Wochentag (Physik)

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Wo gehts'n jetzt lang? Dieser Artikel behandelt das physikalische Phänomen. Für die Antwort auf die Frage nach dem Leben, dem Universum und allem siehe Wochentag.

Wochentage sind die kleinsten bekannten Bausteine einer Woche. Nach dem Standardmodell der Teilchenphysik werden sie mit Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag und Sonntag bezeichnet. Wochentage sind im erweiterten Sinne nicht unteilbar (um 1300 sind die ersten Räderuhren zur mechanischen Teilung des Wochentages in Stunden nachweisbar), so dass die Bezeichnung Stundenmolekül (lat. hora molecula) passender wäre.

Entstehung

Einige Wochenarten (z.B. Arbeitswochen) spalten sich ohne äußere Einwirkung. Diese spontane Spaltung ist eine Art des radioaktiven Zerfalls. Sie lässt sich quantenmechanisch mit dem Tunneleffekt erklären, der z.B. penetranten Mitmenschen die Überwindung psychologischer Barrieren erlaubt, welche nach Vorstellung der klassischen Physik für diese unüberwindbar sein sollten.

Praktisch weit wichtiger ist jedoch die induzierte Spaltung: eine Kernreaktion, bei der ein freies Teilchen (z.B. ein Urlauber) zufällig einen netten Urlaubsflirt trifft und von diesem absorbiert wird. Der Urlaubsflirt gewinnt dadurch die Bindungsenergie und eventuelle monetäre Energie des freien Teilchens, befindet sich in Folge dessen bald in einem angeregten Zustand und spaltet sich - meist in einen Ehepartner, dessen matrimonisches Pendant sehr stark, ungeheuer brutal und verdammt wütend ist. In der Regel wird an diesem Punkt das freie Teilchen mit Fäusten und die Urlaubswoche mit hochenergetischen, massiven Partikeln beschossen, so dass diese nach dem Zerfallsgesetz in ihre sieben elementaren Bestandteile zerfällt. In diesem speziellen Fall nennen wir diese Bestandteile meist hospitalische Tage in Anlehnung an die Regel von L’Hospital, nach der sich der Grenzwert wichtiger Körperfunktionen als Quotient zweier gegen Null konvergierender Funktionen beschreiben lassen kann.

An Stelle der Spaltung sind auch andere Reaktionsabläufe möglich, beispielsweise kann der angeregte, um den Urlauber reichere Urlaubsflirt sich durch Emission an den Heimatort des Urlaubers abregen und in einen stabilen Zustand übergehen.

Theorie der wochenlosen Tage

Vor einigen Jahren wurden durch die theoretischen Physiker der Universität Ynsbrook im Rahmen der Tagung (sic !) "Noch ist nicht aller Tage Abend" die Existenz wochenloser Tage vorhergesagt. Seitdem werden weltweit enorme, bislang fruchtlose Anstrengungen unternommen, um diese unter Laborbedingungen experimentell nachweisen zu können. Der Begriff "Wochentag" ist derweil nach der bisher gültigen empirischen Formel von der Nicht-Existenz wochenloser Tage quasi identisch mit dem Begriff "Tag" und die Schnittmenge aus beiden Mengen ist relativ groß (siehe Relativitätstheorie).

Im Alltag werden beide Begriffe daher häufig identisch benutzt. - Allerdings wird die Woche noch häufiger unterteilt einerseits in Wochentage (womit eigentlich Arbeitstage gemeint sind) und andererseits in das arbeitsfreie Wochenende, obwohl es als gesichert gilt, dass auch das Wochenende aus Wochentagen besteht. Nach gängigen Vermutungen liegt die Ursache für diese sprachliche Unschärfe (siehe auch Heisenbergsche Unschärferelation) darin begründet, dass die Arbeitswoche sich - wie schon unter Entstehung erklärt - oftmals spontan in einzelne Tage spaltet, die scheinbar niemals vergehen wollen, während freie Tage offensichtlich einer endothermen Kernfusion anheim fallen.

Zukunftsaussichten

Eine wachsende Anzahl von Menschen überall in der Welt ist bestrebt, die Unterscheidung in Wochentage und Wochenende umzukehren (Klerus), zu ignorieren (Workoholics, Sozialschmarotzer), zu übersehen (Internetsüchtige) oder wild durcheinander zu bringen (Studenten und z.T. auch Schüler). Da die Kernspaltung jedoch heutzutage als das wichtigste Mittel zur Gewinnung von Energie gilt, ist mit der Ende der Wochentage auch ein baldiges Ende der modernen, energieverschwendenden Lebensweise absehbar.

Vermutlich wird es nach dem Zusammenbruch von Recht und Ordnung entweder zu einer Renaissance der klassischen Wochentage bei Verzicht auf arbeitsfreie Wochenenden kommen oder aber das heutige Wissen um Wochentage und andere grundlegende wissenschaftliche Erkenntnisse wird für eine lange Zeit verloren gehen.

Siehe auch

das Portal zu einem Paralleluniversum, an dem es keine Arbeitstage gibt !

Framstag


Linktipps: Faditiva und 3DPresso