Weihnachtsgans

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Eine Weihnachtsgans sieht ihrem Schicksal ins Auge..

Viele Leute halten die Weihnachtsgans für ein schmerzunempfindliches Fabrikat, welches allein durch die enthaltenen Geschmacksverstärker (beispielsweise das Enten-Aroma) zu seinem unnachahmlich genial-köstlichen Geschmack kommt. Doch das ist falsch! Auch die Weihnachtsgans ist ein Lebewesen, welches es zu respektieren gilt. Und aus diesem Grund sollte jeder Bürger vor dem Essen der Gans eine Gedenkminute einlegen, damit die Weihnachtsgans in Ehre ihre letzte Reise durch den Magen, bzw. den After antreten kann. Hier sind nun ein paar Tipps aufgelistet, wie man den Tod dieses ganz besonderen Lebewesens besonders ehrenvoll gestalten kann.

Tischmanieren

  • Das Verwenden von Gabel und Messer ist grundsätzlich verboten, da die Spitzen der Gabel und die Schärfe des Messers die Weihnachtsgans möglicherweise verletzen könnten!
  • Stattdessen muss man alles mit einem Löffel essen!
  • Das Tischgebet darf nur an die tote Gans gerichtet sein und darf keinen Bezug auf eine andere Form der Religion nehmen, außer den Gänsismus.
  • Je schneller man isst, desto weniger Bauchschmerzen bekommt man.

Obwohl viele etwas anderes erzählen werden, sind dies die einzig wahren Regeln für das Weihnachtsgans-Essen, hier traue man nur den Spezialisten!

Die Entstehung des Weihnachtsgans-Essens

Nachdem man in der Steinzeit vor allem das Schnabeltier zu Weihnachten gegessen hatte, änderte sich das im Laufe der Jahre immer mehr, sodass diese alte, primitive Tradition nur noch bei den Aborigines bzw. den Holländern praktiziert wird.

In den restlichen Teilen der Welt hat man sich überlegt, warum überhaupt Weihnachten gefeiert wird, und dass es irgendwie unlogisch ist, einfach nur Weihnachten zu feiern, damit man ein Schnabeltier essen kann. Beispielsweise hat so der Kannibalismus in Europa drastisch zugenommen, weil das Schnabeltier einfach zum Kotzen eklig schmeckt, doch das nur nebenbei.

Diese Chanche ergriff dann schließlich Jesus Christus. Er nahm einfach den freien Feiertag und behauptete, er sei an diesem Tag geboren, was ihn schließlich auch an die Spitze Israels brachte. Einen ähnlichen Werbetrick benutzte einige Jahre später auch Coca Cola, indem sie Jesus Christus' vermeintlichen Cousin, den Weihnachtsmann, erfanden. Doch was hat der Weihnachtsmann mit 'ner Gans zu tun? 'Ne ganze Menge, aber das ist unwichtig.

Nachdem Jesus durch einen mehr als geschickt ausgedachten Schachzug Popularität erlangt hatte, wollte er sich ein paar "gans" lustige Sachen für seinen Feiertag einfallen lassen. Erst einmal wollte er die Wirtschaft ankurbeln, so dass er den Zwangskonsum einführte: Ab sofort musste jeder jedem an Weihnachten unnütze Geschenke schenken, wodurch viele Menschen starben, da sie ihr letztes Geld für rosa Briefbeschwerer mit Glitzerüberzug ausgegeben hatten, um so die Tradition von Weihnachten zu erfüllen. Da hatten sie wohl einiges missverstanden!

Des Weiteren dachte er sich noch tausend andere Traditionen aus, von denen eine ulkiger war als die andere. Das mit der Weihnachtsgans ist nur entstanden, weil Jesus eingeführt hatte, dass man zu Weihnachten eine Ente und einen Esel essen muss. Weil die wenigsten es allerdings schafften, ohne zwischenzeitliche Magenentleerung einen kompletten Esel zu verdrücken, kreuzte man vor ein paar Jahren die Gene dieser beiden Tiere, wodurch die Gans entstand. Dadurch wurde alles einfacher, vor allem war man ohne das unangenehm spannende Bauchgefühl gesättigt und musste nicht befürchten, dass man platzt.

