Werbepause

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Der Begriff Werbepause suggeriert hinterhältigerweise einen Zeitabschnitt ohne Werbung, dem ist jedoch nicht so.

Nutzung

Werbepausen lassen sich zu jeder Tages- und Nachtzeit im deutschen Fernsehen bewundern, begrabschen, bekochen und, wenn man es unbedingt will, auch bewohnen. Vergleichbar mit Sitcoms oder Castingshows werden sie von beinahe allen Zuschauern gehasst, aber trotzdem munter ausgestrahlt. Sie sind eine effektive Methode Strom zu verschwenden, Frust anzusammeln, über die Grausamkeiten in dieser Welt zu philosophieren und Babys zum Weinen zu bringen. Während einer Werbepause kann man auch umschalten, Werbespots raten oder mit dem Batteriefach der Fernbedienung rumspielen, bis es kaputt ist.

Gefahren

So niedlich Werbepausen sind, so gefährlich sind sie auch. Neben kurzzeitiger Erblindung oder abgebrochenen Fingernägeln liegt das Risiko sich mit GAAW (Gehirnzellenmassensuizid aufgrund akuter Werbeeinstrahlung) zu infizieren bei über 50%. Für bereits Betroffene: Das ist mehr als die Hälfte. Symptome dieser ansteckenden Krankheit sind zu Beispiel: Müdigkeit (das Bedürfnis nach Haja), der Gedanke, bei jedem Steinschlag zu Carglass zu gehen, die Unterstützung der Theorie, ein Waschmittel wäre in der Lage, etwas weißer als weiß zu machen, körperliche Gewalt und physische Gewalt (Das gleiche wie körperliche Gewalt, nur intelligenter ausgedrückt) Betroffenen ist zu raten, sofort den Fernseher auszuschalten, eine Flasche Vodka zu trinken, zum Arzt zu fahren (Es ist ratsam dies VOR der Flasche Vodka zu erledigen) und sich auf einen langen, qualvollen Tod einzustellen.

Als Pro7Sat1 und RTL merkten, dass die Zuschauer nach ihrem Ableben den Fernseher plötzlich nicht mehr einschalten und somit nicht zu den Quoten beitragen, beschlossen sie gemeinschaftlich, etwas dagegen zu tun. Der Trick war, zwischen den Werbeblocks Filme und Serien zu senden, um das Publikum nicht zu überlasten

Arten

Als wäre eine Werbepause an sich nicht schon schlimm genug, gibt es auch noch einige mutierte Arten, die dem Zuschauer das Leben so richtig zur Hölle machen können.

Laaange Werbepausen

Sie scheinen bereits angefangen zu haben, bevor es überhaupt Fernseher gab und scheinen auch erst nach der Apokalypse zu enden. In einer solchen Werbepause könnte man zum nächsten Elektrofachmarkt gehen, sich den unterbrochenen Film auf DVD kaufen, nach Hause zurückkehren und sich die DVD ansehen, und zwar vor dem Ende der Pause.

Kurze Werbepausen

Sie rauben einem den Verstand, indem sie einen an den Fernseher fesseln, da sie zu kurz sind, um die Toilette aufzusuchen, sich auf die Suche nach Nahrung zu machen oder seinen Facebookstatus zu ändern. Glücklicherweise ist diese Qual schnell vorbei.

Spannungstöter

Im unrealistischen Fall, dass CSI:Miami einmal spannend sein sollte, zerstört RTL diese Spannung durch das Platzieren eines Werbeblocks. Wenn das Programm weitergeht, ist der Abend dann sowieso gelaufen.

Siehe auch:


Linktipps: Faditiva und 3DPresso