Wohnzimmer: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Wohnzimmer''' ist seit jeher das unumstrittene Reich des Mannes.<br>
 
Hier ist er Mann, hier darf er sein. Uneingeschränkt.<br>
 
  
Das wird auch bis zum jüngsten Tag so bleiben, eher fliesst der Rhein von Holland zum Bodensee.<br>
 
  
  
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*alles mit [[Chips]] vollkrümeln
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*sich [[Bier]] bringen lassen
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*[[Handball]] gucken (in der [[Fernseher|Glotze]])
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*[[Pizza]]reste für den nächsten Tag je nach Beschaffenheit unter dem bzw. im [[Sofa]] verstecken
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*den [[Schiedsrichter]] beleidigen und für unfähig erklären (natürlich den in der Glotze)
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*sämtliche Körper-[[Furz|Ausdünstungen]] vermeiden müssen
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*alle Körper-[[rülpsen|Geräusche]] unterdrücken müssen
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*Gute Zeiten und schlechte Zeiten erleben müssen (in der Glotze, wo sonst!)
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*nach kurzer Zeit alle Darsteller der Lindenstrasse und von Verliebt in Berlin bereits an der Silouhette erkennen
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*den nächsten deutschen [[Superstar]] mitsuchen müssen (wo wohl??)
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*[[Prosecco]] aus Gläsern statt [[Bier]] aus [[Dose]]n trinken müssen
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*einen Untersetzer für das Glas nutzen müssen
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*die Hände an einer [[Hose|Serviette]] statt am [[Sofa]] abwischen müssen
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=== Besonderheiten im Scheidungsfall ===
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Im Falle einer Trennung der [[Partner|Lebensabschnittspartner]] wird das gemeinsame gemeine Wohnzimmer ( Stubus vulgaris) in der Regel wie folgt aufgeteilt: die [[Frau]] nimmt die [[Häkelchen-Deckchen]] und die in Hörbuch-Form vorliegenden [[Biographie]] von [[Dieter Bohlen]] mit und der [[Mann]] den [[Fernseher]] und evtl den [[DVD]]-Payer.<br>
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Der Rest wandert wegen nicht weiterer Verwendbarkeit auf den [[Wertstoffhof|Sperrmüll]].
  
=== Ortsübliche Tätigkeiten ===
 
  
Allerdings geht es hier um den Normalfall und in dem wird der Mann sich im Wohnzimmer aufhalten und -während die Frau in der Küche ihren "Mann" steht- die Zeit mit wichtigen, rein männlichen Dingen verbringen wie z.B.
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[[Kategorie:Gebäude]]
*Socken im Raum liegenlassen
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[[Kategorie:Möbel]]
*Fußball gucken (in der Glotze)
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[[Kategorie:Haushaltsgeräte]]
*alles mit Chips vollkrümeln
+
[[Kategorie:Frau]]
*sich Bier bringen lassen
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[[Kategorie:Mann]]
*Handball gucken (in der Glotze)
 
*Formel 1 gucken )wo wohl?!)
 
*Pizzareste für den nächsten Tag je nach Beschaffenheit unter dem bzw. im Sofa verstecken
 
*furzen
 
*rülpsen
 
*den Schiedsrichter beleidigen und für unfähig erklären (natürlich den in der Glotze)
 

Version vom 30. Januar 2007, 11:49 Uhr

Das Wohnzimmer ist seit jeher das unumstrittene Reich des Mannes.
Hier ist er Mann, hier darf er sein. Uneingeschränkt. Das wird auch bis zum jüngsten Tag so bleiben, eher fliesst der Rhein von Holland zum Bodensee.



Es sei denn, die Frau will es anders.


Ortsübliche Tätigkeiten

Allerdings geht es hier um den Normalfall und in dem wird der Mann sich im Wohnzimmer aufhalten und -während die Frau in der Küche ihren "Mann" steht- die Zeit mit wichtigen, rein männlichen Dingen verbringen wie z.B.


Ortsunübliche Tätigkeiten

Sollte doch einmal eine Frau in dieses Refugium, die letzte Bastion des Mannes, vorgedrungen sein, sieht die Liste der Tätigkeiten etwas anders aus. Ausser auf eine verwaiste Küche zu blicken wird der Mann dann noch:

  • Weibchen-Filme angucken müssen (in der Glotze natürlich)
  • dauerbesuchenden Schwiegermüttern zulächeln müssen
  • sämtliche Körper-Ausdünstungen vermeiden müssen
  • alle Körper-Geräusche unterdrücken müssen
  • Gute Zeiten und schlechte Zeiten erleben müssen (in der Glotze, wo sonst!)
  • nach kurzer Zeit alle Darsteller der Lindenstrasse und von Verliebt in Berlin bereits an der Silouhette erkennen
  • den nächsten deutschen Superstar mitsuchen müssen (wo wohl??)
  • Prosecco aus Gläsern statt Bier aus Dosen trinken müssen
  • einen Untersetzer für das Glas nutzen müssen
  • die Hände an einer Serviette statt am Sofa abwischen müssen


Besonderheiten im Scheidungsfall

Im Falle einer Trennung der Lebensabschnittspartner wird das gemeinsame gemeine Wohnzimmer ( Stubus vulgaris) in der Regel wie folgt aufgeteilt: die Frau nimmt die Häkelchen-Deckchen und die in Hörbuch-Form vorliegenden Biographie von Dieter Bohlen mit und der Mann den Fernseher und evtl den DVD-Payer.

Der Rest wandert wegen nicht weiterer Verwendbarkeit auf den Sperrmüll.


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