Die Geschichte von Franz Gans

Während des genussvollen Verspeisens der Weihnachtsgans ist das Erzählen folgender traditionell überlieferten Geschichte strengstens zu beachten, da man sonst eines qualvollen Todes (Ersticken am Gänseafter) sterben wird, was angeblich äußerst qualvoll sein soll und so tödlich ist, dass man sogar daran stirbt. (Falls es trotzdem geschieht, ist man einfach zu dämlich, gleichzeitig zu reden und zu essen). Da Gänse Gedichte lieben, sieht das Ganze eben ungefähr so aus:
Anmerkung: Die Qualität eines Gänse-Gedichts ist (ähnlich wie dieser dämliche Artikel) nicht allzu hoch, man sollte seine Erwartungen daher runterschrauben. Doch das heißt nicht, dass es schlecht ist, sondern bloß eine besondere Stil-Form (Kunstbanausen!!!)

Pergamentrolle.png

Ein Gänse-Gedicht

Er ist klein und hässlich,

Niemand mag ihn,
Seine Visage ist so grässlich.

Alle werden gegessen,
Nur Franz Gans,
Der wird vergessen.

Jetzt ist er depressiv
Und will Suizid,
Sein Federkleid mieft,

Das ist das End' vom Lied.

Achtung, Eilmeldung!
Archäologen haben soeben in der geheimen Grabkammer des transsexuellen Dichters "Mutter Gans" die seit Jahrhunderten verschollene 2. Strophe des weltberühmten "Franz Gans"-Gedichtes entdeckt! Es folgt die Weltpremiere, nur hier auf Stupidedia, und sie ist schlechter denn je:

Pergamentrolle.png

2. Strophe

Jetzt mag der Hans,

Keine Ratte, sondern 'ne Gans.

Da findet der Hans,
Franz Gans.

Hans,
Kauft den Bourbon,
Da muss der Franz,
Dann leider sterben.

Die Zubereitung

Nun zum wichtigsten Aspekt des Weihnachtsgänsetums, nämlich der Zubereitung der Weihnachtsgans. Die falsche Zubereitung kann fatale Folgen haben, beispielsweise wurde im Jahr 2003 im Bundesland Bayern ein 23-jähriger Mann von einer Weihnachtsgans auf 250.000 Schadenersatz verklagt, weil jener Herr diese vorsätzlich mit 1,5 l Bourbon angefüllt hatte!

  • Schritt 1: Eine Nordmannweihnachtsgans illegal einwandern lassen oder für den kleineren Geldbeutel eine frittierte Ratte im nächsten Aldi besorgen.
  • Schritt 2: Die Weihnachtsgans (bzw. Ratte) in flüssiges (aber nicht erhitztes!) Fett tauchen, so dass außenrum eine 3 cm dicke Fettschicht entsteht, wodurch die Weihnachtsgans erstens so richtig lecker fettig schmeckt und zweitens einen überdimensionalen Eindruck macht, sodass auch der Fettsack in der Familie seinen Spaß an der Gans haben wird.
  • Schritt 3: Mit einem Schlachtermesser aus 10 m Entfernung auf die Weihnachtsgans zulaufen und sie dann wie ein Amokläufer aufschlitzen, die Gedärme herausnehmen und auf einen quadratischen Porzellan-Teller ablegen. Der Grund für dieses mehr als merkwürdige Verfahren sind die masochistischen Neigungen, zu denen die Weihnachtsgans zuvor "gedrillt" wurde, denn schließlich soll ihr das Ganze auch Spaß machen!
  • Schritt 4: Die leere Weihnachtsgans mit folgenden Dingen anfüllen (bei der Ratte zusätzlich Weihnachtsgänsepastete für das natürliche Weihnachtsgansaroma): Oma's hausgemachte Nierensteine, ein getrocknetes Hühnchen, Spreewaldgurken, Lorbeeren (also bitte, das ist eine Gans, keine würdelose Ente!) und natürlich 1,4(!!!) l Bourbon!
  • Schritt 5: Vom Teig naschen.
  • Schritt 6: Den Ofen auf 451° Fahrenheit und mit der inneren Energie vorheizen, indem man mit der offenen Handfläche 30-33 Minuten auf dem Herd rubbelt (Achtung: Gefahr! Der Herd könnte beschädigt werden!)
  • Schritt 7: Die Weihnachtsgans in den Ofen (bzw. die Ratte in die Mikrowelle) schieben und dann selbst reingehen, um der Weihnachtsgans in der Stunde des Todes Beistand zu leisten.
  • Schritt 8: Die fette Schwiegermutter anrufen und ausladen.
  • Schritt 9: Die Weihnachtsgans "die letzte Reise antreten" lassen.



Jesus' Geburtstag!
Da strahlt der Baum!

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