Würzburger Dom

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Das isser. Also, das große Ding im Hintergrund. Nicht das Hotelschild.

Der Würzburger Dom ist eine der Aussenstellen des Vatikans. Als solcher hat er die Verpflichtung, dazustehen und gut auszusehen. Zumindest das erste schafft er wunderbar.

Geschichte

Im Jahre 757 dachte man sich in Würzburg, dass man mal etwas Geiles für die Stadt bräuchte, damit man ihren Gott huldigen konnte. Da die Katholische Kirche noch nicht auf die clevere Idee mit den bezahlten Ablassbriefen kam, errichteten die Würzburger einen Dom für ihren mysteriösen Schöpfer. Den fand er anscheinend so gut, dass er ihn niederbrennen ließ.
Knapp einhundert Jahre später, 855, erholten sich die Würzburger von ihrem Schrecken und bauten den Dom erneut. Diesmal jedoch ein bisschen anders, denn immer dasselbe wäre ja auch äußerst beknackt und würde irgendwann auch auffallen. Auch diese Version war den aktuellen Trends gemäß so brandaktuell, dass es zu einer spontanen Selbstentzündung kam und der Dom in Flammen aufging.
Fast zweihundert Jahre war es dann still im diese Ruine, bis der örtliche Bischof Bruno auf die originelle Idee kam, einen Dom zu bauen. Woher er diesen Geistesblitz hatte, weiß man zwar nicht, aber er behauptet, Gott habe es ihm befohlen. Ein Klassiker in der Geschichte des Christentums. Der Schöpfer fand diese Lüge aber vermutlich gar nicht so witzig und bestellte den Bischof Bruno prompt zu einem persönlichen Gespräch nach oben in den Himmel. Den Bau vollendete im Jahre 1075 ein gewisser Adalbero. Den Namen muss sich aber keiner merken, da er hier nicht wieder auftauchen wird.
Im Jahre 1500 vandalierten irgendwelche Jugendliche im Dom und bauten ihn in einer Nacht- und Nebelaktion im Gothicstil aus. Unter anderem deswegen kamen plötzlich nur noch schwarz gekleidete Personen in den Dom - und wenn, dann auch nur, weil gerade jemand gestorben ist. Zu normalen kirchlichen Anlässen wie dem sonntäglichen Gottesdienst kamen nur noch die Messdiener - und die begaben sich auch gleich ins Hinterzimmer.
1701 wurde die Kirche dann im barocken Stil ausgebaut. Damit konnten sich weitaus mehr anfreunden als mit dem Gothic-Stil; der Dom erlebte eine Art Revival und wurde vom offiziellen vatikanischen Kirchenführer als "fresh" eingestuft.
Der Dom blieb auch erst einmal eine Weile so, bis er im Zuge des Zweiten Weltkrieges größtenteils zerstört wurde. Erst 1967 konnte der Dom wieder fertig gestellt werden. Da die Bausubstanz der Neuzeit allerdings irgendwie nur die Halbwertszeit vom Formel-1-Wagen von Michael Schumacher besitzt, wird der Dom seit 2011 von innen her grundsaniert und -renoviert.

Kunstwerke

Kunst! Überall Kunst!

Im Dom drinnen, der ab Advent 2012 wieder besichtigt werden kann, befinden sich zahlreiche Kunstwerke, die nur so darauf warten, bestaunt zu werten. So findet sich vorne am Altar gleich zwei Mal die Zahl 19, die prunkvoll über die komplette Kirche wacht. Zu den Sitzbänken in der Mitte des Domes gesellen sich die Zahlen 1-18, rechts davon die Zahlen 50-59, links 36-44. Besonders provokant, aber höchst gelungen, finden es Kunstkritiker und Historiker, das mittendrin und unverhofft auf der linken Seite die Zahl 100 auftaucht. Viele beziehen dies auf den Zweifel, den einige an die Religion haben, da viele Fragen alleine durch die Bibel nicht beantwortet werden können und somit noch vieles offen bleibt, was nicht erklärt werden kann. Andere behaupten einfach nur, dass der Künstler ein besoffenes Arschloch war und die Kritiker foppen wollte.

Glocken

Und als ob das imposante Erscheinungsbild des Würzburger Domes nicht schon genug ist, muss es den Menschen auch noch musikalisch beweisen, dass es existiert: Früh morgens um sieben Uhr läuten die Glocken wie verrückt, damit ja keiner zu lange schläft und Touristen sich sofort wieder verpieseln, um sich einen ruhigeren Ort zu suchen. Der Gesetzgeber sieht dies als "Akt der Religionsausübung", man kann es also nicht verbieten. Der Katholische Kindergarten neben dem Dom wurde allerdings verboten, weil die Kinder zu laut seien, wenn sie einmal täglich für zehn Minuten draußen spielen, obwohl sie nicht einmal einen Zehntel der Geräusche verursachen, die die Glocken machen. Aber gegen die Kiddies kann man ja klagen.

Lage

Der Dom steht in Würzburg. Für genauere Angaben kann der geneigte Leser das Internet benutzen; die Stupidedia ist schließlich weder Google Maps noch ein Falkplan.

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