden interessierten Bürger, für einen eigenen Käferwagen bauzusparen. Nachdem die Interessenten eine Anzahlung geleistet hatten, die zum Aufbau einer Käferwagenfabrik dienen sollte, überlegte der leichtfüßige Bundeskanzler es sich aber anders: Erst musste Bauland hinzugewonnen werden. Und der Käferwagen war jetzt auf einmal nicht mehr rund, sondern wurde ganz eckig gebaut und hatte nur noch ein Stoffdach. Außerdem durften nun Soldaten mit dem Wagen fahren und nicht die Bausparer.

Als der Kanzler Jahre später aber so ziemlich alles kaputtgemacht und sich selbst die Kugel gegeben hatte, mussten auch die kostenlosen Sklaven entlassen werden und bezahlte Lohnsklaven angeschafft werden. Die doofen Käferwagen-Bausparer waren natürlich gearscht und waren ihren Einsatz los; dafür ging es aber dem Wolfswagenwerk fortan sehr gut. Die Lohnsklaven bauten dann über 50 Jahre lang den runden Käferwagen und einige größere Abarten desselben. Heute haben sie sich darauf spezialisiert, alle paar Jahre immer hässlichere Automobile zu ersinnen und auf die Straßen zu schmeißen.

Modellvielfalt

Alle Wolfswagen kommen aus einem Baukasten und sind gleich. Nur die Farbe und die Hässlichkeit der aufgesetzten Metallverkleidung variieren. Erst wenn ein Modell in Deutschland absolut nicht mehr zu verkaufen ist, dreht man es den ahnungslosen Chinesen oder Lateinamerikanern an, die es dann noch für 100 Jahre weiterbauen.

Arbeitsplätze

Entlassen die Wolfswagen-Manager ihre Bediensteten und andere überflüssige Menschen heute wie die Fliegen, so konnte der Arbeitssuchende noch bis vor wenigen Jahren im Rotlichtmilieu der Stadt für nur 5.000 Mark sehr preisgünstig eine richtige Arbeitsstelle beim Betriebsrat des Unternehmens erwerben.


Linktipps: Faditiva und 3DPresso