Waschen: Unterschied zwischen den Versionen

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Heinrich-K. von W. war gerade per pedes auf dem Weg zu seinem Stammbordell, als ihm ein sprechender Lokus von links nach rechts den Fußgängerweg kreuzte und ihn um eine [[Zigarette]] ohne Filter bat. Das kontagiöse Aussehen des Lokusses verschreckte Heinrich anfänglich, doch der [[schön|liebliche]] Geruch von [[Zitrone]], ausgeströmt durch den im Lokus hängenden [[Toilette]]nstein, ließ ihn schwach werden. Da er aber Nicht[[raucher]] war, leckte H. nur kurz an dem WC-Stein, um dann sofort seinen Weg fortzusetzen, was dem Lokus Schamesröte auf den Deckel trieb. Kurz darauf erlag der Lokus einer Apoplexie. Die infame Gesellschaft der Claqueure auf der anderen [[Straße]]nseite ließ es sich nicht nehmen, Kapriolen zu schlagen beim Anblick der umfallenden Toilette, deren süffiger Inhalt sich auf den Straßenbelag ergoss, während das edle Porzellan prätentiös zerschellte. Das alles hat überhaupt nichts mit der Entdeckung von Waschen zu tun, und musste deshalb pedantisch erläutert werden.
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Heinrich-K. von W. war gerade per pedes auf dem Weg zu seinem Stammbordell, als ihm ein sprechender Lokus von links nach rechts den Fußgängerweg kreuzte und ihn um eine [[Zigarette]] ohne Filter bat. Das kontagiöse Aussehen des Lokusses verschreckte Heinrich anfänglich, doch der [[schön|liebliche]] Geruch von [[Zitrone]], ausgeströmt durch den im Lokus hängenden [[Toilette]]nstein, ließ ihn schwach werden. Da er aber Nicht[[raucher]] war, leckte H. nur kurz an dem WC-Stein, um dann sofort seinen Weg fortzusetzen, was dem Lokus Schamesröte auf den Deckel trieb. Kurz darauf erlag der Lokus einer Apoplexie. Die infame Gesellschaft der Claqueure auf der anderen [[Straße]]nseite ließ es sich nicht nehmen, Kapriolen zu schlagen beim Anblick der umfallenden Toilette, deren süffiger Inhalt sich auf den [[Straßenbelag]] ergoss, während das edle Porzellan prätentiös zerschellte. Das alles hat überhaupt nichts mit der Entdeckung von Waschen zu tun, und musste deshalb pedantisch erläutert werden.
  
 
== Die Entdeckung Waschens ==
 
== Die Entdeckung Waschens ==

Aktuelle Version vom 21. August 2014, 18:56 Uhr

Waschen (Wa|schen, das, bayr. Woschen) ist eine kleine Ameisenstadt im beschaulichen Baden-Baden, die 1956 durch den betrunkenen Elchtester in spe, Heinrich-Klaus von Waschen, dank eines lapidaren Zufalls entdeckt wurde.

Vorgeschichte

Heinrich-K. von W. war gerade per pedes auf dem Weg zu seinem Stammbordell, als ihm ein sprechender Lokus von links nach rechts den Fußgängerweg kreuzte und ihn um eine Zigarette ohne Filter bat. Das kontagiöse Aussehen des Lokusses verschreckte Heinrich anfänglich, doch der liebliche Geruch von Zitrone, ausgeströmt durch den im Lokus hängenden Toilettenstein, ließ ihn schwach werden. Da er aber Nichtraucher war, leckte H. nur kurz an dem WC-Stein, um dann sofort seinen Weg fortzusetzen, was dem Lokus Schamesröte auf den Deckel trieb. Kurz darauf erlag der Lokus einer Apoplexie. Die infame Gesellschaft der Claqueure auf der anderen Straßenseite ließ es sich nicht nehmen, Kapriolen zu schlagen beim Anblick der umfallenden Toilette, deren süffiger Inhalt sich auf den Straßenbelag ergoss, während das edle Porzellan prätentiös zerschellte. Das alles hat überhaupt nichts mit der Entdeckung von Waschen zu tun, und musste deshalb pedantisch erläutert werden.

Die Entdeckung Waschens

Erst zwei Tage später, am 11. September 1956, entdeckte Heinrich-Klaus von Waschen Waschen, als er in einem Waldstück spazieren ging, welches zwei Jahre später gerodet wurde. Als er unter einer Ansammlung von Platanen stehen blieb, erblickte H.-K. v. W. eine fünf Meter hohe Ameisenstadt, der er den Namen Waschen gab. Zwei Monate später wurde diese von einem Ameisenbären, der aus einem Zoo um die Ecke, der gerade Inventur machte, ausgebüxt war, ausgeleckt.

Nachgeschichte

Im Jahre 1974 entdeckten Forscher der Murg-Universität-Baden-Baden, kurz Mubb, Exemplare der als ausgestorben geglaubten Waschen-Ameisen in einem fünf Kilometer entfernten Waldstück. Seitdem wurden jedoch keine Exemplare mehr gesichtet. Heutzutage, so munkeln Experten, könnten die damals zu Ikonen stilisierten Waschen-Ameisen nicht mehr überleben, da der Klimawandel ihre Überlebensbedingungen zunichte gemacht hat. Nur durch eine Millionen teure Spezialkonstruktion, die die Lebensbedingungen von damals simulieren kann, könnten die Waschen-Ameisen ins Diesseits befördert werden. Dafür bräuchten die Forscher nur das Härchen einer Waschen-Ameise, mit deren Hilfe man sie dann reproduzieren könnte.


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