Waffenrock

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Der Waffenrock hat sich längst in den Armeen dieser Welt als unverzichtbares modisches Accessoire durchgesetzt und findet als musikalische Stilrichtung immer mehr ZuhörerInnen.

Entstehung

Der Waffenrock wurde im Jahre 1420 von Jeanne d'Arc (Johanna die Arge) erfunden. Es handelt sich dabei um ein modisches weibliches Kleidungsstück aus feinster bengalesischer Seide, darunter ein Unterbau aus Metallstreben, in denen Waffen aller Art, von der Handgranate bis zur Streitaxt, vom Wurfstern bis zur Wasserstoffbombe, verborgen werden konnten. Nur die begabtesten französischen Waffenschmiedemeister durften Jeanne unter den Rock, unwissenden Popoklopfern wurde nicht selten eine Hand weggesprengt, auch Jeannes guter Hengst, der d’Arc Lord, fand einen schnellen Tod, als er, vom Kampfgeist beflügelt, in einen harten Galopp und kurz darauf in Einzelteile fiel.

Auszeichnungen

1422 erhielt Jeanne für die Erfindung des Waffenrocks den Prix Ars Martialis, einen von der Henkerszunft vergebenen Geldpreis, den sie zur Gänze in die Entwicklung eines neuen, nanobeschichteten Waffenminirocks investierte. Dieser zählt heute noch zur Standardgarderobe der 3 Engel von Karli sowie von diversen Bond-Bösewichtinnen, die ihn meist mit einem Nahkampfslip und einer selbstzerstörenden Tarnnetzstrumpfhose kombinieren.

Die Technologie siegt immer

Als Johanna die Arge auf Befehl des englischen Königs auf einem Scheiterhaufen ihr tragisches Ende fand, war alles, was von ihr blieb, der nanobeschichtete Waffenrock, der inmitten von Asche und verkohltem Holz unbeschädigt in beinahe überirdischem Glanz erstrahlte. Als die Peiniger dieses interessante Teil vom glimmenden Haufen entfernen wollten, setzte sich die Selbstzerstörungssequenz in Gang und die Meuchler fanden in einer Explosion ihren verdienten Tod.

Das Hier und Jetzt

Nach Jahren des Vergessens erlebte der Waffenrock in den frühen 1990ern als Musikrichtung eine erneute Hochblüte. Zum Standard-Lineup einer Waffenrockband gehören

  • zwei Frontmänner an der Schrotflinte (vorzugsweise ausrangierte Kampfschweine, die auch wirklich an der Front gedient haben)
  • ein erhöht sitzender Nuklear-Vernichtungsschlagzeuger im Hintergrund
  • ein Virtuose des Hackbretts (die blutige Version) sowie
  • eine vollbusige, mit einem Nano-Waffenminirock gerüstete Wasserstoffblondine, die neugierige Freiwillige an die Bühnenkante lockt, die Vorwärts-Sprung-Decken Technik beherrscht bzw. im richtigen Moment in Ohnmacht fällt.

Für den Besucher stellt es sich als ein wahrlich "einmaliges" Konzerterlebnis heraus, als ein Sound zum Umfallen und etwas, das man nie wieder erleben wird. Bekannte Waffenrockgruppen benennen sich meist nach Orten, an denen früher einmal ein Flugzeugunglück geschah.

Bekannte Vertreter


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