Wetter

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Eine flauschige Schäfchenwolke

Wetter ist das, was uns auf den Kopf fällt, wenn wir nach draußen gehen. Von nichts über kleine Regentropfen bis hin zu fetten Hagelkörnern ist prinzipiell alles möglich.

Entstehung & Geschichte

Entstehungsphase

Entwickelt wurde das Wetter von einem Typ namens Gott (Mats Petry), der unbedingt auf einer Wolke residieren wollte und deshalb auf der Suche nach einer Möglichkeit war, eine Wolke zu erschaffen. Irgendwann kam er auf die fixe Idee, dem Wasser das Fliegen beizubringen.

Soweit, so gut, es entstanden eine Menge Wolken, und Gott sah, dass es gut war. Aber dann passierte plötzlich etwas Unvorhergesehenes: Das Wasser hatte keine Lust mehr, in der Luft herumzuhängen und fiel wieder auf die Erde zurück. Durch diesen plötzlichen Wasserrücksturz zur Erde entstand dort eine Sintflut.

Koordinationsphase

Wetter in seiner unscheinbaren Form...

Entsetzt ging Gott daraufhin zu seinem Hausmädchen Petrus und sagte: "Du Petrus, ich glaub, ich hab Scheiße gebaut. Regelst du das bitte? Ich hab grad keine Zeit, ich muss noch die Menschen erschaffen und so..." Petrus sah sich das Desaster an und meinte: "Alter Schwede, da hast du wirklich Scheiße gebaut!"

Durch gutes Zureden und leere Versprechungen gelang es Petrus, das Wasser vorläufig davon abzuhalten, weiterhin auf die Erde zu fallen. Danach regelte er mit dem Wasser, wo genau es zu welcher Zeit hinunterfallen durfte und wann es wieder aufsteigen musste. Das Wasser freute sich über die Abwechslung und nahm Petrus' detailliert ausgearbeiteten Vorschlag an.

Reife-Phase

Nicht viel später kam der Wind zu Petrus und beschwerte sich darüber, dass das Wasser die ganze Zeit herumreisen durfte, er aber nicht. Daraufhin führte Petrus ein Schlichtungsgespräch mit Wind und Wasser, das darin endete, dass der Wind jetzt auch nach geregelten Vorschriften umherreisen durfte. Das Wasser wurde daraufhin etwas frostig und zeigte sich nun hin und wieder als eisiger Hagel oder Schnee. Durch einen Wetterballon lassen sich die einen oder anderen Änderungen vorhersagen, jedoch überleben die meisten die stürmischen Veränderungen nicht lange.

Selbstbestimmungsphase

Selbst trübes Wetter hält gelegentliche Lichtblicke bereit.

Das ging über viele Jahrhunderte und Jahrtausende hinweg gut, doch dann kam Gott auf die bescheuerte Idee, seine Heizung etwas höher zu stellen, weil ihm so hoch in den Wolken doch etwas kalt war. Das verärgerte das Wasser, weil es jetzt nicht mehr so einfach zu Hagel oder Schnee werden konnte. Es wurde sauer und fiel als saurer Regen auf die Erde. Das machte Gott stutzig und er maulte Petrus an: "Hab ich dir nicht gesagt, dass du das regeln sollst?"

Petrus stellte daraufhin das Wasser zur Rede, und verlangte, dass es sich an die ausgemachten Vereinbarungen hielt. Das Wasser war aber in der langen Zeit rebellisch geworden und hatte keine Lust mehr, ständig dasselbe Spielchen mitzumachen. Es kam, wie es kommen musste: Das Wasser fiel, wann es Lust hatte und scherte sich einen Dreck um irgendwelche Jahreszeiten und die entsprechenden Erwartungen der Menschen. Wohin das Ganze führen wird, ist bislang ungewiss.

Verantwortliche

Nach neuesten Theorien geht man davon aus, dass der Vatikan für das Wetter verantwortlich ist und der Papst als ihr Oberhaupt das Wetter nach Gutdünken beeinflussen kann. Diese Theorie ergibt sich aus dem Status des Papstes als Nachfolger von Petrus, welchem zuerst die Verantwortung über das Wetter übertragen wurde. Hinweise darauf sind auch das Ansteigen der Wetterkatastrophen seit der Wahl von Benedikt XVI, der das Wetter offenbar dazu nutzen will, um sich die Anhänger von anderen Religionen, wie z.B. den Hindus, den Amerikanern oder auch den Anhängern des Griechischen Götterolymps vom Hals zu schaffen. Leider obliegt diese Wetterkontrolle strengster Geheimhaltung, sodass nicht mal übereifrige Verschwörungstheoretiker wie Dan Brown Beweise dafür finden werden. Feststeht, dass schlechtes Wetter eine regelrechte Unverschämtheit ist und wird deshalb auch von einigen führenden Politikern (A. Hiller, Hansi Hinterseher, ...) bekämpft und strikt abgelehnt.

Außerdem steht die kroatische Wettmafia in Verdacht, nicht unerheblichen Einfluss auf das Wettergeschehen zu haben

Das Wetter als Konversationsobjekt

Im Alltag haben es sich Menschen zur Gewohnheit gemacht, über das Wetter zu reden. Es werden unheimlich gerne Floskeln wie Scheußliches Wetter, oder? benutzt. Es gibt aber nichts Unsinnigeres, als über das Wetter zu labern, da man erstens sowieso nichts daran ändern kann und zweitens den Gesprächspartner garantiert nicht vom Gegenteil überzeugen kann, wenn er behauptet, dass Wetter sei scheußlich. Trotzdem verkneift man sich Entgegnungen wie Ach was, auch schon gemerkt?.

Das Wettertier ist auf alles Wetter gefasst...

Vorsicht!

Man sollte Vorsicht walten lassen, da die Majas extra dazu erschaffen wurden Gerüchtlein vom Wetter in die Welt zu setzen! Wetter ist unberechenbar und entzieht sich manchmal auch der Kontrolle des Vatikans weil es mal wieder seine rebellische Phase hat.

Vorhersage

Es wird wärmer oder kälter, das weiß man nie so genau. Meistens ist das Wetter von heute auch das Wetter von morgen. Ein paar seltsame Menschen haben es sich in den Kopf gesetzt, dass Wetter täglich vorherzusagen, was natürlich vollkommener Schwachsinn ist. Wenn dann doch mal eine Vorhersage stimmt, dann war das pures Glück oder der Papst hat den Wetterologen einen Tipp gegeben.

Rhetorischer Nutzen

Insbesondere in prekären Situationen kann es die letzte Rettung sein, spontan über das Wetter zur reden. Hier ein paar Beispiele:

"Schönes Wetter, nicht?"
  • "Fahrscheine bitte!"
"Das Wetter ist heute ziemlich nass, finden Sie nicht auch?"
"Hey, wie haben Sie es durch den Schnee nur bis zur Bank geschafft?"


Siehe nicht


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